EvB-aktuell I

EvB-aktuell II

EvB-aktuell III

EvB-aktuell IV

Brücken in die Zukunft

am .

AKTUELLES ZUR BERUFSBERATUNG AM EVB (2. Halbjahr 2023/24)

(Stand 26.02.2024)

Frau Degen von der Bundesagentur für Arbeit in Gummersbach hat uns die folgenden Termine zur Berufsberatung im EvB mitgeteilt, auf die wir hier und in unserer Rubrik "Brücken in die Zukunft" gerne hinweisen. Die Sprechstunden finden jeweils von 09:20 – 13:00 Uhr statt: 

  • 26.02.24
  • 19.03.24
  • 08.04.24
  • 14.05.24
  • 17.06.24

Internet: Berufsberatung Gummersbach (externer Link)

Bundesagentur für Arbeit
Agentur für Arbeit Bergisch Gladbach
Standort Gummersbach
Singerbrinkstraße 43
51643 Gummersbach

Die Informationen dieser Seite sowie die Nummerierung der Kapitel sind der aktuellen Version unserens Schulprogramms entnommen, das HIER zum Download bereit steht.

5.2. Studien- und Berufsorientierung in Mittel- und Oberstufe im Aufbau;
ab dem Schuljahr 2015/16 erweitert durch das Programm „Kein
Abschluss ohne Anschluss“


5.2.0. Allgemeine Rahmenbedingungen


Noch während ihrer Schulausbildung werden die Schüler des Engelbert-von-Berg-Gymnasiums auf ihr späteres Berufsleben vorbereitet: Im Rahmen des neuen Übergangssystems Schule – Beruf in NRW sind verbindliche Standardelemente entwickelt worden, durch die ab der Jahrgangsstufe 8 ein systematischer Prozess zur Studien und Berufsorientierung beginnen soll. Alle Standardelemente (Potenzialanalyse, Berufsfelderkundung, Betriebspraktikum und Brücken ins Studium sowie alle Beratungsgespräche) werden in einem Portfolioinstrument, dem Berufswahlpass, dokumentiert. Insgesamt soll zudem eine stärkere Vernetzung zwischen Schule, Agentur für Arbeit und Elternhaus bei der Orientierung beruflicher bzw. studiumsbezogener Entwicklungsmöglichkeiten erreicht werden. Vorbereitend auf das erste Standardelement in der Jahrgangsstufe 8 werden die Eltern dieser Jahrgangsstufe am Beginn des Schuljahres auf einem Elternabend über die kommenden Veranstaltungen informiert, die Information der Schüler erfolgt durch die STUBO-Koordinatoren im Klassenverband.


Bereits fest etabliert sind:
1. ein zweiwöchiges Betriebspraktikum am Ende des 1. Halbjahres der Klasse 9. (siehe 5.2.1: Das Betriebspraktikum);
2. eine Orientierungswoche in einem Betrieb oder an einer Universität in der Stufen (siehe 5.2.2: Brücken ins Studium);
3. eine allgemeine und eine spezielle Berufsberatung des Arbeitsamts in der Jahrgangsstufe Q1;
4. eine schulinternen Studien- und Berufsberatung durch ehemalige EvB-Schüler;
5. ein Bewerbungstraining, das sowohl in der Sekundarstufe I als auch in der Oberstufe durchgeführt wird.


5.2.1. Potentialanalyse und Berufsfelderkundung


Als erstes Standardelement soll im Verlauf des ersten Halbjahres der Jahrgangsstufe 8 die Potenzialanalyse durchgeführt werden. Dabei handelt es sich um eine stärken- und handlungsorientierte Analyse von Potenzialen, die durch qualifizierte Bildungsträger durchgeführt wird. Die Ergebnisse werden schriftlich dokumentiert und durch ein individuelles Auswertungsgespräch mit den außerschulischen Experten unter Beteiligung von Eltern und Lehrern/STUBO-Koordinatoren analysiert. Sie dienen einer ersten Orientierung für die kommenden Standardelemente und werden in dem zweiten Standardelement, der Berufsfelderkundung, evaluiert.


Durch die Berufsfelderkundung im zweiten Halbjahr der Jahrgangsstufe 8 gewinnen Schülerinnen und Schüler Einblicke in die Berufswelt, indem sie sich exemplarisch in mehreren Berufsfeldern orientieren (z. B. in Form des Shadow-Day). Dabei lernen sie Arbeitsabläufe sowie verschiedene berufliche Tätigkeiten praxisnah vorrangig in Betrieben kennen.
Dieses Standardelement liefert den Jugendlichen Impulse, realistische Vorstellungen über die Berufswelt und die eigenen Fähigkeiten und Interessen zu entwickeln, die dazu führen sollen, eine kompetente Auswahl für das Betriebspraktikum in Klasse 9 treffen zu können.


5.2.2. Das Betriebspraktikum
Seit 1992 führt das EvB für die Schüler der Klassenstufe 9 das Betriebspraktikum mit Erfolg durch und trägt so praktisch zu einer umfassenden Information über Berufswahl und -leben bei.

Die Schüler werden sowohl im Deutschunterricht als auch im Politikunterricht ausführlich auf ihr Betriebspraktikum vorbereitet. Im Deutschunterricht lernen sie, sich korrekt zu bewerben, im Politikunterricht erhalten sie allgemeine Einführungen in Markt- und Berufsfragen. Ein Besuch im Berufsinformationszentrum (BIZ) in Bergisch Gladbach kann die Vorbereitung abrunden. Während der zweiwöchigen Praktikumsphase lernen die Schüler unter Anleitung der Betreuer vor Ort die spezifischen Gegebenheiten des Arbeitsplatzes und des Berufsfeldes kennen. Alle Schüler werden dabei jeweils von einem in der Klasse unterrichtenden Lehrer besucht, so dass Schule und Betrieb nicht nur in Verbindung bleiben, sondern auch ein Austausch an Ideen stattfindet. Während des Praktikums führen die Schüler eine sogenannte Praktikumsmappe, die nach dem Praktikum von ihrem Besuchslehrer
durchgelesen, korrigiert und benotet wird.

Durch diese Auseinandersetzung mit der Berufswelt bereichert das Betriebspraktikum die Erfahrungs- und Erlebniswelt unserer Schüler in besonderem Maße. Während des Praktikums führen die Schüler eine sogenannte Praktikumsmappe, die nach dem Praktikum von ihrem Besuchslehrer gelesen, korrigiert und benotet wird. Dieser Praktikumsbericht wird anschließend Bestandteil des „Berufswahlpasses“, d.h. des Portfolios zur Berufs- und Studienorientierung und dient in der Vorbereitung auf die EF als eine mögliche Grundlage zur Fächerwahl und Berufsberatung im Übergang zur EF.


5.2.3. „Brücken ins Studium“
Im Rahmen der Berufs- und Studienorientierung werden die Schüler im Übergang von der Einführungs- zur Qualifikationsphase bezüglich ihrer schulischen, aber auch ihrer außerschulischen Laufbahn beraten, sodass die Schülerinnen und Schüler stärkenorientiert ihre Abiturfächer wählen können. Zudem wird somit auf das Oberstufenpraktikum „Brücken ins Studium“ vorbereitet.

Das umfangreiche Konzept Brücken ins Studium verfolgt das übergeordnete Ziel, angehende AbiturientInnen rechtzeitig schon in der Oberstufe konkrete Studien- und Berufswahlhilfen zu geben, gleichzeitig sollen begabte Schüler eine besondere Entscheidungsförderung erhalten.
Die Angebote sollen anregen, in angemessener Zeit schon vor dem Abitur:
- über Studium/Berufsausbildung gezielter nachzudenken
- eine mögliche Fachrichtung nach Fähigkeiten und Neigungen zu ermitteln
- Schwellenängste zu überwinden
- Informationen einzuholen
- Abläufe von Studium und betrieblicher Ausbildung kennenzulernen
- äußere und persönliche Rahmenbedingungen realistisch abzuschätzen
- ggfs. Korrekturen an Zielen und Wunschbildern vorzunehmen
- sich mit verstärkter Motivation auf das Abitur vorzubereiten.

Am EvB finden jährlich Informationsveranstaltungen für Schüler aus der Oberstufe statt, in denen vornehmlich ehemalige Schüler der Schule z.B. über ihre Erfahrungen mit dem von ihnen gewählten Studiengang berichten. Außerdem bietet in den Jahrgangsstufen Q1 und Q2 die Agentur für Arbeit in verschiedenen Berufsfeldern Beratungsmöglichkeiten in der Schule an.
Vielbeachtet ist sicher das am EvB obligatorische einwöchige Hochschulpraktikum
der Jahrgangsstufe Q1, bei dem die Schüler eine Woche lang an eine Hochschule gehen, um in verschiedene Studiengänge hinein zu schnuppern. Das geschieht in enger Kooperation zwischen Schule und den daran beteiligten Hochschulen und bietet den Schülern vielfältige Erfahrungsmöglichkeiten im Hinblick auf Berufswahl- und Studienorientierung. Allgemeines Ziel ist es, dass die Schüler mit relativ konkreten Vorstellungen
hinsichtlich ihrer Berufs- bzw. Studienwahl die Schule verlassen. Eine Verzahnung zwischen Schule und „dem Leben draußen“ soll ein weiteres schulisches Rädchen mit dem Namen Wissenschaft am EvB leisten. In loser Folge werden Dozenten von Hochschulen eingeladen, um bei uns an der Schule eine in der Regel 90- minütige Vorlesung über ein wissenschaftliches Themengebiet zu halten. Das EvB bietet folgende Bausteine zu einer umfassenden kontinuierlichen Förderung und Beratung für die Oberstufenschüler an:


Ι. Schulinterne Vorbereitung

  • Außerschulische Laufbahnberatung durch
    die Beratungslehrer
  • Ehemaligeninformation über Berufs- und
    Studienfelder aus akademischen und
    nichtakademischen Bereichen
  • Studien- und Berufsberatung durch Projektleitung,
    Arbeitsagentur und Ehemalige
  • Ringvorlesungen zu unterrichts- und prüfungsrelevanten
    Themen
  • Persönlichkeits-Karriere-Training
  • Seminare zur Studienfinanzierung, zu Auslandsaufenthalten
    u. Freiwilligendiensten
  • Reflexion der Oberstufenveranstaltungen
    zur Studien- und Berufsorientierung anhand
    des Berufwahlpasses und Beratungsangeboten
    durch die Beratungslehrer
    bzw. StuBos

ΙΙ. Externe Vorbereitung

  • Hochschul- und Betriebspraktikum
  • Studien- und Berufsberatung durch Projektleitung,
    Arbeitsagentur und Ehemalige
  • Förderung von Schülern aus nichtakademischen
    Familien
  • Teilnahme an Hochschulveranstaltungen (Begabtenförderung)
    Erbringung einer besonderen Lernleistung
    (Begabtenförderung)
  • Seminare zur Studienfinanzierung, zu Auslandsaufenthalten
    u. Freiwilligendiensten
  • Reflexion der Oberstufenveranstaltungen
    zur Studien- und Berufsorientierung anhand
    des Berufwahlpasses und Beratungsangeboten
    durch die Beratungslehrer
    bzw. StuBos


Als bilinguale Schule und als CertiLingua-Pilotschule begrüßt und unterstützt das EvB einen Aufenthalt im Ausland und hier besonders im europäischen Ausland, um so den Europa-Gedanken und das Verständnis füreinander zu stärken. So ist es in der Vergangenheit immer wieder gelungen, dass einzelne Schülerinnen und Schüler ihr Hochschulpraktikum in Ländern wie den Niederlanden, in Frankreich, Irland oder sogar Weißrussland durchführten.

Sport, Principles of Media Economics in Köln

Geschrieben von Nils Meier, Nils Loudon am .

Wir haben uns im Rahmen des Uni-Praktikums vom 02.05 bis zum 08.05 die Fächer Sport an der Sporthochschule zu Köln, sowie Principles of Media Economics am Fresenius Institut im Mediapark Köln näher angeschaut.

Wir starteten am Montagmorgen gemeinsam vom Bahnhof in Refrath und sind mit der S-Bahn von dort in die Kölner Innenstadt gefahren. Zuerst haben wir uns einen generellen Überblick über die Stadt Köln verschafft. Anschließend sind wir dann zur Sporthochschule gefahren, die etwas außerhalb von Köln liegt. Dort haben wir uns mit einem befreundeten Studenten getroffen, der uns erst einmal über das gesamte Gelände der Hochschule führte. Allein dieser Rundgang dauerte 2 Stunden, da es sich um ein so großes Gelände handelt. Die Ausführungen von den Studenten war sehr hilfreich, da wir so auch direkt einiges über die Studiengänge erfuhren und uns besser überlegen konnten, welchen wir uns genauer ansehen wollten. Wir kamen zum Schluss, dass wir uns den Studiengang Sport auf Lehramt näher anschauen wollten, da es sich bei diesem Studiengang um den praktischsten handelt und es auch am einfachsten war in die einzelnen Seminare zu kommen und an den praktischen Stunden teilzunehmen.

Dienstag und Mittwoch verbrachten wir also in einem Seminar über den Aspekt des Teamsports zur Stärkung eines Klassenverbandes, was pädagogisch sehr wichtig ist. Zudem nahmen wir an 2 praktischen Stunden teil, die als Schwerpunkt Basketball und Hochsprung hatten.

    Am Donnerstag und Freitag gingen wir dann zur Fresenius-Hochschule, wo wir mit dem dortigen Bewerbungsleiter einen Rundgang machten, bei dem er uns alles erklärte. Er führte uns anschließend in sein Büro, wo er uns die Stundenpläne der verschiedenen Semester zeigte. Er empfahl uns zum ersten Semester zu gehen, da wir dort besser folgen könnten. Nachdem wir uns das Außengelände angesehen, allerdings Probleme hatten, den Eingang wieder zu finden, irrten wir durch die Flure, um Principles of Media Economics zu besuchen. Eigentlich hatten wir gedacht, es sei auf Englisch, allerdings war nur der Name des Kurses so beeindruckend. Als wir hineingingen, befanden wir uns nicht in einem riesigen Hörsaal, sondern in einem kleinen Klassenraum mit höchstens 20 Studenten. Als der lapidar-lockere Professor anfing, begriffen wir schnell, dass es schwer werden würde zu folgen. Sie diskutierten über verschiedene Medienarten und ihre Wirkungen. Im zweiten Teil des Unterrichts besprachen sie verschiedene Lizenz- und Copyright-Vertragssysteme, was uns unglaublich verwirrte und alles nur komplizierter machte. 

Zum Ende fragte der Professor, ob wir irgendetwas verstanden hätten, was wir mit Schmunzeln beantworteten. Er lachte und wir verabschiedeten uns, um die Rückreise anzutreten.

Insgesamt waren alle, denen wir m Praktikum begegnet waren, sehr freundlich und hilfreich und der Einblick in ein Studium hat auf jeden Fall geholfen, um sich einen Überblick zu verschaffen.

Pädagogik, Soziologie und Ökotrophologie an der Christian-Albrechts-Universität (CAU) in Kiel

Geschrieben von Leona Waßmuth am .

Völlig aufgeregt fuhr ich am Montagmorgen zur CAU. Was mich wohl erwarten würde, ob ich mich zurechtfinde und ob studieren überhaupt etwas für mich ist? Fragen, die mich beschäftigten und beantwortet werden wollten.

Um 9 Uhr meldete ich mich bei Frau Voss in der Zentralen Studienberatung, um meine Unterlagen für die Woche abzuholen. Mit ihr hatte ich vorher meine Woche geplant und sie hatte mich in den einzelnen Instituten angemeldet. Nachdem ich das richtige Gebäude, den Raum gefunden und meine Unterlagen abgeholt hatte, sollte ich mich um 10 Uhr im Institut für Pädagogik melden. Mit dem Lageplan suchte ich heraus, wo sich das Institut befindet und machte mich auf den Weg. Ich war ziemlich überrascht, wie riesig der Campus war und dass ich von einem Gebäude zum anderen knapp 20 Minuten laufen musste.

Im Institut für Pädagogik angekommen, meldete ich mich dann bei Pierre, einem Dozenten. Er zeigte mir die Bibliothek, führte mich durch das Institut und ich half ihm bei der Vorbereitung seines Seminars, welches ich am Freitag auch besuchte. Anschließend bin ich mit ihm und einer Professorin in der Mensa 2 essen gegangen.

Ab 14 Uhr war ich bei Kezia, ebenfalls einer Dozentin, die mir alles über den 2-Fächer-Bachelor, Beurlaubung und meine sonstigen Fragen erzählte. Mein erster Tag an der CAU war zu Ende und ich war höchst positiv überrascht und freute mich schon auf die nächsten Tage.

 Am Dienstagmorgen meldete ich mich bei Svenja, einer Studentin, die derzeit ihren Master in Pädagogik macht. Von 10-12 Uhr durfte ich ihr bei der Hilfskraft-Arbeit helfen, die sie für ihren Professor verrichtet. Svenja beantwortete mir viele Fragen, auch aus der Sicht einer (ehemaligen) Abiturientin. Von 12-14 Uhr ging ich mit ihr in das Seminar „Organisationsentwicklung“ bei Thorsten. Auch wenn es schon das 7. Semester war, konnte ich relativ viel verstehen. Ab 14 Uhr hörte ich mir eine Vorlesung über „Pädagogik der Gegenwart“ an. Eigentlich sollte Svenja auch in diese Vorlesung, aber sie sagte, weil es bei diesem Professor immer so langweilig sei, würde ihr das nichts bringen. Es war schön zu sehen, dass es alles nicht so streng für einen Studenten in der Uni ist. Nach der Vorlesung wusste ich, was Svenja und alle anderen meinten, es war wirklich sehr langweilig gewesen und schwer mitzuschreiben, da der Professor die Präsentation so schnell weiter laufen lies, dass man sich gar nicht alles aufschreiben konnte. Die Studenten fotografierten einfach die Seiten ab, damit sie alles haben, weil der Professor die Präsentation nicht auf die Seite der Uni stellt.

Am Mittwoch war ich im Institut für Ökotrophologie, wo ich mir eine Vorlesung im 2. Semester über die „Einführung in die Statistik“ anschaute. Schnell ließ sich feststellen, dass dies kein Studiengang für mich ist, deshalb bin ich auch in keine andere Vorlesung für Ökotrophologie gegangen.

Donnerstagmorgen war ich dann im Institut für Soziologie, wo ich zunächst die Bibliothek ausfindig und dann von 12-14 Uhr ein Seminar über „Nichteheliche Lebensgemeinschaften“ besuchte. Das Seminar war sehr interessant und hilfreich für meinen jetzigen Sowi-Unterricht, da wir derzeit diesen Themenkomplex bearbeiten. Es beruhigt mich zu wissen, dass wir diesen Themenkomplex „jetzt schon“ in der Schule bearbeiten, und falls ich diesen Studiengang wählen sollte, ich nicht ganz ohne Vorkenntnisse das Studium beginne.

Freitag, der letzte Tag. Ich war ziemlich traurig, dass die Woche so schnell vorüberging und ich dann am Montag wieder in die Schule sollte, aus diesem Grund genoss ich den letzten Tag noch einmal so richtig.

Eigentlich wollte ich mich wieder mit Svenja treffen, doch leider lag sie krank im Bett und konnte nicht zur Uni kommen. Also ging ich alleine in die Vorlesung „Innovationsprozesse“.

Von 12-14 Uhr besuchte ich dann das Seminar von Pierre, das ich am Montag zuvor mit ihm vorbereitet hatte. Es ging um das „Lernen als pädagogischer Grundbegriff“ und war ein Begleitseminar für Lehramtstudenten. Das letzte Seminar von 14-16 Uhr bei Thorsten war ebenfalls ein Begleitseminar für Lehramtstudenten, allerdings erst im 2. Semester. Ich unterhielt mich mit einer Studentin, die Biologie und Mathe studiert und mir auch anbot mal bei ihr reinzuschnuppern, aber leider war die Woche ja schon zu Ende.

Ich bin zu dem Ergebnis gekommen, dass mir die Woche definitiv viel gebracht hat! Vorher hatte ich keine Ahnung, ob Studieren etwas für mich ist und ob ich das auch wirklich will. Jetzt hat sich herausgestellt, dass es mir auf jeden Fall Spaß machen würde, auch wenn ein Studium mit viel Lernen verbunden ist. Aber ich studiere ja das, was mich interessiert, und da wird mir das Lernen leichter fallen als so manches Fach in der Schule.

Alle Leute mit denen ich gesprochen habe, haben mir Mut gemacht zu studieren und fanden das Uni-Praktikum eine tolle Gelegenheit das Studentenleben „auszutesten“.

Meine Ängste zu studieren habe ich größten Teils überwunden, jedoch habe ich immer noch ein wenig Angst, dass ich ein Studium nicht schaffen könnte. Allerdings könnte das ja auch in einer Ausbildung passieren.

Das Fach Pädagogik hat mir definitiv zugesagt und ich möchte es jetzt auch studieren. Soziologie finde ich sehr interessant, allerdings ist es auch viel Theorie, was mich ein wenig abschreckt. Ökotrophologie weiß ich jetzt, will ich nicht studieren.

Ich möchte einen 2-Fächer-Bachelor machen in Pädagogik und einem weiteren Fach. Ich werde mich umschauen, welches Fach mich noch interessiert, da es auf der CAU auch nicht alle Studiengänge gab, die mich interessierten.

Die CAU ist eine tolle Uni und ich überlege mir dort zu studieren, allerdings ist Kiel weit von meinem Elternhaus entfernt, was mir die Entscheidung noch erschweren wird.

Ich habe viele neue Erfahrungen, Orientierungen und Eindrücke sammeln dürfen, die mir bei der Berufswahl viel weiter geholfen haben und helfen werden. Es ist wichtig einen Einblick zu bekommen, was es heißt zu studieren, und ich bin froh, dass wir die Chance dazu bekommen haben.

Architektur und Pädagogik in Siegen

Geschrieben von Jonas Rösner am .

In der Woche vom 2.5 bis zum 6.5.11 habe ich mir die Uni Siegen angesehen. Ich wollte Architektur studieren, da dies ein Kinderwunsch ist und auch in mein Interessengebiet fällt. Vorab wurde mir von der Uni, mit ein paar Umständen (falsche Übermittlung von e-Mail-Adresse etc.), mitgeteilt, dass ich mich um 8:30 Uhr mit meinen zwei Mitschülern für ein Vorgespräch bei der Zentralen Studienberatung (zsb) einfinden sollte.

Die Orientierung war kein Problem, bis man uns sagte, dass wir im falschen Gebäude seien. Es gibt drei Campus, zwischen denen man zu Fuß wechseln kann. Ein weiterer Campus (für Mathe und Physik) liegt 15 Minuten mit einem Pendelbus entfernt. Nach dem Vorgespräch, in welchen wir über allgemeine Studiengänge aufgeklärt wurden, folgte eine Campusführung. In der Mensa gibt es von 11-15 Uhr warmes Essen. Die Mensa ist die drittbeste Deutschlands und echt empfehlenswert.

Nachmittags in der Studienberatung, wurde mir nach Eingehen auf meine Fähigkeiten empfohlen, auch den Weg des Pädagogen oder der sozialen Arbeit einzuschlagen, da es für Architekten keine guten Berufsaussichten gibt. Leider erst am nächsten Tag konnten wir uns mithilfe der Homepage www.uni-siegen.de unter Anleitung eines Studenten unseren Stundenplan zusammenstellen. Danach bin ich in eine Vorlesung über Baustoffe gegangen. In den meisten Veranstaltungen besteht keine Anwesenheitspflicht und dem Dozenten ist es egal, was die Studenten machen. Viele spielen an Laptops oder reden. Man kann später kommen oder auch früher gehen. Die Bibliotheksführung am Nachmittag war leider sehr darauf ausgelegt, dass man noch nie in einer Bibliothek war und auch gerade angefangen hat in Siegen zu studieren, somit war sie sehr langwierig und führte zu keinem Ergebnis.

An den nächsten Tagen besuchte ich weitere Veranstaltungen, wie „Chronisch kranke Kinder“ (Pädagogik), „Probleme im Unterricht in Schulen“ (Pädagogik), „Baukonstruktion“ (Architektur) etc. Alle Veranstaltungen waren echt super und ich habe mich oft gewundert, dass ich alles verstehen und nachvollziehen konnte. Abgesehen von „Baugeschichte“ (Architektur), was überaus langweilig ist, würde ich den Stundenplan wahrscheinlich genauso noch einmal belegen. In dem abschließenden Fazit-Gespräch am Freitagmorgen haben wir zu dritt unsere Kritik mitgeteilt, wie z.B. ein zu langwieriger Organisationsaufwand, und hoffen, dass sie beherzigt wird und es den nächsten Schnupperstudis noch besser gehen wird als uns.

Für mich persönlich haben sich neue Perspektiven neben dem Architektur-Studium ergeben über die ich mich weiter informieren werde und die ich vielleicht auch umsetzen werde. Zur Uni ist zu sagen, dass sie viel persönlicher als große Unis wie Köln usw. ist und daher einen leichteren Kontakt sowohl zu Mitstudenten aber auch zu den Professoren bietet, wenn man zum Beispiel Probleme hat. Eine echte Top-Uni mit vielen Möglichkeiten für Freizeit.

Grundschulpädagogik in Köln

Geschrieben von Antonia Otto und Lisa Ahlfänger am .

Wir haben uns im Zuge des Hochschulpraktikums die Universität in Köln angeguckt.Da wir uns auf keinen spezifischen Fachbereich spezialisiert hatten, sahen wir uns viele verschiedene Vorlesungen an:        
  • Di. 12 -13:30 Uhr: Pädagogik und Verstehen
  • Di. 16 -17:30 Uhr: Philosophische Anthropologie
  • Mi. 10 -11:30 Uhr: Einführung in die politischen Systeme der Europäischen Union
  • Do. 10 -11:30 Uhr: Einführung in die empirische Schul- und Unterrichtsforschung
  • Do. 14 -15:30 Uhr: Einführung in die Grundschulpädagogik und Didaktik
  • Do. 16 -17:30 Uhr: Aufbau und Funktionsweise des Sprechorgans
Insgesamt haben wir das Hochschulpraktikum durchweg positiv erlebt, da es uns Einblicke in eine mögliche Zukunftsperspektive gewährt hat und es großen Spaß gemacht hat sich als Student zu versuchen. Lediglich unsere tägliche Anreise, die im Schnitt zwei Stunden dauerte, war erschöpfend. Nachfolgenden Schülergenerationen würden wir empfehlen, nicht wie wir mit Bus und Bahn zu fahren, sondern sich eine Wohnmöglichkeit in Köln zu suchen.  Die Uni war sehr groß und die verschiedenen Fakultäten lagen teilweise sehr weit auseinander. Dies brachte einige Orientierungsprobleme mit sich und machte es schwierig pünktlich zu den Vorlesungen zu erscheinen und frühe Vorlesungen wahrzunehmen. Am besten gefallen hat uns die Vorlesung zum Thema „Einführung in die Grundschulpädagogik und Didaktik“. Dort wurden die unterschiedlichen Entwicklungsstufen verschiedener Grundschüler anhand von Schreibproben vorgestellt. Besonders interessant fanden wir, dass die Professorin ihren Studenten ein Video zeigte, in dem man ihr eigenes Kleinkind bei seinen ersten Sprachversuchen beobachten konnte. Im Gegensatz dazu stand die Vorlesung „Pädagogik und Verstehen“, die sehr langweilig wirkte, da der Professor seinen Vortag sehr monoton und lustlos hielt. Lobend zu erwähnen ist das Mensaessen, welches preisgünstig und sehr, sehr lecker ist.  Unser Fazit ist, dass die Hochschulwoche eine interessante Erfahrung ist, die einem gute Einblicke in das Studentenleben gewährt.Uns hat sie in der Entscheidung für ein Studium bestärkt, lediglich in der Fächerwahl sind wir uns noch nicht sicher.

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