Aktuelles

Sommerferiengruß

Ein weiteres Schuljahr liegt hinter uns – voller Lernen, Lachen, Herausforderungen und gemeinsamer Erlebnisse.

Das EvB bedankt sich herzlich bei allen, die dieses Schuljahr mitgestaltet haben:
bei unseren Schülerinnen und Schülern für ihren Einsatz und ihre Neugier,
bei Ihnen, liebe Eltern, für Ihre Unterstützung,
bei den Lehrerinnen und Lehrern für Ihr tägliches Engagement,
bei allen Mitarbeitenden – im Sekretariat, in der Hausmeisterei und an vielen weiteren Stellen – für Ihren wichtigen Beitrag zum Schulalltag,
und bei der Schulleitung für Ihren Einsatz bei der Koordination und Organisation des Schuljahres.

Nun ist es Zeit für eine wohlverdiente Pause. Wir wünschen Ihnen und Euch allen erholsame, sonnige und schöne Sommerferien!

Kommen Sie und Ihr gut und gesund ins neue Schuljahr zurück – wir freuen uns auf ein Wiedersehen!

 

Besuch aus China im Bergischen Land

(geschrieben von Bastian Juhr)

Am Donnerstag, den 10. Juli, erreichten zwei Busse mit weit angereisten Gästen das Bergische Land. Unsere chinesischen Besucherinnen und Besucher werden über einen Zeitraum von vier Tagen das Bergische Land, die Stadt Köln, deutsche Schulen sowie Traditionen kennenlernen. Richtig eröffnet wurde der Austausch mit einer feierlichen Zeremonie in der Mensa des Engelbert-von-Berg-Gymnasiums (EvB), die bei solchen Anlässen auch als Aula dient.

Nachdem alle Schülerinnen und Schüler, ihre Austauschpartnerinnen und -partner sowie einige interessierte Eltern neugierig Platz genommen hatten, leitete die EvB-Schulband die feierliche Eröffnung des 18. China-Deutschland-Austausches musikalisch ein. Durch das Programm führte das Ehepaar Täubner. Schulleiterin Melanie Burger begrüßte die Delegationen aus Nanjing und Shanghai herzlich. In ihrer Ansprache hob sie die Geschichte und das Ansehen des Gymnasiums hervor und brachte ihre aufrichtige Freude über den Besuch zum Ausdruck. Es folgten weitere Grußworte von Herrn Jens Groll, dem allgemeinen Vertreter der Bürgermeisterin Frau Anne Loth (Stadt Wipperfürth), sowie von Vincent Hisserich, ehemaliger Schülersprecher, der begeistert von seiner eigenen Austauscherfahrung in China berichtete und die Gäste herzlich willkommen hieß.

Auch die beiden Vertreterinnen der chinesischen Partnerschulen übermittelten – übersetzt von Ehepaar Täubner – ihre große Freude, diesen kulturell wertvollen Austausch erneut erleben zu dürfen. Im Anschluss tauschten beide Seiten Gastgeschenke aus. Der künstlerische Teil der Zeremonie durfte natürlich nicht fehlen: Nach einem Schlagzeugsolo des ehemaligen EvB-Schülers Bastian Juhr folgten beeindruckende Klavierstücke, traditionelle Tanzeinlagen und Gesangsbeiträge chinesischer Schülerinnen aus Nanjing und Shanghai.

Nach zwei weiteren Liedern der inzwischen sehr routinierten EvB-Band ging es zum gemeinsamen Mittagessen über. Bei einer Portion Nudeln mit Hühnchen kamen sich beide Seiten bei ersten Gesprächen langsam näher.

Den Abschluss bildete eine Führung durch das ehemalige Schulgebäude des EvB, das Alte Seminar. Dort beeindruckte der frühere Bürgermeister Michael von Rekowski mit seinen Orgelkünsten und schuf für die chinesischen Gäste eine bleibende Erinnerung an das EvB und die Stadt Wipperfürth. Die Veranstaltung wurde zudem vom WDR begleitet – der Beitrag ist in der Mediathek des Senders zu sehen.

Nach diesem gelungenen Auftakt am Engelbert-von-Berg-Gymnasium stand einem besonderen Austausch nichts mehr im Wege.

    

 

 

 

Faires Frühstück in der Marktstraße – Begegnung, Austausch und fairer Genuss 

(geschreben von Nadja Biermeyer)

Am Freitag, den 04. Juli, hat der BNE-Kurs der Jahrgangsstufe 10 gemeinsam mit dem Weltladen Wipperfürth und der Fairtrade-Steuerungsgruppe der Stadt ein besonderes Projekt umgesetzt: ein faires Frühstück mitten auf der Marktstraße – und das passend zum Markttag.

Bei bestem Wetter trafen sich Bürger:innen jeden Alters an liebevoll gedeckten Tischen, um bei fair gehandeltem Kaffee, Tee und Saft sowie frischen Brötchen, Käse, Wurst und fairen Aufstrichen wie Schokocreme, Erdnussbutter und Marmelade ins Gespräch zu kommen. Die entspannte Atmosphäre lud nicht nur zum Genießen, sondern auch zum Austausch über das Thema „Fairer Handel“ ein.

Ziel der Aktion war es, Aufmerksamkeit für globale Gerechtigkeit und nachhaltigen Konsum zu schaffen – und zu zeigen, dass jeder Beitrag zählt. Das faire Frühstück wurde dabei zu einem lebendigen Treffpunkt zwischen Jung und Alt – mit vielen netten Gesprächen und offenem Interesse an den Hintergründen des Projekts.

Die Stadt Wipperfürth ist seit dem 09.05.2020 offiziell als Fairtrade-Stadt zertifiziert. Unterstützt wird das Engagement für fairen Handel von zahlreichen Einzelhändler:innen, Gastronomiebetrieben, Vereinen, Schulen und Kirchengemeinden vor Ort.

Das Frühstück war ein voller Erfolg – und viele Besucher:innen waren sich einig: Gern wieder!

     

 

Kreativ für Gleichberechtigung – Schüler:innen gewinnen beim LizzyNet-Wettbewerb 

(geschrieben von Nadja Biermeyer)

Mit großem Engagement hat sich der BNE-Kurs der Jahrgangsstufe 10  an dem bundesweiten Wettbewerb „Gleiche Rechte, gleiche Chancen“ des Portals LizzyNet beteiligt. Der Wettbewerb lud Jugendliche dazu ein, sich kreativ mit den Themen Gleichberechtigung, Geschlechtergerechtigkeit und gesellschaftlicher Teilhabe auseinanderzusetzen.

Insgesamt reichte der Kurs fünf eigenständig erarbeitete Beiträge ein – mit vielfältigen inhaltlichen Zugängen, kreativen Ausdrucksformen und klarer Haltung. Die Auseinandersetzungen mit Rollenklischees, struktureller Ungleichheit und gesellschaftlichem Wandel zeigen, wie ernsthaft und differenziert sich junge Menschen mit Fragen der Gerechtigkeit beschäftigen.

Besonders erfreulich: Zwei der eingereichten Arbeiten wurden von der Jury ausgezeichnet. Der Beitrag „Smash the Patriachat“ erreichte den zweiten Platz des Wettbewerbs. 

Auch der Beitrag „Not every man, but every woman wurde mit einem Preisgeld geehrt. 

Wir gratulieren den ausgezeichneten Teams herzlich zu ihrem Erfolg!
Gleichzeitig möchten wir betonen, dass alle fünf Beiträge bemerkenswerte Auseinandersetzungen mit dem Thema darstellen. 

    

Ein herzliches Dankeschön an alle Teilnehmenden für ihren Einsatz, ihre Ideen und ihren Mut zur Positionierung!

 

 

Beeindruckende Theateraufführung der Kulturschule Leipzig: 

„Ich, Anne.“ berührt, fordert heraus und öffnet die Augen

(geschrieben von Nicole Wippermann)

Am Mittwoch, dem 2. Juli, war die Kulturschule Leipzig zu Gast in der Mensa des Engelbert-von-Berg-Gymnasiums und präsentierte den Jahrgängen 8 bis 10 das eindrucksvolle Zwei-Personen-Stück „Ich, Anne.“ – ein Theaterprojekt im Rahmen des schulischen Engagements „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“.

Die Inszenierung basiert auf dem Tagebuch der Anne Frank und veranschaulichte mit viel Einfühlungsvermögen und klarer Sprache das Leben im Versteck, die Sehnsucht nach Normalität und die ständige Angst vor Entdeckung. Die Reduktion auf wenige Mittel – zwei Darsteller*innen, Licht, Sprache und Ausdruck – machte das Geschehen umso greifbarer und persönlicher.

Doch die Aufführung war mehr als nur Zuschauen: Die Schülerinnen und Schüler wurden aktiv eingebunden. So sollte ein Schüler beispielhaft seinen normalen Tagesablauf schildern – während andere Kärtchen erhielten, auf denen reale Verbote und Einschränkungen für Jüdinnen und Juden im nationalsozialistischen Deutschland standen.

Beim Vortrag wurde eindrücklich sichtbar: Nichts, was unseren Alltag selbstverständlich macht – Frühstück, Busfahren, Schulbesuch, das Spielen mit Freund*innen oder einfach laut zuhause sein – wäre unter der NS-Diktatur als jüdisches Kind möglich gewesen. Die Gefahr, entdeckt, verraten oder deportiert zu werden, war allgegenwärtig.

Zum Abschluss gingen die Schauspieler*innen auf eine Thematik ein, die besonders nah an der Lebenswelt der Jugendlichen liegt: Sprache. Sie zeigten auf, wie diskriminierende Begriffe und Formulierungen teilweise unreflektiert in den alltäglichen Sprachgebrauch eingegangen sind – und riefen dazu auf, achtsam zu sprechen, zuzuhören und hinzusehen.

Ihr Appell war klar:
Wach bleiben.
Empathisch sprechen.
Diskriminierung keinen Platz lassen.

Ein herzlicher Dank gilt den beiden Schauspieler*innen der Kulturschule Leipzig für ihr großartiges Spiel, ihr sensibles Gespür für das Publikum – und für ihre Offenheit in der gemeinsamen Nachbesprechung.
Diese Veranstaltung hat unsere Schülerschaft nicht nur bewegt, sondern zum Denken angeregt – und bleibt hoffentlich lange in Erinnerung.

        

 

 

Spendenübergabe an das Wipperfürther Tierheim

(geschrieben von Brigit Ijewski)

Die 5c hatte durch den Verkauf von Armbändern und Getränken, sowie durch Spenden 150 € für das Wipperfürther Tierheim eingenommen. Dieser Betrag konnte in dieser Woche an die Mitarbeiter:innen des Tierheims übergeben werden.

 

„All week long: Only English!“ – Unsere English Theatre Week am EvB

(geschrieben von Eva Haldenwang)


Von einem der auszog, nur noch Englisch zu sprechen... Vom 12. bis 16. Mai 2025 hieß es für uns, 65 Schülerinnen und Schüler der bilingualen Klassen 8b, 9b und 10b am Engelbert-von-Berg-Gymnasium: Goodbye German, hello English Theatre Week! Unter der Leitung von Frau Mombauer (Bili-Koordinatorin) und Frau Haldenwang (EvBgoesInternational) und mit Hilfe von vier echten Muttersprachlern – Bill (England), Tyler (Kanada), Yasmine und Izzy (beide USA) von der Organisation InteractEnglish – tauchten wir eine Woche lang komplett in die englische Sprache ein. „Wait – no German at all?!“ Richtig gelesen. Unsere Coaches sprachen kein Wort Deutsch – „not even a little bit“ – also mussten wir ab dem ersten Tag komplett auf Englisch umschalten. Und das war... sagen wir mal... challenging but fun. Anfangs noch mit Händen und Füßen, später schon mit mehr Selbstvertrauen, diskutierten, planten, spielten und improvisierten wir auf Englisch. In zwei Gruppen arbeiteten wir an selbst entwickelten Theaterstücken. Dabei ging es kreativ, laut und manchmal auch total verrückt zu – aber eben immer auf Englisch. „I didn’t know I could act like that!“, meinte ein Schüler nach seiner ersten improvisierten Szene. Und ja – wir haben viel gelacht. Aber auch viel gelernt: über Körpersprache, über Teamwork, über Mut und über Sprache. Jeden Tag standen Proben auf dem Programm – teilweise Stunden am Stück. Das war anstrengend, “my brain was like: please, no more English!“, aber trotzdem irgendwie cool. Denn am Ende der Woche durften wir unsere Stücke in der Aula der Hauptschule vor Publikum aufführen – mit echtem Applaus, echten Rollen und echtem Herzklopfen. „That moment on stage... unforgettable!“ Trotz Lampenfieber haben wir es gerockt – auf Englisch, mit Witz, Emotion und ganz viel Teamspirit. Und danach waren wir alle stolz und erleichtert. Fazit: Die Woche war herausfordernd, spannend, manchmal stressig, aber vor allem lustig. Wir haben gelernt, dass Englisch nicht nur ein Schulfach ist, sondern auch ein Schlüssel für Kommunikation, für Kreativität und für echte Begegnungen. Und ganz ehrlich? Wir würden es sofort wieder machen. „Best school week ever – and no vocab test included!“

    

 

 

 

 

Teilnahme an der Gedenkfeier zur Enthüllung des Denkmals am Hausmannsplatz

(geschrieben von Nicole Wippermann)

Am 3. Juni 2025 durfte unsere AG „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ an der feierlichen Enthüllung eines neuen Denkmals am Hausmannsplatz in Wipperfürth teilnehmen.

Die Veranstaltung wurde von Bürgermeisterin Anne Loth eröffnet und begleitet. Für die musikalische Umrahmung sorgte die Musikschule Wipperfürth – darunter auch zwei unserer Schülerinnen, die mit Querflötenstücken mitwirkten.

Der Künstler Michael Wittschier stellte im Anschluss sein Werk vor und erklärte dessen besondere Bedeutung: Das Denkmal soll nicht nur gesehen, sondern im wahrsten Sinne des Wortes begriffen werden können – ein Ohr und ein Augenpaar sind ertastbar. Es lädt dazu ein, die Perspektive der Beobachtenden einzunehmen – jener Menschen, die in der Zeit des Nationalsozialismus nicht Täter oder Opfer waren, sondern schweigend zusahen.

Unter dem Augenpaar ist eine Messingtafel angebracht, auf der zu lesen ist:

„Zur Erinnerung an alle Menschen, die Opfer der NS-Diktatur geworden sind. Wer Unrecht sieht, oder von ihm hört, sollte nicht schweigen, sondern handeln.“
Dieser Text ist auch in Blindenschrift darunter ertastbar.

Diese Botschaft ist heute aktueller denn je: Wegsehen ist keine Option. Zivilcourage bedeutet, Haltung zu zeigen, hinzusehen und zu handeln – gegen Hass, Hetze und Ausgrenzung.

Wir danken der Stadt Wipperfürth für die Einladung zu dieser eindrucksvollen und wichtigen Gedenkveranstaltung.

 

     

 

 

 

 

 

 

 

Rollen, Bauen, Staunen: Die 6. Klassen gestalten Murmelbahnen

(geschrieben von Louisa Pabst)

In den letzten Wochen haben wir, die Klasse 6c, gemeinsam mit der restlichen Jahrgangsstufe 6 im Kunstunterricht ein ganz besonderes Projekt umgesetzt: den Bau kreativer Murmelbahnen!

Zugegeben, anfangs waren nicht alle von der Aufgabe begeistert. Doch sobald wir mit der konkreten Planung beginnen konnten, änderte sich das schnell – plötzlich waren alle mit Feuereifer dabei! Besonders gefallen hat uns der große Gestaltungsspielraum, in dem wir unsere eigenen Ideen umsetzen und unserer Kreativität freien Lauf lassen konnten.

Durch die freie Wahl eines Mottos entstanden in den Gruppen ganz unterschiedliche Ansätze – natürlich führte das manchmal auch zu Diskussionen, aber diese konnten wir stets gut lösen. Besonders schön war es, dass wir diesmal nicht klassisch mit Stift und Papier gearbeitet haben, sondern handwerklich aktiv wurden. Das hat vor allem denjenigen unter uns gefallen, die sich mit Zeichnen und Malen schwertun.

Wir konnten mit ganz verschiedenen Materialien experimentieren und dabei viel über deren Eigenschaften lernen. Einige von uns integrierten sogar alte Alltagsgegenstände wie Verpackungen, Netze oder Klopapierrollen in ihre Bahnen – echte Upcycling-Ideen!

Am Ende entstanden viele ganz unterschiedliche Murmelbahnen, die unsere individuellen Interessen und unser Engagement widerspiegeln. Von Fußball über Strandlandschaften bis hin zu süßen Themenwelten war alles dabei. Es war beeindruckend zu sehen, wie vielfältig die Ergebnisse trotz derselben Aufgabenstellung geworden sind.

Ein Projekt, das uns nicht nur handwerklich gefordert, sondern vor allem viel Freude gemacht hat!

         

 

 

 

Zweifacher Kreismeistertitel für das Engelbert-von-Berg-Gymnasium

(geschrieben von Christopher Ebbinghaus)

Was für ein Erfolg! Bei den Schulkreismeisterschaften der Leichtathletik am 22. Mai 2025 im Bernhard-Wald-Stadion in Wipperfürth errang das Engelbert-von-Berg-Gymnasium erstmals seit über zehn Jahren zwei Kreismeistertitel – und das gleich in beiden U18-Wertungen!

In der Jungenwertung der Wettkampfklasse II setzte sich das EvB-Team souverän gegen die Realschule FCBG Gummersbach und das St.-Angela-Gymnasium Wipperfürth durch. Besonders starke Leistungen zeigten Willi mit 12,48s über 100 Meter und einem Satz auf 4,72m im Weitsprung, Josh mit 5,01m im Weitsprung und Ben im Hochsprung (1,40m) sowie Speerwurf (21,90m). Die 4×100-m-Staffel (Josh, David, Max und Willi) brachte das Stadion mit einer Zeit von 51,71s zum Jubeln. Mit insgesamt 6.489 Punkten sicherte sich das EvB verdient den 1. Platz.

Auch die Mädchenmannschaft der U18 holte den Kreismeistertitel nach Wipperfürth – ebenfalls vor dem St.-Angela-Gymnasium und der Realschule FCBG. Lena überzeugte im Sprint (15,53s) und Weitsprung (3,95m), Hanna punktete mit konstanten Leistungen in Lauf und Sprung, während Lilli, Emma, Nora und Leni im Hochsprung, Kugelstoß und der Staffel (62,56s) wichtige Zähler beisteuerten.

In der Mixed-Wertung der jüngeren WK III belegte das EvB-Team in einem großen Teilnehmerfeld den vierten Platz im Oberbergischen Kreis. Noam zeigte starke Leistungen über 75 m (10,37s) und im Weitsprung (4,02m), Emma und Leni überzeugten im Sprung und in der Staffel, Noah glänzte im Hochsprung mit 1,44m. Auch wenn es nicht zum Podest reichte, war es ein gelungener Auftritt der jüngsten EvB-Athletinnen und -Athleten.

Ein besonderes Highlight war das Stadtduell gegen das St.-Angela-Gymnasium, das diesmal in allen Wertungen zugunsten des EvB entschieden wurde – sehr zur Freude der mitgereisten Athletinnen und Athleten.

Außer Konkurrenz startete das Landrat-Lucas-Gymnasium aus Leverkusen, das wie gewohnt mit beeindruckenden Einzelleistungen glänzte. Diese gingen jedoch nicht in die Wertung der Kreismeisterschaften ein.

Ein herzliches Dankeschön gilt den Organisatoren um Herrn Schneider, der technischen Leitung durch Herrn Giebeler, den Helferinnen und Helfern der LG Wipperfürth, den geduldigen Kampfrichtern sowie den zahlreichen Schülerhelferinnen und -helfern des EvB, die diese Veranstaltung erst möglich gemacht haben.

Herzlichen Dank und bis nächstes Jahr!

        

 

 

Erste Kunstausstellung des Engelbert-von-Berg-Gymnasiums in der Stadtbibliothek Wipperfürth

(geschrieben von Annika Erlenkötter)

Am 21. Mai 2025 war es so weit: In der Stadtbibliothek Wipperfürth wurde die erste Kunstausstellung von Schüler:innen unserer Schule ,eröffnet'.

Gezeigt werden beeindruckende Werke aus zwei Kunstkursen/-klassen:

🔹 Der EF-Kurs widmete sich dem Thema „Das Alter(n)”. In eindrucksvollen Portraitzeichnungen setzen sich die Schüler:innen sensibel und technisch versiert mit dem Altern auseinander. Ausdrucksstarke Gesichter, feine Schraffuren und viel Emotion zeichnen diese Arbeiten aus.

🔹 Die Klasse 10A präsentiert unter dem Titel „Früchte mal anders” farbenfrohe, abstrahierte Werke. Die Schüler:innen zeigen Obstsorten aus einem neuen Blickwinkel – abstrakt und mit einem besonderen Gespür für Form und Farbe.

,,Ich freue mich sehr, dass unsere Schüler:innen an einem öffentlichen Ort ausstellen können und ihr kreatives Potenzial sichtbar wird. Die Schüler:innen haben unglaublich ausdrucksstarke Portraitzeichnungen erstellt, auf die sie sehr stolz sein können."  (A. Erlenkötter)

Die zeichnerische Auseinandersetzung mit dem Alter(n) soll zusätzlich erweitert werden durch ein Projekt zur Biografischen Arbeit mit einem Wipperfürther Altenheim, um generationsübergreifend in den Dialog zu kommen.

Zu sehen ab dem 21. Mai 2025 während der regulären Öffnungszeiten

Wir laden alle Interessierten herzlich ein, die Ausstellung zu besuchen und einen Einblick in die künstlerische Arbeit unserer Schüler:innen zu erhalten!

     

 

 

Film ab! – So dreht die MINT-AG ihre Stop-Motion-Streifen 

(geschrieben von Sophie und Marie Wassermann sowie Marie Kuhlmann)

Was haben LEGO-Figuren, Playmobil-Fahrzeuge, Pappe, Stoffreste – und ein Haufen Ideen gemeinsam? Richtig: Sie alle spielen die Hauptrolle in den Stop-Motion-Filmen der MINT-AG!

Kaum hatte das Projekt begonnen, sprudelten die Ideen. Schnell entstanden in den Köpfen der Gruppen fantastische Geschichten: von wilden Verfolgungsjagden über lustige Alltagsszenen bis zu dramatischen Abenteuern. Doch bevor der erste Klick auf den Auslöser fiel, war Planung angesagt.

Mit viel Liebe zum Detail entstanden Storyboards – gezeichnete Mini-Drehbücher, die jede Szene festhielten. Dann hieß es: Bühne frei! Aus LEGO-Steinen, Naturmaterialien und selbst gebastelten Requisiten wurden kleine Filmsets gebaut.

Die eigentliche Magie begann, als es an die Aufnahmen ging. Szene für Szene, Bewegung für Bewegung – jedes Bild wurde einzeln fotografiert. Geduld war gefragt, denn zu schnelle Bewegungen machten den Film wackelig oder unrealistisch. So wuchs Bild für Bild eine animierte Geschichte heran.

Und was wäre ein Film ohne Ton? Also wurden Stimmen aufgenommen, Soundeffekte eingefügt und Musik unterlegt – manchmal spannend, manchmal lustig, aber immer passend.

Das Ergebnis: kreative, überraschende, witzige Kurzfilme, die zeigen, wie viel Technik, Teamarbeit und Fantasie in wenigen Minuten stecken können.

Wer hätte gedacht, dass so viel Filmkunst in einem Klassenzimmer entstehen kann?

            

 

 

 

Teilnahme am Pangea-Mathematikwettbewerb – Einsatz mit Köpfchen!

(geschrieben von David Fronske)

Auch in diesem Schuljahr haben unsere Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 5 bis 7 wieder am Pangea-Mathematikwettbewerb teilgenommen. Der Wettbewerb, der bundesweit ausgetragen wird, soll Freude an der Mathematik wecken und mathematisches Denken spielerisch fördern. Mit viel Konzentration und Ehrgeiz stellten sich unsere Schülerinnen und Schüler den vielfältigen Aufgaben der Vorrunde. Dabei ging es nicht nur um reines Rechnen, sondern auch um logisches Denken, Kombinationsfähigkeit und Ausdauer. Trotz der großen Motivation und des Engagements konnte sich in diesem Jahr leider niemand für die zweite Wettbewerbsrunde qualifizieren. Dennoch gibt es Grund zur Freude: Die jeweils punktbesten Teilnehmerinnen und Teilnehmer jedes Jahrgangs wurden für ihre Leistungen besonders gewürdigt und erhielten eine kleine Aufmerksamkeit als Anerkennung. Wir sind stolz auf alle, die teilgenommen haben, und freuen uns schon auf den nächsten Pangea-Wettbewerb. Vielleicht gelingt im nächsten Jahr der Sprung in die nächste Runde – wir bleiben dran!

  

 

Open Stage – Musikalische Erfahrungen am EvB 🎵

(geschrieben von Julia Schröder)

Emsa – Eine Musikschule für alle. Genau das wird das EvB-Gymnasium ab diesem September.
Um diesen Wandel zu gestalten, nahmen einige Schülerinnen unserer Schule zunächst an einem Workshop der Musikhochschule Köln teil und wurden anschließend vor Ort am EvB zu Emsa-Mentorinnen ausgebildet.
Schüler:innen und Lehrkräfte arbeiten gemeinsam an Projekten zur Förderung des musikalischen Profils und suchen nach Wegen, den Schulalltag musikalischer zu gestalten. Viele Ideen befinden sich bereits in der Planung – in diesem Artikel soll jedoch der erste große Schritt in Richtung einer engagierten Emsa-Schule vorgestellt werden:

Ein zentrales Projekt ist die sogenannte ,Open Stage':
Einmal im Monat erhalten Schüler:innen die Gelegenheit, in der ersten großen Pause auf einer Bühne aufzutreten und zu musizieren – ganz unabhängig davon, ob sie ihr Instrument erst seit Kurzem spielen oder bereits über jahrelange Erfahrung verfügen. Jeder Beitrag wird wertgeschätzt, und alle sind eingeladen, ihr Talent zu zeigen.
Nicht jeder fühlt sich bei einem Solo-Auftritt wohl – deshalb sind auch Duette, Trios oder ganze Bands herzlich willkommen.
Musik ist mehr als das Spielen eines Instruments – auch leidenschaftliche Sänger*innen sind eingeladen, sich an der Open Stage zu beteiligen.

Die erste Open Stage findet am Dienstag, den 6. Mai 2025, in der ersten großen Pause in der Aula statt.
Eröffnet wird das musikalische Event von der EvBand, die bereits beim Weihnachtskonzert das Publikum begeisterte.
Freut euch auf eine musikalische Pause mit großartiger Stimmung, motivierender Moderation und engagierten Künstler*innen!

Für die nächsten Termine werden noch weitere Musiker:innen gesucht!
Interessierte können sich über Teams bei den Emsa-Mentor:innen melden – die Kontaktdaten findet ihr auf dem Emsa-Plakat in der Pausenhalle.
Bei Fragen zur Open Stage oder zu anderen Emsa-Projekten wendet euch gerne an das Emsa-Team.

Wir freuen uns auf euch – und auf die erste Open Stage!
Euer Emsa-Team 🎵

 

 

Großes Engagement im Religionsunterricht: 5er-Kurs erkundet Caritas und Diakonie

(geschrieben von Nicole Wippermann)

Im evangelischen Religionskurs der Jahrgangsstufe 5 drehte sich in den vergangenen Wochen alles um die Themen Caritas und Diakonie. Die Schülerinnen und Schüler bereiteten mit viel Engagement Referate zu diesen beiden wichtigen Organisationen vor und präsentierten sie ihren Mitschülerinnen und Mitschülern.

Zum Abschluss der Einheit wollten die Kinder ihren Dank ausdrücken: Sie gestalteten liebevolle Dankeskarten für die Caritas und die Diakonie. Besonders groß war die Freude bei der Caritas, die sich sofort bei uns meldete. Frau von Preen von der Caritas ließ es sich nicht nehmen, persönlich vorbeizukommen, um sich bei den Kindern zu bedanken und offene Fragen zu klären.

Im Vorfeld hatten die Schülerinnen und Schüler zehn spannende Fragen rund um die Arbeit der Caritas vorbereitet. Am ersten Schultag nach den Osterferien war es dann so weit: Frau von Preen besuchte unseren Kurs, beantwortete geduldig alle Fragen und erzählte von ihrer wichtigen Arbeit für Menschen in Not.

Als besondere Überraschung brachte sie kleine Geschenke für die Kinder mit: Bücher zum Lesen, bunte Stifte und praktische Schlüsselanhänger. Die Freude darüber war groß und die Begegnung hinterließ einen bleibenden Eindruck.

Ein herzliches Dankeschön an Frau von Preen für ihren Besuch – und an unsere engagierten Fünftklässler für ihren tollen Einsatz!

 

 

 

EvB bei den Handball-Kreismeisterschaften aktiv dabei

(geschrieben von Christopher Ebbinghaus)

Am 31. März 2025 nahm eine Mannschaft des EvB-Gymnasiums Wipperfürth an den Handball-Kreismeisterschaften der Jahrgänge 2008–2010 in Marienheide teil. Neben unserer Schule waren auch Teams der Gesamtschule Marienheide, des Lindengymnasiums Gummersbach, des Theodor-Heuss-Gymnasiums Radevormwald, der Realschule Hepel sowie des Gymnasiums Bergneustadt vertreten.

Für das EvB-Team war es der erste gemeinsame Auftritt in dieser Konstellation. Auch wenn alle Spiele verloren gingen, ließ sich die Mannschaft nicht entmutigen, zeigte durchweg Moral und nutzte die Begegnungen, um Neues auszuprobieren und als Team zusammenzuwachsen.

Ein echtes Highlight setzte Nio – der jüngste Spieler des gesamten Turniers – mit dem vielleicht schönsten Tor des Tages: Vom 7-Meter-Punkt aus schickte er den gegnerischen Torwart mit einer sehenswerten Finte zu Boden und verwandelte anschließend lässig. Ein Moment, der noch lange in Erinnerung bleiben wird!

Sieger des Turniers war die herausragende Mannschaft der Gesamtschule Marienheide – herzlichen Glückwunsch! Ein besonderer Dank gilt zudem der Gesamtschule Marienheide für die freundliche Gastgeberschaft und die gelungene Organisation des Turniers.

Wir danken allen Spielern für ihren Einsatz und freuen uns auf die kommenden sportlichen Herausforderungen!

 

 

Überzeugende Worte beim Rhetorik-Wettbewerb

(geschrieben von Nicole Wippermann)

Ende März 2025 versammelten sich talentierte Rednerinnen und Redner aus verschiedenen Schulen des Oberbergischen Kreises zum renommierten Rhetorik-Wettbewerb der Rotary-Clubs. Für das EvB-Gymnasium trat ursprünglich Greta Kanitz (EF) an, die jedoch kurzfristig ausfiel. Spontan sprang Lina Berger (EF) ein und meisterte die Herausforderung mit Bravour.

Die elf Teilnehmenden präsentierten in achtminütigen Reden ihre Gedanken zu gesellschaftlich relevanten Themen. Bewertet wurden dabei nicht nur Argumentationsstruktur und inhaltliche Tiefe, sondern auch die Wirkung auf das Publikum und der Einsatz von Körpersprache. Lina überzeugte mit einer starken Rede und zeigte, dass sie auch ohne lange Vorbereitungszeit mit den besten Rednerinnen und Rednern mithalten konnte.

Obwohl das EvB in diesem Jahr nicht auf dem Siegerpodest stand, ist die Vorfreude auf das nächste Jahr groß. Mit den gesammelten Erfahrungen und der bewiesenen Spontaneität werden wir auch beim nächsten Wettbewerb der Rotary-Clubs wieder unser Bestes geben!

Ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten für ihren Einsatz – sowohl auf der Bühne als auch hinter den Kulissen. Besonders danken wir den Rotary-Clubs für die hervorragende Organisation und die Möglichkeit, an diesem inspirierenden Wettbewerb teilzunehmen.




Känguru-Wettbewerb am EvB-Gymnasium: 68 Schülerinnen und Schüler knobeln mit 

(geschrieben von David Fronske)

Am Donnerstag, den 20. März, war es wieder so weit: Der Känguru-Wettbewerb der Mathematik fand am Engelbert-von-Berg-Gymnasium statt. Insgesamt 68 Schülerinnen und Schüler trafen sich in der Mensa, um spannende Knobelaufgaben zu lösen und ihr mathematisches Geschick unter Beweis zu stellen.

Wir freuen uns sehr über die rege Teilnahme und sind gespannt auf die ersten Ergebnisse, die Anfang April erwartet werden. Die Urkunden und Preise werden voraussichtlich bis Mitte Mai an die Teilnehmenden verteilt.

Ein besonderer Dank gilt unserem Förderverein, der großzügig die Startgebühren für alle Schülerinnen und Schüler übernommen hat und damit die Teilnahme an diesem tollen Wettbewerb ermöglicht hat!

 

 

 

Erfolgreiche Teilnahme am zdi-Roboterwettbewerb in Marienheide

(geschrieben von Florian Dörschlen)

Am heutigen Mittwoch, dem 19. März 2025, nahm eine Gruppe von fünf Schülerinnen und Schülern unserer Schule erstmals am zdi-Roboterwettbewerb in Marienheide teil. Der Tag begann früh mit der gemeinsamen Fahrt zur Gesamtschule Marienheide, wo wir herzlich von Schulleiter Christoph Straube und dem Veranstalter des Wettbewerbs, Herrn Bastian Thelen, empfangen wurden.

Nach einer kurzen Begrüßung hatten die Teams Gelegenheit, sich mit den Wettbewerbsmaterialien vertraut zu machen und erste Tests durchzuführen. Um 10:55 Uhr startete der erste von insgesamt drei Läufen. Zwischen den Durchgängen nutzten unsere Schülerinnen und Schüler die Zeit intensiv, um ihren Roboter weiter zu optimieren.

Am Ende erreichten Sina Höschen, Jona Schiweck, Michel Schmülling, Tim Schröder und Mats Küster (6c) einen respektablen Platz, nur fünf Punkte hinter dem dritten Rang – ein tolles Ergebnis für unsere erste Teilnahme! Besonders wertvoll waren die Erkenntnisse, die die Schülerinnen und Schüler während des Wettbewerbs sammeln konnten: Sie entwickelten neue Ideen für technische Verbesserungen, lernten Tricks für effektivere Durchläufe und sind hoch motiviert, im nächsten Jahr erneut anzutreten.

Ein besonderer Dank gilt Frau Höschen und Frau Schmülling für ihre Unterstützung beim Transport sowie dem Bildungsbüro und der gastgebenden Gesamtschule Marienheide für die hervorragende Organisation des Wettbewerbs.

Unser Fazit: Ein spannender Tag voller neuer Erfahrungen, inspirierender Begegnungen und kreativer Ideen. Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr!

   

 

 

Juniorwahl 2025 am EvB: Ein Vergleich mit der Bundestagswahl 

(geschrieben von Florian Dörschlen)

Insgesamt gaben 266 von 306 Wahlberechtigten ihre Stimme bei der Juniorwahl am EvB ab. Die Wahlbeteiligung liegt somit bei ca. 87% und somit geringfügig höher als bei der Bundestagswahl (82,5%). Dies lässt sich mit der Einbettung in den Unterricht und den geschlossenen Urnengang erklären, zeigt aber gleichzeitig die Bedeutung von Wahlen in der aktuellen Situation, welche sowohl von den Bundesbürgern, als auch von den Schüler:innen als bedeutsam („Schicksalwahl“) wahrgenommen wird.

Betrachtet man die präsentierten Wahlergebnisse der Juniorwahl und gleicht diese mit den Ergebnissen der Bundestagswahl, dann lassen sich vier Erkenntnisse aus der Juniorwahl ziehen.

1. Starkes Ergebnis für die Linke

Am EvB erhielt DIE LINKE 28,8 % der Stimmen, insgesamt bei der Juniorwahl, sah es mit 25,3 % nur unwesentlich schwächer aus. In den offiziellen Endergebnissen der Bundestagswahl 2025 erhielt DIE LINKE hingegen 8,77 %. Dieser Unterschied könnte sich mit einer starken Präsenz der Partei, rund um die Spitzenkandidatin Heidi Reichinnek, in den Sozialen Medien, v. a. TikTok, erklären lassen. (Quelle: https://www.zdf.de/nachrichten/politik/deutschland/bundestagswahl-2025-linke-afd-junge-waehler-100.html und https://www.tagesschau.de/inland/bundestagswahl/junge-waehler-motivation-100.html) 
Dies wird nicht alleine für den Wahlerfolg der Partei verantwortlich gemacht. Ebenso wird die deutliche Gegenposition zur AfD herausgestellt, welche die Partei als Oppositionspartei attraktiv für junge Wähler:innen erscheinen lässt (ebd.).

2. Schwächeres Abschneiden der AfD 

Ein Gegensatz zeigt sich bei der AfD: Während die Partei bundesweit mit 20,8% der Stimmen einen erheblichen Zuwachs verzeichnete, erhielt sie am Engelbert-von-Berg-Gymnasium lediglich 7,3% der Stimmen. Dieser Unterschied spiegelt einen deutlichen Gegentrend zum Bundesergebnis wider. Interessant ist, dass die AfD in der Altersgruppe der 18- bis 24-Jährigen einen starken Zugewinn von 14% verzeichnete, was sie neben der Linken zu einer der Gewinnerparteien in dieser Altersgruppe macht (Quelle: https://www.tagesschau.de/wahl/archiv/2025-02-23-BT-DE/umfrage-alter.shtml und https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/bundestagswahl-polarisierte-erstwaehler-in-der-wahlanalyse,UdePYRT). Ein möglicher Erklärungsansatz für die geringere Zustimmung am EvB könnte im Bildungsgrad der Wähler:innen liegen. So zeigt sich, dass die AfD bei Wählern mit geringerem Bildungsgrad einen Anteil von 29% erreicht, während sie bei Wählern mit höherem Bildungsgrad nur auf 13% kommt (Quelle: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1558457/umfrage/wahlverhalten-bei-der-bundestagswahl-2025-nach-bildungsstand/). Dies könnte darauf hindeuten, dass die Schüler:innen und Schüler des EvB, die typischerweise eine höhere Bildung anstreben, weniger von der AfD angezogen werden.

3. Schwache Ergebnisse der Volksparteien 

Beide Volksparteien erhielten bei der Juniorwahl weniger Stimmen als bei der Bundestagswahl. Dies könnte auf eine gewisse Skepsis junger Wähler:innen gegenüber etablierten Parteien hindeuten und deckt sich mit einem Blick auf die Daten von infratest dimap (Quelle: https://www.tagesschau.de/inland/bundestagswahl/wahlverhalten-bevoelkerungsgruppen-umfragen-bundestagswahl-2025-100.html). 

4. Die Grünen und andere kleine Parteien stärker als im Bund

Die Grünen schnitten bei der Juniorwahl mit 15 % besser ab als bei der Bundestagswahl (11,61 %). Obgleich die Grünen in nahezu allen Altersgruppen, teils starke, Verluste eingefahren haben, so ist das Ergebnis am EvB stärker als das Ergebnis bei der Bundestagswahl. Dies deckt sich hingegen nicht mit den Ergebnissen der gesamten Juniorwahl.

Auch kleinere Parteien wie Volt und die Tierschutzpartei erhielten bei uns mehr Stimmen, was das Interesse junger Menschen an alternativen politischen Ansätzen zeigt.

 

 

Ein volles Auto voller Freude – Kamelle-Spenden für ukrainische Kinder

(geschrieben von Nadja Biermeyer)

In der Woche vom 05.03. bis 12.03. hat der BNE-Kurs der Jahrgangsstufe 10 in der Pausenhalle freiwillige Kamelle-Spenden von den Karnevalszügen gesammelt – mit einem unglaublichen Ergebnis! 🎉

Dank der großartigen Spendenbereitschaft unserer Schüler:innen kam viel mehr zusammen, als wir erwartet hatten. Am Samstag, den 15.03., konnten wir ein komplett volles Auto mit Süßigkeiten zur Sammelstelle an der Johannes-Gutenberg-Realschule in Bensberg bringen. Dort wurden wir herzlich empfangen – die Helfer:innen der Hilfsorganisation waren begeistert von der großen Menge an Spenden! Insgesamt sind bereits 2,7 Tonnen an Karnevalssüßigkeiten gesammelt worden.

🚚 Ende März startet ein großer Hilfstransport in die Ukraine, bei dem unsere Spenden mit auf die Reise gehen. Wir hoffen, dass sie den Kindern in dieser schwierigen Zeit ein kleines Lächeln ins Gesicht zaubern können.

Ein riesiges Dankeschön an alle, die sich an der Aktion beteiligt haben! Ihr habt gezeigt, dass Solidarität zählt und Teilen glücklich macht. 💙💛

Lasst uns gemeinsam auf eine Zukunft in Frieden hoffen. ✨

       

  

 

 

Engelbert-von-Berg-Gymnasium feiert Premiere beim Karnevalszug in Wipperfürth   

(geschrieben von Sofia Sachinidou, Laura Pitzenschiffer und Melanie Burger)

Zum ersten Mal nahm das Engelbert-von-Berg-Gymnasium am traditionsreichen Karnevalszug in Wipperfürth teil – und das mit großem Erfolg! Bei strahlendem Sonnenschein und ausgelassener Stimmung präsentierten sich unsere Eltern, Kinder und Lehrkräfte in kreativen „Engel und Bert“-Kostümen, die so überzeugten, dass die „Engel“ und „Berts“ sogar einen der Preise für die schönsten Teilnehmer:innen-Kostüme erhielten. Begleitet wurde die Gruppe von unserer Schulleiterin Melanie Burger sowie den Lehrkräften Annika Erlenkötter, Laura Pitzen-Schiffer, Sofia Sachinidou, Martin Benderscheid und Tobias Schmidt.

Besonders beeindruckend war die große Beteiligung unserer Schüler:innen, die mit viel Begeisterung und Energie das Karnevalstreiben in Wipperfürth mitgestalteten.

Ein musikalisches Highlight des Zuges bot die eigens für den Umzug zusammengestellte Marchingband, die von Julian Sturm angeführt und gemeinsam mit Martin Benderscheid organisiert wurde. Die Marchingband wurde u. a. von Schüler:innen aus Attendorn sowie Mitgliedern des Musikvereins Dohrgaul – einem unserer Kooperationspartner – und des Musikvereins Olpe unterstützt.

Mit mitreißenden Rhythmen und schwungvoller Karnevalsmusik sorgte unsere Marchingband für eine fantastische Stimmung entlang der Zugstrecke. Ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten, die Eltern sowie unseren Kooperationspartner im Rahmen von KURS, die Firma Blechmann, für ihr großartiges Engagement! Sie unterstützten uns mit einem Karnevalsfahrzeug, Kostümstoffen, dem Einsatz an der Nähmaschine, Wurfspenden sowie Verpflegung an der Zugstrecke.

Wir freuen uns schon auf den Karneval im nächsten Jahr – oder vielleicht sogar schon in diesem?! Im November beginnt die nächste Session...! Alaaf!

      

 

Jeck am EvB – Alaaf!

(geschrieben von Anne Rust)

An Weiberfastnacht 2025 ging es ab 9.00 Uhr wieder los: Unterstützt von der EvBigBand feierten die Stufen 5-8 ab 9.15 Uhr eine vielseitige und lustige Karnevalsparty in der von der Fachschaft Kunst bunt geschmückten Aula. Nach der Begrüßung des Prinzenpaars Philip I. und David(a) I. zeigte jede Klasse, was sie für die Feier geprobt und erarbeitet hatte. Dazu gehörten sowohl sportliche Elemente wie Tänze und akrobatische Einlagen, aber auch jede Menge verschiedene Quizformate, in denen die Schüler:innen z.B. ihre Musikkenntnisse testen mussten, und Klassenbattles. Dabei konnten die teilnehmenden Schüler*innen ihre Fähigkeiten bei der „Reise nach Jerusalem“ oder Schokokuss-Wettessen beweisen. Auch die Lehrer*innen wurden nicht verschont: So konnte man in einer Lehrerparodie erraten, welche Lehrkraft vorgeführt wurde – was dem Publikum oft schon mit den ersten Worten und Handlungen gelang, die die darstellenden Schüler*innen zeigten. Das Prinzenpaar des EvB fand dann auch viele lobende Worte für die beteiligten Klassen und verteilte an alle Klassensprecher den passenden Klassenorden des EvB. 
Abschluss und Höhepunkt der Veranstaltung war der Besuch des Tanzcorps Blau-Weiß Neye mit den Tanzbärchen und den Tanzmäusen, die sportliche und künstlerische Hochleistungen präsentierten.

Um 12.15 Uhr waren dann die Schüler*innen für die kommenden tollen Tage ausreichend aufgewärmt und wurden zum weiteren Feiern nach Hause entlassen.

         

 

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                   

EvB-aktuell I

EvB-aktuell II

EvB-aktuell III

EvB-aktuell IV

Brücken in die Zukunft

am .

AKTUELLES ZUR BERUFSBERATUNG AM EVB (2. Halbjahr 2023/24)

(Stand 26.02.2024)

Frau Degen von der Bundesagentur für Arbeit in Gummersbach hat uns die folgenden Termine zur Berufsberatung im EvB mitgeteilt, auf die wir hier und in unserer Rubrik "Brücken in die Zukunft" gerne hinweisen. Die Sprechstunden finden jeweils von 09:20 – 13:00 Uhr statt: 

  • 26.02.24
  • 19.03.24
  • 08.04.24
  • 14.05.24
  • 17.06.24

Internet: Berufsberatung Gummersbach (externer Link)

Bundesagentur für Arbeit
Agentur für Arbeit Bergisch Gladbach
Standort Gummersbach
Singerbrinkstraße 43
51643 Gummersbach

Die Informationen dieser Seite sowie die Nummerierung der Kapitel sind der aktuellen Version unserens Schulprogramms entnommen, das HIER zum Download bereit steht.

5.2. Studien- und Berufsorientierung in Mittel- und Oberstufe im Aufbau;
ab dem Schuljahr 2015/16 erweitert durch das Programm „Kein
Abschluss ohne Anschluss“


5.2.0. Allgemeine Rahmenbedingungen


Noch während ihrer Schulausbildung werden die Schüler des Engelbert-von-Berg-Gymnasiums auf ihr späteres Berufsleben vorbereitet: Im Rahmen des neuen Übergangssystems Schule – Beruf in NRW sind verbindliche Standardelemente entwickelt worden, durch die ab der Jahrgangsstufe 8 ein systematischer Prozess zur Studien und Berufsorientierung beginnen soll. Alle Standardelemente (Potenzialanalyse, Berufsfelderkundung, Betriebspraktikum und Brücken ins Studium sowie alle Beratungsgespräche) werden in einem Portfolioinstrument, dem Berufswahlpass, dokumentiert. Insgesamt soll zudem eine stärkere Vernetzung zwischen Schule, Agentur für Arbeit und Elternhaus bei der Orientierung beruflicher bzw. studiumsbezogener Entwicklungsmöglichkeiten erreicht werden. Vorbereitend auf das erste Standardelement in der Jahrgangsstufe 8 werden die Eltern dieser Jahrgangsstufe am Beginn des Schuljahres auf einem Elternabend über die kommenden Veranstaltungen informiert, die Information der Schüler erfolgt durch die STUBO-Koordinatoren im Klassenverband.


Bereits fest etabliert sind:
1. ein zweiwöchiges Betriebspraktikum am Ende des 1. Halbjahres der Klasse 9. (siehe 5.2.1: Das Betriebspraktikum);
2. eine Orientierungswoche in einem Betrieb oder an einer Universität in der Stufen (siehe 5.2.2: Brücken ins Studium);
3. eine allgemeine und eine spezielle Berufsberatung des Arbeitsamts in der Jahrgangsstufe Q1;
4. eine schulinternen Studien- und Berufsberatung durch ehemalige EvB-Schüler;
5. ein Bewerbungstraining, das sowohl in der Sekundarstufe I als auch in der Oberstufe durchgeführt wird.


5.2.1. Potentialanalyse und Berufsfelderkundung


Als erstes Standardelement soll im Verlauf des ersten Halbjahres der Jahrgangsstufe 8 die Potenzialanalyse durchgeführt werden. Dabei handelt es sich um eine stärken- und handlungsorientierte Analyse von Potenzialen, die durch qualifizierte Bildungsträger durchgeführt wird. Die Ergebnisse werden schriftlich dokumentiert und durch ein individuelles Auswertungsgespräch mit den außerschulischen Experten unter Beteiligung von Eltern und Lehrern/STUBO-Koordinatoren analysiert. Sie dienen einer ersten Orientierung für die kommenden Standardelemente und werden in dem zweiten Standardelement, der Berufsfelderkundung, evaluiert.


Durch die Berufsfelderkundung im zweiten Halbjahr der Jahrgangsstufe 8 gewinnen Schülerinnen und Schüler Einblicke in die Berufswelt, indem sie sich exemplarisch in mehreren Berufsfeldern orientieren (z. B. in Form des Shadow-Day). Dabei lernen sie Arbeitsabläufe sowie verschiedene berufliche Tätigkeiten praxisnah vorrangig in Betrieben kennen.
Dieses Standardelement liefert den Jugendlichen Impulse, realistische Vorstellungen über die Berufswelt und die eigenen Fähigkeiten und Interessen zu entwickeln, die dazu führen sollen, eine kompetente Auswahl für das Betriebspraktikum in Klasse 9 treffen zu können.


5.2.2. Das Betriebspraktikum
Seit 1992 führt das EvB für die Schüler der Klassenstufe 9 das Betriebspraktikum mit Erfolg durch und trägt so praktisch zu einer umfassenden Information über Berufswahl und -leben bei.

Die Schüler werden sowohl im Deutschunterricht als auch im Politikunterricht ausführlich auf ihr Betriebspraktikum vorbereitet. Im Deutschunterricht lernen sie, sich korrekt zu bewerben, im Politikunterricht erhalten sie allgemeine Einführungen in Markt- und Berufsfragen. Ein Besuch im Berufsinformationszentrum (BIZ) in Bergisch Gladbach kann die Vorbereitung abrunden. Während der zweiwöchigen Praktikumsphase lernen die Schüler unter Anleitung der Betreuer vor Ort die spezifischen Gegebenheiten des Arbeitsplatzes und des Berufsfeldes kennen. Alle Schüler werden dabei jeweils von einem in der Klasse unterrichtenden Lehrer besucht, so dass Schule und Betrieb nicht nur in Verbindung bleiben, sondern auch ein Austausch an Ideen stattfindet. Während des Praktikums führen die Schüler eine sogenannte Praktikumsmappe, die nach dem Praktikum von ihrem Besuchslehrer
durchgelesen, korrigiert und benotet wird.

Durch diese Auseinandersetzung mit der Berufswelt bereichert das Betriebspraktikum die Erfahrungs- und Erlebniswelt unserer Schüler in besonderem Maße. Während des Praktikums führen die Schüler eine sogenannte Praktikumsmappe, die nach dem Praktikum von ihrem Besuchslehrer gelesen, korrigiert und benotet wird. Dieser Praktikumsbericht wird anschließend Bestandteil des „Berufswahlpasses“, d.h. des Portfolios zur Berufs- und Studienorientierung und dient in der Vorbereitung auf die EF als eine mögliche Grundlage zur Fächerwahl und Berufsberatung im Übergang zur EF.


5.2.3. „Brücken ins Studium“
Im Rahmen der Berufs- und Studienorientierung werden die Schüler im Übergang von der Einführungs- zur Qualifikationsphase bezüglich ihrer schulischen, aber auch ihrer außerschulischen Laufbahn beraten, sodass die Schülerinnen und Schüler stärkenorientiert ihre Abiturfächer wählen können. Zudem wird somit auf das Oberstufenpraktikum „Brücken ins Studium“ vorbereitet.

Das umfangreiche Konzept Brücken ins Studium verfolgt das übergeordnete Ziel, angehende AbiturientInnen rechtzeitig schon in der Oberstufe konkrete Studien- und Berufswahlhilfen zu geben, gleichzeitig sollen begabte Schüler eine besondere Entscheidungsförderung erhalten.
Die Angebote sollen anregen, in angemessener Zeit schon vor dem Abitur:
- über Studium/Berufsausbildung gezielter nachzudenken
- eine mögliche Fachrichtung nach Fähigkeiten und Neigungen zu ermitteln
- Schwellenängste zu überwinden
- Informationen einzuholen
- Abläufe von Studium und betrieblicher Ausbildung kennenzulernen
- äußere und persönliche Rahmenbedingungen realistisch abzuschätzen
- ggfs. Korrekturen an Zielen und Wunschbildern vorzunehmen
- sich mit verstärkter Motivation auf das Abitur vorzubereiten.

Am EvB finden jährlich Informationsveranstaltungen für Schüler aus der Oberstufe statt, in denen vornehmlich ehemalige Schüler der Schule z.B. über ihre Erfahrungen mit dem von ihnen gewählten Studiengang berichten. Außerdem bietet in den Jahrgangsstufen Q1 und Q2 die Agentur für Arbeit in verschiedenen Berufsfeldern Beratungsmöglichkeiten in der Schule an.
Vielbeachtet ist sicher das am EvB obligatorische einwöchige Hochschulpraktikum
der Jahrgangsstufe Q1, bei dem die Schüler eine Woche lang an eine Hochschule gehen, um in verschiedene Studiengänge hinein zu schnuppern. Das geschieht in enger Kooperation zwischen Schule und den daran beteiligten Hochschulen und bietet den Schülern vielfältige Erfahrungsmöglichkeiten im Hinblick auf Berufswahl- und Studienorientierung. Allgemeines Ziel ist es, dass die Schüler mit relativ konkreten Vorstellungen
hinsichtlich ihrer Berufs- bzw. Studienwahl die Schule verlassen. Eine Verzahnung zwischen Schule und „dem Leben draußen“ soll ein weiteres schulisches Rädchen mit dem Namen Wissenschaft am EvB leisten. In loser Folge werden Dozenten von Hochschulen eingeladen, um bei uns an der Schule eine in der Regel 90- minütige Vorlesung über ein wissenschaftliches Themengebiet zu halten. Das EvB bietet folgende Bausteine zu einer umfassenden kontinuierlichen Förderung und Beratung für die Oberstufenschüler an:


Ι. Schulinterne Vorbereitung

  • Außerschulische Laufbahnberatung durch
    die Beratungslehrer
  • Ehemaligeninformation über Berufs- und
    Studienfelder aus akademischen und
    nichtakademischen Bereichen
  • Studien- und Berufsberatung durch Projektleitung,
    Arbeitsagentur und Ehemalige
  • Ringvorlesungen zu unterrichts- und prüfungsrelevanten
    Themen
  • Persönlichkeits-Karriere-Training
  • Seminare zur Studienfinanzierung, zu Auslandsaufenthalten
    u. Freiwilligendiensten
  • Reflexion der Oberstufenveranstaltungen
    zur Studien- und Berufsorientierung anhand
    des Berufwahlpasses und Beratungsangeboten
    durch die Beratungslehrer
    bzw. StuBos

ΙΙ. Externe Vorbereitung

  • Hochschul- und Betriebspraktikum
  • Studien- und Berufsberatung durch Projektleitung,
    Arbeitsagentur und Ehemalige
  • Förderung von Schülern aus nichtakademischen
    Familien
  • Teilnahme an Hochschulveranstaltungen (Begabtenförderung)
    Erbringung einer besonderen Lernleistung
    (Begabtenförderung)
  • Seminare zur Studienfinanzierung, zu Auslandsaufenthalten
    u. Freiwilligendiensten
  • Reflexion der Oberstufenveranstaltungen
    zur Studien- und Berufsorientierung anhand
    des Berufwahlpasses und Beratungsangeboten
    durch die Beratungslehrer
    bzw. StuBos


Als bilinguale Schule und als CertiLingua-Pilotschule begrüßt und unterstützt das EvB einen Aufenthalt im Ausland und hier besonders im europäischen Ausland, um so den Europa-Gedanken und das Verständnis füreinander zu stärken. So ist es in der Vergangenheit immer wieder gelungen, dass einzelne Schülerinnen und Schüler ihr Hochschulpraktikum in Ländern wie den Niederlanden, in Frankreich, Irland oder sogar Weißrussland durchführten.

Sport, Principles of Media Economics in Köln

Geschrieben von Nils Meier, Nils Loudon am .

Wir haben uns im Rahmen des Uni-Praktikums vom 02.05 bis zum 08.05 die Fächer Sport an der Sporthochschule zu Köln, sowie Principles of Media Economics am Fresenius Institut im Mediapark Köln näher angeschaut.

Wir starteten am Montagmorgen gemeinsam vom Bahnhof in Refrath und sind mit der S-Bahn von dort in die Kölner Innenstadt gefahren. Zuerst haben wir uns einen generellen Überblick über die Stadt Köln verschafft. Anschließend sind wir dann zur Sporthochschule gefahren, die etwas außerhalb von Köln liegt. Dort haben wir uns mit einem befreundeten Studenten getroffen, der uns erst einmal über das gesamte Gelände der Hochschule führte. Allein dieser Rundgang dauerte 2 Stunden, da es sich um ein so großes Gelände handelt. Die Ausführungen von den Studenten war sehr hilfreich, da wir so auch direkt einiges über die Studiengänge erfuhren und uns besser überlegen konnten, welchen wir uns genauer ansehen wollten. Wir kamen zum Schluss, dass wir uns den Studiengang Sport auf Lehramt näher anschauen wollten, da es sich bei diesem Studiengang um den praktischsten handelt und es auch am einfachsten war in die einzelnen Seminare zu kommen und an den praktischen Stunden teilzunehmen.

Dienstag und Mittwoch verbrachten wir also in einem Seminar über den Aspekt des Teamsports zur Stärkung eines Klassenverbandes, was pädagogisch sehr wichtig ist. Zudem nahmen wir an 2 praktischen Stunden teil, die als Schwerpunkt Basketball und Hochsprung hatten.

    Am Donnerstag und Freitag gingen wir dann zur Fresenius-Hochschule, wo wir mit dem dortigen Bewerbungsleiter einen Rundgang machten, bei dem er uns alles erklärte. Er führte uns anschließend in sein Büro, wo er uns die Stundenpläne der verschiedenen Semester zeigte. Er empfahl uns zum ersten Semester zu gehen, da wir dort besser folgen könnten. Nachdem wir uns das Außengelände angesehen, allerdings Probleme hatten, den Eingang wieder zu finden, irrten wir durch die Flure, um Principles of Media Economics zu besuchen. Eigentlich hatten wir gedacht, es sei auf Englisch, allerdings war nur der Name des Kurses so beeindruckend. Als wir hineingingen, befanden wir uns nicht in einem riesigen Hörsaal, sondern in einem kleinen Klassenraum mit höchstens 20 Studenten. Als der lapidar-lockere Professor anfing, begriffen wir schnell, dass es schwer werden würde zu folgen. Sie diskutierten über verschiedene Medienarten und ihre Wirkungen. Im zweiten Teil des Unterrichts besprachen sie verschiedene Lizenz- und Copyright-Vertragssysteme, was uns unglaublich verwirrte und alles nur komplizierter machte. 

Zum Ende fragte der Professor, ob wir irgendetwas verstanden hätten, was wir mit Schmunzeln beantworteten. Er lachte und wir verabschiedeten uns, um die Rückreise anzutreten.

Insgesamt waren alle, denen wir m Praktikum begegnet waren, sehr freundlich und hilfreich und der Einblick in ein Studium hat auf jeden Fall geholfen, um sich einen Überblick zu verschaffen.

Pädagogik, Soziologie und Ökotrophologie an der Christian-Albrechts-Universität (CAU) in Kiel

Geschrieben von Leona Waßmuth am .

Völlig aufgeregt fuhr ich am Montagmorgen zur CAU. Was mich wohl erwarten würde, ob ich mich zurechtfinde und ob studieren überhaupt etwas für mich ist? Fragen, die mich beschäftigten und beantwortet werden wollten.

Um 9 Uhr meldete ich mich bei Frau Voss in der Zentralen Studienberatung, um meine Unterlagen für die Woche abzuholen. Mit ihr hatte ich vorher meine Woche geplant und sie hatte mich in den einzelnen Instituten angemeldet. Nachdem ich das richtige Gebäude, den Raum gefunden und meine Unterlagen abgeholt hatte, sollte ich mich um 10 Uhr im Institut für Pädagogik melden. Mit dem Lageplan suchte ich heraus, wo sich das Institut befindet und machte mich auf den Weg. Ich war ziemlich überrascht, wie riesig der Campus war und dass ich von einem Gebäude zum anderen knapp 20 Minuten laufen musste.

Im Institut für Pädagogik angekommen, meldete ich mich dann bei Pierre, einem Dozenten. Er zeigte mir die Bibliothek, führte mich durch das Institut und ich half ihm bei der Vorbereitung seines Seminars, welches ich am Freitag auch besuchte. Anschließend bin ich mit ihm und einer Professorin in der Mensa 2 essen gegangen.

Ab 14 Uhr war ich bei Kezia, ebenfalls einer Dozentin, die mir alles über den 2-Fächer-Bachelor, Beurlaubung und meine sonstigen Fragen erzählte. Mein erster Tag an der CAU war zu Ende und ich war höchst positiv überrascht und freute mich schon auf die nächsten Tage.

 Am Dienstagmorgen meldete ich mich bei Svenja, einer Studentin, die derzeit ihren Master in Pädagogik macht. Von 10-12 Uhr durfte ich ihr bei der Hilfskraft-Arbeit helfen, die sie für ihren Professor verrichtet. Svenja beantwortete mir viele Fragen, auch aus der Sicht einer (ehemaligen) Abiturientin. Von 12-14 Uhr ging ich mit ihr in das Seminar „Organisationsentwicklung“ bei Thorsten. Auch wenn es schon das 7. Semester war, konnte ich relativ viel verstehen. Ab 14 Uhr hörte ich mir eine Vorlesung über „Pädagogik der Gegenwart“ an. Eigentlich sollte Svenja auch in diese Vorlesung, aber sie sagte, weil es bei diesem Professor immer so langweilig sei, würde ihr das nichts bringen. Es war schön zu sehen, dass es alles nicht so streng für einen Studenten in der Uni ist. Nach der Vorlesung wusste ich, was Svenja und alle anderen meinten, es war wirklich sehr langweilig gewesen und schwer mitzuschreiben, da der Professor die Präsentation so schnell weiter laufen lies, dass man sich gar nicht alles aufschreiben konnte. Die Studenten fotografierten einfach die Seiten ab, damit sie alles haben, weil der Professor die Präsentation nicht auf die Seite der Uni stellt.

Am Mittwoch war ich im Institut für Ökotrophologie, wo ich mir eine Vorlesung im 2. Semester über die „Einführung in die Statistik“ anschaute. Schnell ließ sich feststellen, dass dies kein Studiengang für mich ist, deshalb bin ich auch in keine andere Vorlesung für Ökotrophologie gegangen.

Donnerstagmorgen war ich dann im Institut für Soziologie, wo ich zunächst die Bibliothek ausfindig und dann von 12-14 Uhr ein Seminar über „Nichteheliche Lebensgemeinschaften“ besuchte. Das Seminar war sehr interessant und hilfreich für meinen jetzigen Sowi-Unterricht, da wir derzeit diesen Themenkomplex bearbeiten. Es beruhigt mich zu wissen, dass wir diesen Themenkomplex „jetzt schon“ in der Schule bearbeiten, und falls ich diesen Studiengang wählen sollte, ich nicht ganz ohne Vorkenntnisse das Studium beginne.

Freitag, der letzte Tag. Ich war ziemlich traurig, dass die Woche so schnell vorüberging und ich dann am Montag wieder in die Schule sollte, aus diesem Grund genoss ich den letzten Tag noch einmal so richtig.

Eigentlich wollte ich mich wieder mit Svenja treffen, doch leider lag sie krank im Bett und konnte nicht zur Uni kommen. Also ging ich alleine in die Vorlesung „Innovationsprozesse“.

Von 12-14 Uhr besuchte ich dann das Seminar von Pierre, das ich am Montag zuvor mit ihm vorbereitet hatte. Es ging um das „Lernen als pädagogischer Grundbegriff“ und war ein Begleitseminar für Lehramtstudenten. Das letzte Seminar von 14-16 Uhr bei Thorsten war ebenfalls ein Begleitseminar für Lehramtstudenten, allerdings erst im 2. Semester. Ich unterhielt mich mit einer Studentin, die Biologie und Mathe studiert und mir auch anbot mal bei ihr reinzuschnuppern, aber leider war die Woche ja schon zu Ende.

Ich bin zu dem Ergebnis gekommen, dass mir die Woche definitiv viel gebracht hat! Vorher hatte ich keine Ahnung, ob Studieren etwas für mich ist und ob ich das auch wirklich will. Jetzt hat sich herausgestellt, dass es mir auf jeden Fall Spaß machen würde, auch wenn ein Studium mit viel Lernen verbunden ist. Aber ich studiere ja das, was mich interessiert, und da wird mir das Lernen leichter fallen als so manches Fach in der Schule.

Alle Leute mit denen ich gesprochen habe, haben mir Mut gemacht zu studieren und fanden das Uni-Praktikum eine tolle Gelegenheit das Studentenleben „auszutesten“.

Meine Ängste zu studieren habe ich größten Teils überwunden, jedoch habe ich immer noch ein wenig Angst, dass ich ein Studium nicht schaffen könnte. Allerdings könnte das ja auch in einer Ausbildung passieren.

Das Fach Pädagogik hat mir definitiv zugesagt und ich möchte es jetzt auch studieren. Soziologie finde ich sehr interessant, allerdings ist es auch viel Theorie, was mich ein wenig abschreckt. Ökotrophologie weiß ich jetzt, will ich nicht studieren.

Ich möchte einen 2-Fächer-Bachelor machen in Pädagogik und einem weiteren Fach. Ich werde mich umschauen, welches Fach mich noch interessiert, da es auf der CAU auch nicht alle Studiengänge gab, die mich interessierten.

Die CAU ist eine tolle Uni und ich überlege mir dort zu studieren, allerdings ist Kiel weit von meinem Elternhaus entfernt, was mir die Entscheidung noch erschweren wird.

Ich habe viele neue Erfahrungen, Orientierungen und Eindrücke sammeln dürfen, die mir bei der Berufswahl viel weiter geholfen haben und helfen werden. Es ist wichtig einen Einblick zu bekommen, was es heißt zu studieren, und ich bin froh, dass wir die Chance dazu bekommen haben.

Architektur und Pädagogik in Siegen

Geschrieben von Jonas Rösner am .

In der Woche vom 2.5 bis zum 6.5.11 habe ich mir die Uni Siegen angesehen. Ich wollte Architektur studieren, da dies ein Kinderwunsch ist und auch in mein Interessengebiet fällt. Vorab wurde mir von der Uni, mit ein paar Umständen (falsche Übermittlung von e-Mail-Adresse etc.), mitgeteilt, dass ich mich um 8:30 Uhr mit meinen zwei Mitschülern für ein Vorgespräch bei der Zentralen Studienberatung (zsb) einfinden sollte.

Die Orientierung war kein Problem, bis man uns sagte, dass wir im falschen Gebäude seien. Es gibt drei Campus, zwischen denen man zu Fuß wechseln kann. Ein weiterer Campus (für Mathe und Physik) liegt 15 Minuten mit einem Pendelbus entfernt. Nach dem Vorgespräch, in welchen wir über allgemeine Studiengänge aufgeklärt wurden, folgte eine Campusführung. In der Mensa gibt es von 11-15 Uhr warmes Essen. Die Mensa ist die drittbeste Deutschlands und echt empfehlenswert.

Nachmittags in der Studienberatung, wurde mir nach Eingehen auf meine Fähigkeiten empfohlen, auch den Weg des Pädagogen oder der sozialen Arbeit einzuschlagen, da es für Architekten keine guten Berufsaussichten gibt. Leider erst am nächsten Tag konnten wir uns mithilfe der Homepage www.uni-siegen.de unter Anleitung eines Studenten unseren Stundenplan zusammenstellen. Danach bin ich in eine Vorlesung über Baustoffe gegangen. In den meisten Veranstaltungen besteht keine Anwesenheitspflicht und dem Dozenten ist es egal, was die Studenten machen. Viele spielen an Laptops oder reden. Man kann später kommen oder auch früher gehen. Die Bibliotheksführung am Nachmittag war leider sehr darauf ausgelegt, dass man noch nie in einer Bibliothek war und auch gerade angefangen hat in Siegen zu studieren, somit war sie sehr langwierig und führte zu keinem Ergebnis.

An den nächsten Tagen besuchte ich weitere Veranstaltungen, wie „Chronisch kranke Kinder“ (Pädagogik), „Probleme im Unterricht in Schulen“ (Pädagogik), „Baukonstruktion“ (Architektur) etc. Alle Veranstaltungen waren echt super und ich habe mich oft gewundert, dass ich alles verstehen und nachvollziehen konnte. Abgesehen von „Baugeschichte“ (Architektur), was überaus langweilig ist, würde ich den Stundenplan wahrscheinlich genauso noch einmal belegen. In dem abschließenden Fazit-Gespräch am Freitagmorgen haben wir zu dritt unsere Kritik mitgeteilt, wie z.B. ein zu langwieriger Organisationsaufwand, und hoffen, dass sie beherzigt wird und es den nächsten Schnupperstudis noch besser gehen wird als uns.

Für mich persönlich haben sich neue Perspektiven neben dem Architektur-Studium ergeben über die ich mich weiter informieren werde und die ich vielleicht auch umsetzen werde. Zur Uni ist zu sagen, dass sie viel persönlicher als große Unis wie Köln usw. ist und daher einen leichteren Kontakt sowohl zu Mitstudenten aber auch zu den Professoren bietet, wenn man zum Beispiel Probleme hat. Eine echte Top-Uni mit vielen Möglichkeiten für Freizeit.

Grundschulpädagogik in Köln

Geschrieben von Antonia Otto und Lisa Ahlfänger am .

Wir haben uns im Zuge des Hochschulpraktikums die Universität in Köln angeguckt.Da wir uns auf keinen spezifischen Fachbereich spezialisiert hatten, sahen wir uns viele verschiedene Vorlesungen an:        
  • Di. 12 -13:30 Uhr: Pädagogik und Verstehen
  • Di. 16 -17:30 Uhr: Philosophische Anthropologie
  • Mi. 10 -11:30 Uhr: Einführung in die politischen Systeme der Europäischen Union
  • Do. 10 -11:30 Uhr: Einführung in die empirische Schul- und Unterrichtsforschung
  • Do. 14 -15:30 Uhr: Einführung in die Grundschulpädagogik und Didaktik
  • Do. 16 -17:30 Uhr: Aufbau und Funktionsweise des Sprechorgans
Insgesamt haben wir das Hochschulpraktikum durchweg positiv erlebt, da es uns Einblicke in eine mögliche Zukunftsperspektive gewährt hat und es großen Spaß gemacht hat sich als Student zu versuchen. Lediglich unsere tägliche Anreise, die im Schnitt zwei Stunden dauerte, war erschöpfend. Nachfolgenden Schülergenerationen würden wir empfehlen, nicht wie wir mit Bus und Bahn zu fahren, sondern sich eine Wohnmöglichkeit in Köln zu suchen.  Die Uni war sehr groß und die verschiedenen Fakultäten lagen teilweise sehr weit auseinander. Dies brachte einige Orientierungsprobleme mit sich und machte es schwierig pünktlich zu den Vorlesungen zu erscheinen und frühe Vorlesungen wahrzunehmen. Am besten gefallen hat uns die Vorlesung zum Thema „Einführung in die Grundschulpädagogik und Didaktik“. Dort wurden die unterschiedlichen Entwicklungsstufen verschiedener Grundschüler anhand von Schreibproben vorgestellt. Besonders interessant fanden wir, dass die Professorin ihren Studenten ein Video zeigte, in dem man ihr eigenes Kleinkind bei seinen ersten Sprachversuchen beobachten konnte. Im Gegensatz dazu stand die Vorlesung „Pädagogik und Verstehen“, die sehr langweilig wirkte, da der Professor seinen Vortag sehr monoton und lustlos hielt. Lobend zu erwähnen ist das Mensaessen, welches preisgünstig und sehr, sehr lecker ist.  Unser Fazit ist, dass die Hochschulwoche eine interessante Erfahrung ist, die einem gute Einblicke in das Studentenleben gewährt.Uns hat sie in der Entscheidung für ein Studium bestärkt, lediglich in der Fächerwahl sind wir uns noch nicht sicher.

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    28 März 2021
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