Aktuelles
Deutschlandticket über die OVAG
Im Rahmen des Schülertickets kann über die OVAG das Deutschlandticket bestellt werden.
Dazu bitte den Antrag (Hier geht's zum DOWNLOAD) digital ausfüllen und bis spätestens 21.03.2025 im Sekretariat abgeben.

Ihre Stimme für unsere Schule - Gemeinsam gegen Rassismus!
(Alias: Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage Projekt; geschrieben von Alexander Haferkorn)
Kürzlich hat die AG „Schule ohne Rassismus, Schule mit Courage" unseres EvB-Gymnasiums die Möglichkeit auf Unterstützung der Sparda-Bank bekommen.
Durch das folgende Projekt wurden im letzten Jahr bereits einige Ziele erfüllt. Ein Beispiel dafür ist die Erinnerung
an die Folgen des Zweiten Weltkrieges mit Hilfe der Wipperfürther Stolpersteine.
Um auch in Zukunft weitere Projekte ermöglichen zu können, möchten wir einen Teil der insgesamt 400.000 Euro im Rennen gegen über einhundert Schulen gewinnen.
Mit dem Slogan „EvB - engagiert für Vielfalt und Begegnung" geht die Gruppe an Schüler:innen voran. Doch auch, wenn sie alle sehr zielstrebig und voller Kampfgeist sind, benötigen wir IHRE Hilfe.
Wie können Sie uns helfen?
1. Zu Beginn ist es nötig, die hier angegebene offizielle Internetseite der Sparda-Bank aufzurufen.
2. Klicken Sie auf ,,Deinen SMS-Code anfordern´´.
3. Geben Sie Ihre Mobiltelefonummer an und gegeben den in der SMS gegeben Buchstabencode auf der Startseite ein.
4. Wählen Sie die Kategorie (mittel 451 - 850 Schüler) aus.
Vielen Dank, Sie tragen dazu bei, die Welt toleranter zu machen und positiv zu verändern!
Känguru-Wettbewerb am EvB-Gymnasium: 68 Schülerinnen und Schüler knobeln mit
(geschrieben von David Fronske)
Am Donnerstag, den 20. März, war es wieder so weit: Der Känguru-Wettbewerb der Mathematik fand am Engelbert-von-Berg-Gymnasium statt. Insgesamt 68 Schülerinnen und Schüler trafen sich in der Mensa, um spannende Knobelaufgaben zu lösen und ihr mathematisches Geschick unter Beweis zu stellen.
Wir freuen uns sehr über die rege Teilnahme und sind gespannt auf die ersten Ergebnisse, die Anfang April erwartet werden. Die Urkunden und Preise werden voraussichtlich bis Mitte Mai an die Teilnehmenden verteilt.
Ein besonderer Dank gilt unserem Förderverein, der großzügig die Startgebühren für alle Schülerinnen und Schüler übernommen hat und damit die Teilnahme an diesem tollen Wettbewerb ermöglicht hat!

Erfolgreiche Teilnahme am zdi-Roboterwettbewerb in Marienheide
(geschrieben von Florian Dörschlen)
Am heutigen Mittwoch, dem 19. März 2025, nahm eine Gruppe von fünf Schülerinnen und Schülern unserer Schule erstmals am zdi-Roboterwettbewerb in Marienheide teil. Der Tag begann früh mit der gemeinsamen Fahrt zur Gesamtschule Marienheide, wo wir herzlich von Schulleiter Christoph Straube und dem Veranstalter des Wettbewerbs, Herrn Bastian Thelen, empfangen wurden.
Nach einer kurzen Begrüßung hatten die Teams Gelegenheit, sich mit den Wettbewerbsmaterialien vertraut zu machen und erste Tests durchzuführen. Um 10:55 Uhr startete der erste von insgesamt drei Läufen. Zwischen den Durchgängen nutzten unsere Schülerinnen und Schüler die Zeit intensiv, um ihren Roboter weiter zu optimieren.
Am Ende erreichten Sina Höschen, Jona Schiweck, Michel Schmülling, Tim Schröder und Mats Küster (6c) einen respektablen Platz, nur fünf Punkte hinter dem dritten Rang – ein tolles Ergebnis für unsere erste Teilnahme! Besonders wertvoll waren die Erkenntnisse, die die Schülerinnen und Schüler während des Wettbewerbs sammeln konnten: Sie entwickelten neue Ideen für technische Verbesserungen, lernten Tricks für effektivere Durchläufe und sind hoch motiviert, im nächsten Jahr erneut anzutreten.
Ein besonderer Dank gilt Frau Höschen und Frau Schmülling für ihre Unterstützung beim Transport sowie dem Bildungsbüro und der gastgebenden Gesamtschule Marienheide für die hervorragende Organisation des Wettbewerbs.
Unser Fazit: Ein spannender Tag voller neuer Erfahrungen, inspirierender Begegnungen und kreativer Ideen. Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr!

Juniorwahl 2025 am EvB: Ein Vergleich mit der Bundestagswahl
(geschrieben von Florian Dörschlen)
Insgesamt gaben 266 von 306 Wahlberechtigten ihre Stimme bei der Juniorwahl am EvB ab. Die Wahlbeteiligung liegt somit bei ca. 87% und somit geringfügig höher als bei der Bundestagswahl (82,5%). Dies lässt sich mit der Einbettung in den Unterricht und den geschlossenen Urnengang erklären, zeigt aber gleichzeitig die Bedeutung von Wahlen in der aktuellen Situation, welche sowohl von den Bundesbürgern, als auch von den Schüler:innen als bedeutsam („Schicksalwahl“) wahrgenommen wird.

Betrachtet man die präsentierten Wahlergebnisse der Juniorwahl und gleicht diese mit den Ergebnissen der Bundestagswahl, dann lassen sich vier Erkenntnisse aus der Juniorwahl ziehen.
1. Starkes Ergebnis für die Linke
Am EvB erhielt DIE LINKE 28,8 % der Stimmen, insgesamt bei der Juniorwahl, sah es mit 25,3 % nur unwesentlich schwächer aus. In den offiziellen Endergebnissen der Bundestagswahl 2025 erhielt DIE LINKE hingegen 8,77 %. Dieser Unterschied könnte sich mit einer starken Präsenz der Partei, rund um die Spitzenkandidatin Heidi Reichinnek, in den Sozialen Medien, v. a. TikTok, erklären lassen. (Quelle: https://www.zdf.de/nachrichten/politik/deutschland/bundestagswahl-2025-linke-afd-junge-waehler-100.html und https://www.tagesschau.de/inland/bundestagswahl/junge-waehler-motivation-100.html)
Dies wird nicht alleine für den Wahlerfolg der Partei verantwortlich gemacht. Ebenso wird die deutliche Gegenposition zur AfD herausgestellt, welche die Partei als Oppositionspartei attraktiv für junge Wähler:innen erscheinen lässt (ebd.).
2. Schwächeres Abschneiden der AfD
Ein Gegensatz zeigt sich bei der AfD: Während die Partei bundesweit mit 20,8% der Stimmen einen erheblichen Zuwachs verzeichnete, erhielt sie am Engelbert-von-Berg-Gymnasium lediglich 7,3% der Stimmen. Dieser Unterschied spiegelt einen deutlichen Gegentrend zum Bundesergebnis wider. Interessant ist, dass die AfD in der Altersgruppe der 18- bis 24-Jährigen einen starken Zugewinn von 14% verzeichnete, was sie neben der Linken zu einer der Gewinnerparteien in dieser Altersgruppe macht (Quelle: https://www.tagesschau.de/wahl/archiv/2025-02-23-BT-DE/umfrage-alter.shtml und https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/bundestagswahl-polarisierte-erstwaehler-in-der-wahlanalyse,UdePYRT). Ein möglicher Erklärungsansatz für die geringere Zustimmung am EvB könnte im Bildungsgrad der Wähler:innen liegen. So zeigt sich, dass die AfD bei Wählern mit geringerem Bildungsgrad einen Anteil von 29% erreicht, während sie bei Wählern mit höherem Bildungsgrad nur auf 13% kommt (Quelle: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1558457/umfrage/wahlverhalten-bei-der-bundestagswahl-2025-nach-bildungsstand/). Dies könnte darauf hindeuten, dass die Schüler:innen und Schüler des EvB, die typischerweise eine höhere Bildung anstreben, weniger von der AfD angezogen werden.
3. Schwache Ergebnisse der Volksparteien
Beide Volksparteien erhielten bei der Juniorwahl weniger Stimmen als bei der Bundestagswahl. Dies könnte auf eine gewisse Skepsis junger Wähler:innen gegenüber etablierten Parteien hindeuten und deckt sich mit einem Blick auf die Daten von infratest dimap (Quelle: https://www.tagesschau.de/inland/bundestagswahl/wahlverhalten-bevoelkerungsgruppen-umfragen-bundestagswahl-2025-100.html).
4. Die Grünen und andere kleine Parteien stärker als im Bund
Die Grünen schnitten bei der Juniorwahl mit 15 % besser ab als bei der Bundestagswahl (11,61 %). Obgleich die Grünen in nahezu allen Altersgruppen, teils starke, Verluste eingefahren haben, so ist das Ergebnis am EvB stärker als das Ergebnis bei der Bundestagswahl. Dies deckt sich hingegen nicht mit den Ergebnissen der gesamten Juniorwahl.
Auch kleinere Parteien wie Volt und die Tierschutzpartei erhielten bei uns mehr Stimmen, was das Interesse junger Menschen an alternativen politischen Ansätzen zeigt.
Ein volles Auto voller Freude – Kamelle-Spenden für ukrainische Kinder
(geschrieben von Nadja Biermeyer)
In der Woche vom 05.03. bis 12.03. hat der BNE-Kurs der Jahrgangsstufe 10 in der Pausenhalle freiwillige Kamelle-Spenden von den Karnevalszügen gesammelt – mit einem unglaublichen Ergebnis! 🎉
Dank der großartigen Spendenbereitschaft unserer Schüler:innen kam viel mehr zusammen, als wir erwartet hatten. Am Samstag, den 15.03., konnten wir ein komplett volles Auto mit Süßigkeiten zur Sammelstelle an der Johannes-Gutenberg-Realschule in Bensberg bringen. Dort wurden wir herzlich empfangen – die Helfer:innen der Hilfsorganisation waren begeistert von der großen Menge an Spenden! Insgesamt sind bereits 2,7 Tonnen an Karnevalssüßigkeiten gesammelt worden.
🚚 Ende März startet ein großer Hilfstransport in die Ukraine, bei dem unsere Spenden mit auf die Reise gehen. Wir hoffen, dass sie den Kindern in dieser schwierigen Zeit ein kleines Lächeln ins Gesicht zaubern können.
Ein riesiges Dankeschön an alle, die sich an der Aktion beteiligt haben! Ihr habt gezeigt, dass Solidarität zählt und Teilen glücklich macht. 💙💛
Lasst uns gemeinsam auf eine Zukunft in Frieden hoffen. ✨

Engelbert-von-Berg-Gymnasium feiert Premiere beim Karnevalszug in Wipperfürth
(geschrieben von Sofia Sachinidou, Laura Pitzenschiffer und Melanie Burger)
Zum ersten Mal nahm das Engelbert-von-Berg-Gymnasium am traditionsreichen Karnevalszug in Wipperfürth teil – und das mit großem Erfolg! Bei strahlendem Sonnenschein und ausgelassener Stimmung präsentierten sich unsere
Eltern, Kinder und Lehrkräfte in kreativen „Engel und Bert“-Kostümen, die so überzeugten, dass die „Engel“ und „Berts“ sogar einen der Preise für die schönsten Teilnehmer:innen-Kostüme erhielten. Begleitet wurde die Gruppe von unserer Schulleiterin Melanie Burger sowie den Lehrkräften Annika Erlenkötter, Laura Pitzen-Schiffer, Sofia Sachinidou, Martin Benderscheid und Tobias Schmidt.
Besonders beeindruckend war die große Beteiligung unserer Schüler:innen, die mit viel Begeisterung und Energie das Karnevalstreiben in Wipperfürth mitgestalteten.
Ein musikalisches Highlight des Zuges bot die eigens für den Umzug zusammengestellte Marchingband, die von Julian Sturm angeführt und gemeinsam mit Martin Benderscheid organisiert wurde. Die Marchingband wurde u. a. von Schüler:innen aus Attendorn sowie Mitgliedern des Musikvereins Dohrgaul – einem unserer Kooperationspartner – und des Musikvereins Olpe unterstützt.
Mit mitreißenden Rhythmen und schwungvoller Karnevalsmusik sorgte unsere Marchingband für eine fantastische Stimmung entlang der Zugstrecke. Ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten, die Eltern sowie unseren Kooperationspartner im Rahmen von KURS, die Firma Blechmann, für ihr großartiges Engagement! Sie unterstützten uns mit einem Karnevalsfahrzeug, Kostümstoffen, dem Einsatz an der Nähmaschine, Wurfspenden sowie Verpflegung an der Zugstrecke.
Wir freuen uns schon auf den Karneval im nächsten Jahr – oder vielleicht sogar schon in diesem?! Im November beginnt die nächste Session...! Alaaf!

Jeck am EvB – Alaaf!
(geschrieben von Anne Rust)
An Weiberfastnacht 2025 ging es ab 9.00 Uhr wieder los: Unterstützt von der EvBigBand feierten die Stufen 5-8 ab 9.15 Uhr eine vielseitige und lustige Karnevalsparty in der von der Fachschaft Kunst bunt geschmückten Aula. Nach der Begrüßung des Prinzenpaars Philip I. und David(a) I. zeigte jede Klasse, was sie für die Feier geprobt und erarbeitet hatte. Dazu gehörten sowohl sportliche Elemente wie Tänze und akrobatische Einlagen, aber auch jede Menge verschiedene Quizformate, in denen die Schüler:innen z.B. ihre Musikkenntnisse testen mussten, und Klassenbattles. Dabei konnten die teilnehmenden Schüler*innen ihre Fähigkeiten bei der „Reise nach Jerusalem“ oder Schokokuss-Wettessen beweisen. Auch die Lehrer*innen wurden nicht verschont: So konnte man in einer Lehrerparodie erraten, welche Lehrkraft vorgeführt wurde – was dem Publikum oft schon mit den ersten Worten und Handlungen gelang, die die darstellenden Schüler*innen zeigten. Das Prinzenpaar des EvB fand dann auch viele lobende Worte für die beteiligten Klassen und verteilte an alle Klassensprecher den passenden Klassenorden des EvB.
Abschluss und Höhepunkt der Veranstaltung war der Besuch des Tanzcorps Blau-Weiß Neye mit den Tanzbärchen und den Tanzmäusen, die sportliche und künstlerische Hochleistungen präsentierten.
Um 12.15 Uhr waren dann die Schüler*innen für die kommenden tollen Tage ausreichend aufgewärmt und wurden zum weiteren Feiern nach Hause entlassen.

Juniorwahl 2025 am EvB: Wer zieht in den Bundestag ein?
(geschrieben von Noemi Kunstmann und Florian Dörschlen)
Das ist nicht nur eine Frage, die sich viele Erwachsene am vergangenen Wochenende gestellt haben. Auch die Jugendlichen am EvB wurden mit dieser Frage konfrontiert.
Unsere engagierte Wahlkommission, bestehend aus Noemi Kunstmann, Hanna Braun, Elisabeth Kröcker, Joana Becker, Alina Ossenbach, Hanna Müller, Emma Fahlenbock, Wilbert Luers, Boris Bodurski, Mensur Lipovica (Einführungsphase), Marlene Kuckenberg, Rahaf Kanjo, Ceylin Karakas und Gina Huber (10a), übernahm die Verantwortung für die Planung des Ablaufs und die Vorbereitung der Wahlunterlagen. Ihr außerordentliches Engagement verdient unseren besonderen Dank!
Kurzerhand wurde das Schulcafé zum Wahlbüro umfunktioniert – herzlichen Dank für die Bereitstellung der Räumlichkeiten.
Um die Bedeutung der Juniorwahl für unsere Schülerschaft greifbarer zu machen, lassen wir nun jemanden zu Wort kommen, der hautnah dabei war. Noemi Kunstmann aus der Wahlleitung berichtet:
,,In der Woche vom 17. bis zum 21. Februar hatte ich die Möglichkeit, die Juniorwahl am EvB-Gymnasium hautnah mitzuerleben. Die Juniorwahl ermöglicht es Jugendlichen der Jahrgangsstufen 8 bis Q2, den Bundestag zu wählen. Dieses Jahr durfte ich nicht nur selbst wählen, sondern gemeinsam mit unserem EF-Kurs das gesamte Projekt gestalten. Ich war Teil der Organisation: Wir haben die Wahlzettel beschriftet, das Schulcafé zum Wahllokal umfunktioniert und die Stimmzettel ausgezählt. Am 19. und 20. Februar 2025 durchliefen die Jahrgangsstufen 8 bis Q2 den gesamten Ablauf, den auch erwachsene Wähler:innen kennen – von der Wahlbenachrichtigung über die Personenkontrolle bis hin zur Stimmabgabe in den jeweiligen Wahlkabinen. Das alles fördert das politische Interesse enorm. Allerdings merkt man, dass die Wahl keinen direkten Einfluss hat und deshalb nicht jede:r die Juniorwahl ernst nimmt. Mein großer Wunsch wäre, dass Schulen noch intensiver aufklären – und das nicht nur im Politikunterricht. Dies könnte durch mehr Veranstaltungen im Vorfeld von Wahlen oder durch regelmäßige, in den Schulalltag integrierte Formate geschehen, die sich mit den Wahlprogrammen und den politischen Folgen von Entscheidungen beschäftigen. Trotz allem finde ich das Projekt sehr interessant und förderlich, um Jugendliche für Demokratie und Politik zu begeistern. Gleichzeitig macht es deutlich, dass politische Bildung und Interesse weit über den Wahltag hinausgehen sollten."
In den kommenden Wochen werden wir die Ergebnisse der Juniorwahl im Unterricht analysieren und mit den tatsächlichen Ergebnissen der Bundestagswahl vergleichen. Dies verspricht spannende Diskussionen und weitere wertvolle Erkenntnisse für unsere Schülerinnen und Schüler.
Die rege Teilnahme an der Juniorwahl zeigt das wachsende politische Interesse unserer Jugendlichen. Gerade in Zeiten des Wandels empfinden wir dies als Lichtblick – während in anderen Regionen der Welt dunkle Wolken den Himmel der Demokratie verdunkeln.
Spannender Wettkampf beim RoboCup-Qualifikationsturnier
(geschrieben von Florian Dörschlen)
Am 22. Februar 2025 nahmen zwei Teams unseres Engelbert-von-Berg Gymnasiums am Qualifikationsturnier für die RoboCup GermanOpen in Sankt Augustin teil. Die RoboBOTS mit Jeremy Leonhardt und Johan Obst (beide
8c) sowie das Team Superkalifragelistischexpialigetisch mit Nio Bruns (7b) und Noah Hetmank (8c) vertraten unsere Schule bei diesem anspruchsvollen Robotik-Wettbewerb.
Nach der Eröffnung um 9 Uhr nutzten unsere Schüler die Zeit bis zu ihren ersten Läufen für letzte Konfigurationen und Code-Anpassungen an ihren Robotern. Um 10:10 Uhr startete unser erstes Team (RoboBOTS) in den Wettbewerb, dicht gefolgt von Superkalifragelistischexpialigetisch.
Der erste Lauf der RoboBOTS verlief noch nicht optimal und zeigte Verbesserungspotenzial. Während sich zwei Teams schnell an der Spitze absetzen konnten, lieferte sich unser Team Superkalifragelistischexpialigetisch einen spannenden Wettkampf um den dritten Platz. Leider führten technische Schwierigkeiten im entscheidenden letzten Lauf dazu, dass unser Team am Ende den fünften Platz belegte.
Trotz großer Anstrengungen reichte es für unsere Mannschaften am Ende nicht für die Qualifikation zur GermanOpen in Nürnberg.
Das Ende der Wettkämpfe war zunächst von Enttäuschung geprägt. Mit etwas Abstand bewerteten unsere Schüler den Wettkampf jedoch als lehrreiche Erfahrung. Sie nahmen wertvolle Erkenntnisse und Ideen für zukünftige Projekte mit.
Wir sind stolz auf den Einsatz und die beeindruckende Leistung unserer Teams. Ein besonderer Dank gilt dem Förderverein für seine kontinuierliche finanzielle Unterstützung sowie den engagierten Eltern, deren Mitwirkung solche Wettbewerbe erst ermöglicht. Ihr Beitrag ist unerlässlich für den Erfolg unserer Robotik-AG und die Förderung technischer Bildung an unserer Schule.
Nachhaltiger Flohmarkt am EvB
(geschrieben von Amrei, Hana, Lilu, Leni und Karla (10b))
Am vergangenen Freitag, den 14.02.2025, fand am Engelbert-von-Berg-Gymnasium zum zweiten Mal der Flohmarkt zum Thema nachhaltiger Konsum statt.
Wir durften zahlreiche Besucher begrüßen und über Nachhaltigkeit sowie bewussten Konsum aufklären. Die Mensa war mit 19 Ständen gut gefüllt. Von Kinderkostümen bis hin zu selbstgemachten Blumenvasen war für jeden etwas dabei. Auch die Mitmachangebote begeisterten Jung und Alt. Besonders die Lebkuchenherzen zum Selbstgestalten kamen – passend zum Valentinstag – gut an. Zudem weckten die Insektentränken zum Selbermachen großes Interesse.
Ein Highlight war der Kunst-Stand der Oberstufe, an dem man sich von einem Schüler zeichnen lassen konnte – eine kreative Aktion, die für gute Stimmung sorgte.
Natürlich war auch für das leibliche Wohl gesorgt: Crêpes und vegetarische Döner, zubereitet mit Fair-Trade-Produkten des Weltladens, machten auf nachhaltiges Ernährungsverhalten aufmerksam.
Ein herzliches Dankeschön an alle, die unser nachhaltiges Projekt unterstützt haben!
Wir hoffen, es hat euch gefallen – und freuen uns schon auf das nächste Mal!

,,Das ungeheimste Tagebuch der Welt [...]" am EvB
(geschrieben von Marlene Kuckenberg)
Am 29.01.2025 durften einige Klassen ihre dritte und vierte Stunde ein wenig anders verbringen als mit regulärem Unterricht. Das hieß natürlich nicht, dass es weniger sinnvoll war, denn es handelte sich um das Projekt „Lesebühne“, an dem auch unsere Schule teilnahm. Den Schülerinnen und Schülern wurde von der Autorin Anja Fröhlich aus ihrem Buch Das ungeheimste Tagebuch der Welt – Wie mein bescheuerter Bruder in meiner Klasse Klassensprecher wurde vorgelesen.
Es war eine sehr lustige Geschichte, die auf wahren Begebenheiten aus dem Leben der Autorin und ihres Mannes basiert. Dies wurde besonders gut durch die verschiedenen Perspektiven der Patchwork-Geschwister Karline und Paul dargestellt.
Als Karline das Tagebuch ihres Bruders fand, wusste sie sofort, dass ihr das viele Möglichkeiten und jede Menge Spaß bringen würde. Alles begann mit Pauls Rückversetzung, wodurch er nun mit seiner Schwester in eine Klasse gehen musste – was ihr gar nicht passte. Und dann gewann er auch noch die Klassensprecherwahl! Wie soll er denn bitte seine seltsamen Ideen durchsetzen? Gut, dass Karline durch sein Tagebuch herausgefunden hatte, dass Paul ihre Freundin Roberta gut findet. Vielleicht kann sie das ja nutzen, um ihre eigenen guten Ideen durchzusetzen?
Die Schülerinnen und Schüler mussten oft über die Geschichte lachen und hatten viel Spaß bei der Veranstaltung.
Im Anschluss wurden noch Fotos mit Vertretern der Sponsoren und den EvB Ghostbusters gemacht, die die Aktion unterstützt haben.
Besonders danken wir den Sponsoren BAFATEX, KSK Köln, Viktor Schneider Immobilien KG und der Volksbank Berg – sowie der Buchhandlung CoLibri eG als Initiator und Organisator der Lesung, ohne die das Ganze nicht möglich gewesen wäre. Vielen Dank!


Unsere Informatiker:innen zeigen ihr Können - Der Biberwettbewerb
(geschrieben von Alexander Haferkorn)
Auch im Jahr 2024 nahmen zahlreiche Schüler*innen der Jahrgangsstufen 6, 9 und 10 aus dem Fachbereich Informatik am Biberwettbewerb teil.
Dieser Wettbewerb umfasst einige komplexe Aufgaben, die nicht nur zum Grübeln anregen, sondern auch ein breites Spektrum an Vorwissen erfordern.
Bereits 2023 sicherten sich fünf Schüler*innen einen Platz im Schulranking – an dieser Stelle nochmals herzlichen Glückwunsch!
In diesem Jahr dürfen wir uns jedoch über eine Verdopplung der Gewinnerzahl freuen. Von insgesamt 35 Teilnehmer:innen der Stufe 6 sowie 38 weiteren aus den Stufen 9 und 10 können sich zahlreiche Schüler:innen über ihren Erfolg freuen – und das völlig zu Recht!
Besonders hervorgetan hat sich die Klasse 6c mit Louisa Pabst, Sarah Czieslick, Jakob Ossenbach und Hannes Götzen – sie alle erreichten den ersten Platz. Doch auch die Parallelklasse 6a erzielte beeindruckende Ergebnisse: Jona Schiweck und Michel Schmülling sicherten sich jeweils den zweiten Platz, während Marie Dietrich und Mia Seidel mit herausragender Leistung den ersten Platz belegten. Stark!
Auch in den höheren Stufen gab es bemerkenswerte Erfolge: Nora Eibach (10b) und Marlene Kuckenberg (10a) erreichten jeweils den zweiten Platz.
Diese tollen Ergebnisse sind jedoch nicht die einzigen erwähnenswerten Leistungen: In der Stufe 6 wurde 13-mal der dritte Platz belegt, in den Stufen 9 und 10 insgesamt viermal.
Eine fantastische Leistung – wir sind stolz auf euch!
Damit hat mehr als ein Drittel der Teilnehmenden mindestens den dritten Rang erreicht. Großartig gemacht!
Weitere Informationen zu den Punktzahlen und Preisstufen finden Sie hier. Wie man sieht, ist es gar nicht so einfach, diese Platzierungen zu erreichen!
Polizei klärt auf: Präventionsarbeit für eine sichere Karnevalszeit
(geschrieben von Nicole Wippermann)
Heute besuchte die Polizei unsere Schule, um die Schülerinnen und Schüler auf die bevorstehende Karnevalszeit vorzubereiten. Die Bezirksdienstbeamten Jens Schöler und Payk Freches informierten anschaulich über
mögliche Gefahren und gaben wertvolle Tipps für ein sicheres Feiern.
Ein zentrales Thema war der Umgang mit K.O.-Tropfen. Die Beamten zeigten eindrucksvoll, wie schnell es passieren kann, dass eine solche Substanz unbemerkt ins Getränk gelangt. Sie erklärten die möglichen Folgen und gaben den Schülern konkrete Maßnahmen an die Hand, um sich davor zu schützen – darunter das Prinzip „Nie alleine – immer zusammen“.
Zudem wurde über den Einfluss von übermäßigem Alkoholkonsum gesprochen. Die Polizei berichtete aus Erfahrungen der vergangenen Jahre, dass dadurch oft die Hemmschwelle sinkt und es vermehrt zu unangemessenem Verhalten kommen kann. Auch wurde darauf hingewiesen, dass manche Feiernde von außerhalb anreisen und nicht immer friedlich bleiben.
Ein weiterer wichtiger Punkt war das Mitführen von unechten, aber täuschend echt aussehenden Waffen sowie Uniformen. Die Polizei verdeutlichte, dass dies ernsthafte Konsequenzen nach sich ziehen kann und das Feiern in solchen Fällen schnell vorbei ist.
Mit ihrer Präventionsarbeit betonten die Beamten, dass Karneval eine Zeit des Feierns und der Freude sein soll – jedoch immer mit Rücksicht auf andere und unter Beachtung grundlegender Sicherheitsregeln. So können alle gemeinsam und unbeschwert Karneval erleben!

„Krieg: Stell dir vor, er wäre hier“ – ein Theaterstück zum Thema Flucht und Migration
(geschrieben von Ronja Auer)
Stell dir vor, es bricht Krieg aus – mitten in Europa, in deiner Heimat. Die einzige Möglichkeit zur Flucht führt dich in den Nahen Osten, in ein ägyptisches Flüchtlingslager. Du bist immer nur ein Fremder, hast kein Zuhause. Genau um diese existenziellen Fragen geht es im Theaterstück „Krieg: Stell dir vor, er wäre hier“, basierend auf dem gleichnamigen Buch von Janne Teller.
Am Montag, dem 16. Dezember 2024, stand Kai P. Mücke unter der Regie von Stefan Krause in der
Aula auf der Bühne und verkörperte den 14-jährigen Protagonisten aus Deutschland. Seine überzeugende Darbietung zog die Neunt- und Zehntklässler sofort in ihren Bann. Durch die Darstellung von Wut, Verzweiflung und Trauer brachte er die Geschichte des Jugendlichen eindrucksvoll zum Leben.
Dieser Perspektivwechsel regt zum Nachdenken an und sensibilisiert für wichtige gesellschaftliche Themen wie Flucht, Migration und Fremdenfeindlichkeit. Obwohl der Roman bereits 2001 in Dänemark veröffentlicht wurde, ist er nach wie vor hochaktuell und wird es auch in Zukunft bleiben.
Nach der Aufführung konnten sich die Schüler:innen in einer Pause austauschen und das Erlebte reflektieren. Es war deutlich, dass das Thema bereits im Unterricht behandelt worden war – zahlreiche Fragen und Meinungen wurden in der anschließenden gemeinsamen Nachbesprechung diskutiert.
Auch die Inszenierung fand große Beachtung: Das Stück besteht aus einem einzigen Monolog, in dem der Protagonist das Publikum direkt anspricht. Als Bühnenrequisite wurde lediglich ein Plastikstuhl verwendet, der als Orientierungspunkt diente. Diese Reduktion lenkt die Aufmerksamkeit ganz auf das Wesentliche – die Handlung.
Das Projekt fand im Rahmen von „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ statt und wurde vom Kommunalen Integrationszentrum des Oberbergischen Kreises finanziert - dafür ein herzliches Dankeschön!
HIER geht es zu den Bildern.


Weihnachtskonzert 2024 
(geschrieben von Livia Rosa Fernandes)
Am 01.12.24 fand wieder das Weihnachtskonzert des EvBs in der alten Drahtzieherei statt. An diesem Tag fanden sich viele Leute in der alten Drahtzieherei ein, um sich gute Musik anzuhören. Viele SchülerInnen nahmen an diesem Weihnachtskonzert teil, um ihr Talent zu zeigen. Was durch den Applaus des Publikums auch bewiesen wurde.
Eröffnet wurde das Konzert durch eine kurze Rede von Frau Burger, die wenig später an Fiona Dräger und Vincent Hisserich, die beiden ModeratorInnen des Konzerts, weitergab. Das Ensemble von Ronja Auer, Flora Turck (Geige) und Vincent Hisserich (Klavier) eröffnete das Konzert als musikalischen Teil. Auch das 5er und 6er Orchester sowie die 5er und 6er Flexigruppe begeisterten das Publikum. In diesem Jahr gab es ebenfalls einen 6er Chor. Dieser entstand durch gemeinsames Singen im Musikunterricht. Antonia Berndt aus der 5. Klasse brachte das Publikum zum Lachen mit ihrer Geschichte “Unsere Weihnachtskrippe”. Auch die Bigband spielte ein paar Weihnachtslieder. Ebenfalls der Gospel-Chor der Hermann-Voss-Realschule Wipperfürth erfüllte den Saal mit Weihnachtsliedern. Sehr herausstechend war die neue EvB-Band. Dort verzauberten zwei SchülerInnen der 7. Klasse die Leute mit ihrer Stimme. Im Hintergrund spielten ein paar SchülerInnen mit ihren Instrumenten. Der 2. Teil begann mit Fiona Dräger, die auf dem Klavier das Stück “Nocturne Es-Dur Op. 9, Nr. 2.” spielte. Luisa Voßwinkel trug ihr selbst geschriebenes Gedicht “Weihnachten – ein Fest für Groß und Klein” vor. Auch die Bigband spielte im 2. Teil noch einmal. Zum Schluss spielte das neue EvB-Orchester zwei Lieder. Dann wurden noch Geschenke an die SolistInnen und Mithelfenden verteilt. Zum krönenden Abschluss spielte das Orchester noch unerwartet ein Lied, wo der ganze Saal mitsang und zwar das Lied “Hört der Engel helle Lieder”.
Es war ein sehr schönes Konzert!
Nikolaus-Milchcup-Tischtennisturnier der 5.und 6.Klassen am EvB-Gymnasium
(geschrieben von Chrostopher Ebbinghaus)
Vier Schulmeister (5er Jungen/Mixed – 5er Mädchen; 6er Jungen/Mixed - 6er Mädchen) standen nach spannenden Rundlauf-Teampartien am Freitagmittag fest. 18 Teams kämpften in ihren jeweiligen Spielklassen um den Titel, der nicht nur zum Titel „EvB-Schulmeister“ führte, sondern auch dazu berechtigt, an den Bezirksmeisterschaften im Frühjahr 2025 teilzunehmen. Vielleicht geht es sogar ins Landesfinale nach Düsseldorf?

Folgende Siegerteams haben die Bezirksrunde erreicht:
5c Ice Spice: Luisa, Jonas, Lian, Jamie und Elias
5a Die coolen Queens: Nina, Julia, Emma-Luise, Milla und Mila
6a Skibidi Palmers: Bjarne, Tim, Leon, Henrik, Jona
6c Tischtennis-Raketen: Mia, Jule, Leni, Sarah, Louisa
Maßgeblich organisiert wurde das Turnier von den Sporthelfern Anton, Noah, Samira, Lia, Hoseyin, Ben, Julian und Levi, die als Schiedsrichter und Turnierleitung jederzeit die etwa 100 Tischtennisspieler im Griff hatten. Herzlichen Dank euch!
Zudem freuen sich die Sporthelfer:innen sehr über neue T-Shirts, die der Fahrradreifen-Hersteller Schwalbe aus Reichshof ihnen dankenswerterweise geschenkt hat. Vielen Dank dafür!

Das EvB gratuliert den Siegern und freut sich, dass alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit so viel Ehrgeiz und Freude am Milchcup teilgenommen haben. Nächstes Jahr wieder!

China hautnah – Eine unvergessliche Reise der Chinesisch-AG
(geschrieben von Liv Biermann)
Nach einer langen Corona-Pause hatten die Schülerinnen und Schüler der Chinesisch-AG des EvB, begleitet von einigen Eltern und Lehrkräften, endlich wieder die Gelegenheit, das ferne Land China zu bereisen. In 14 Tagen besuchten wir drei Städte, zwei Schulen und sammelten unvergessliche Eindrücke. Unsere Reise begann am Düsseldorfer Flughafen. Mit einer motivierten Gruppe und unter der Leitung von Frau und Herrn Täubner, den Organisatoren der Chinesisch-AG, starteten wir per Gabelflug über München nach Peking, unserem ersten Ziel. Nach einer Reisezeit von fast 13 Stunden landeten wir endlich. Bereits der riesige Flughafen und die weiten Landeflächen gaben einen Vorgeschmack auf die Dimensionen, die uns in China erwarteten. Nach der Einreise fuhren wir mit einem Shuttle zum Hauptgebäude des Flughafens, holten unser Gepäck ab und begaben uns mit zwei Bussen in die Stadt. Während der Fahrt staunten wir über die beeindruckenden Hochhäuser, die wie Wolkenkratzer in den Himmel ragten. Im Hotel angekommen, ging es direkt zum ersten traditionellen chinesischen Abendessen. Anders als in Deutschland saßen wir an runden Tischen mit drehbaren Platten, auf denen eine Vielzahl an Gerichten serviert wurde. Selbst wenn einem nicht alles schmeckte, galt: Probieren musste man alles! Am Abend fielen wir müde ins Bett – bereit für den ersten vollen Tag in Peking.
Entdeckungen in Peking
Am ersten Tag besuchten wir den Platz des Himmlischen Friedens mit dem Nationalen Volkskongress, die Verbotene Stadt und einen Panoramapark, von dem aus wir einen beeindruckenden Blick über das historische und moderne Peking genossen. Anschließend stand ein Besuch der Deutschen Schule Peking auf dem Programm, wo wir mehr über den Alltag deutscher Kinder in China erfuhren. Am nächsten Tag ging es früh in den Pekinger Zoo, um die berühmten Panda-Bären zu bewundern – ein echtes Highlight! Anschließend besuchten wir den Sommerpalast am Kunming-See. Leider fiel die geplante Bootsfahrt aufgrund starker Winde aus. Stattdessen erkundeten wir den buddhistischen Tempel des Wohlgeruchs und genossen die Aussicht über den See. Den Abend ließen wir bei einer traditionellen Teezeremonie ausklingen, die so begeisterte, dass viele von uns Tee als Souvenir mitnahmen. Am dritten Tag stand der Himmelstempel auf dem Programm. Bei strahlendem Sonnenschein genossen wir die malerische Kulisse. Nachmittags besuchten wir die moderne Nationaloper, deren beeindruckende Architektur uns faszinierte. Den Abend verbrachten wir in einer traditionellen Delikatessenstraße, wo wir die Vielfalt der chinesischen Küche erkundeten. Der letzte Tag in Peking führte uns zur Chinesischen Mauer. Nach einer etwas längeren Busfahrt erreichten wir dieses Weltwunder und konnten es in Gruppen erkunden. Der Ausblick war atemberaubend, doch die Kälte ließ uns den warmen Abend im Restaurant umso mehr genießen.
Nanjing – Gastfreundschaft erleben
Am nächsten Morgen verabschiedeten wir uns von Peking und reisten mit dem Schnellzug nach Nanjing, der ehemaligen Kaiserstadt. Dort wurden wir herzlich von unseren Gastfamilien empfangen, bei denen wir während unseres Aufenthalts wohnten. Am ersten Tag in Nanjing besuchten wir die Zhonghua High School, wo wir an Kunststunden wie Papierschnitzerei und dem Bemalen von Tonfiguren teilnahmen. Am Nachmittag erkundeten wir gemeinsam mit unseren Gastschülern ein Museum zur Stadtgeschichte und die historische Stadtmauer. Während unsere Gastschüler am nächsten Tag in die Schule gingen, erkundeten wir das Zhongshan-Landschaftsgebiet. Wir besuchten das Mausoleum des ersten Kaisers der Ming-Dynastie und das Sun-Yat-sen-Mausoleum – beeindruckende Stätten, umgeben von wunderschöner Natur.
Shanghai – Modernität trifft Tradition
Nach einem herzlichen Abschied von unseren Gastfamilien reisten wir weiter nach Shanghai, unserer letzten Station. Nach einer vierstündigen Busfahrt erreichten wir die Shanghai Tianyuan Senior High School, wo wir erneut von Gastfamilien aufgenommen wurden. In Shanghai nahmen wir am Unterricht teil und erlebten in Workshops den kreativen Alltag der Schule. Der darauffolgende Tag stand zur freien Gestaltung mit unseren Gastfamilien: Einige von uns besuchten den Zoo oder Museen, andere erkundeten die Stadt bei Nacht oder wagten einen Abstecher ins Disneyland. Am letzten Tag stand der Jin Mao Tower auf dem Programm. Aus 340 Metern Höhe bot sich trotz dichten Nebels ein beeindruckender Ausblick. Danach verbrachten wir unsere Zeit in einer der größten Einkaufszentren Shanghais und unternahmen einen Spaziergang entlang der Promenade, von der aus wir die alten Kolonialbauten bewundern konnten. Den krönenden Abschluss bildete eine abendliche Bootsfahrt, bei der wir die funkelnde Skyline Shanghais bestaunten – ein Anblick, der in Erinnerung bleibt.
Unsere Reise war ein einmaliges Erlebnis. Sie bot uns die Gelegenheit, Chinas Kultur, Alltag und Menschen hautnah zu erleben. Von beeindruckenden Bauwerken und historischen Stätten bis hin zu herzlicher Gastfreundschaft – die Erinnerungen werden uns ein Leben lang begleiten. Für viele von uns steht fest: Wir wollen zurückkommen!
Projektwoche 2024 
(geschrieben von Livia Rosa Fernandes)
Vom 5.11. bis zum 8.11.2024 fand die diesjährige Projektwoche statt. Jeder durfte das Projekt wählen, das ihn interessierte. Ob Sport, Kunst oder Kultur – unter den vielfältigen Themen war für jeden etwas dabei. Hier ein Überblick über drei interessante Projekte:
Zukunftsvisionen: KI, AR und VR
In diesem Projekt lernten die Schülerinnen und Schüler viel über Künstliche Intelligenz (KI), Augmented Reality (AR) und virtuelle Realität (VR). Auch Risiken wurden angesprochen, und eine echte VR-Brille ermöglichte es den Teilnehmern, in die virtuelle Realität einzutauchen.
Spukstunde im Geisterkeller
In diesem Projekt stellten die Schülerinnen und Schüler den Geisterkeller wieder her, da dieser wegen Renovierungsarbeiten umziehen musste. Sie dekorierten den Raum, malten und räumten alles wieder ein.
Kunst ist Kommunikation
In diesem Projekt malten die Schülerinnen und Schüler für ein Krankenhaus und durften ihrer Kreativität freien Lauf lassen.
Die Projektwoche war wieder einmal sehr interessant, auch weil man neue Leute kennenlernen konnte. Wir freuen uns schon auf die nächste Projektwoche!
Projektwoche an unserer Schule: KI, AR, VR – Erleichterung oder Gefahr? 
(geschrieben von Melinda Brinkhoff)
In dieser Projektwoche haben wir uns intensiv mit den Themen Künstliche Intelligenz (KI), Augmented Reality (AR) und Virtual Reality (VR) beschäftigt. Am Dienstag, dem ersten Tag, haben wir spannende Informationen und Einblicke in diese zukunftsweisenden Technologien erhalten. Frau Biermayer, Frau Endmann und Frau Sachinidou erklärten uns, wie KI funktioniert, was AR und VR genau sind und wie diese Technologien in verschiedenen Bereichen eingesetzt werden können.
Am Mittwoch haben wir dann mit unseren eigenen Projekten begonnen. Jeder von uns hatte die Möglichkeit, in Gruppen oder allein ein eigenes Projekt zu entwickeln. Dabei haben wir das Wissen, das wir am Dienstag erlangt hatten, direkt in die Praxis umgesetzt. Die ganze Woche über haben wir intensiv an unseren Projekten gearbeitet, getüftelt und experimentiert, um interessante Ergebnisse zu erzielen.
Am Samstag, dem Tag der offenen Tür, war es dann so weit: Wir stellten unsere Projekte vor. Dabei zeigten wir nicht nur, was wir gelernt hatten, sondern auch, wie wir KI, AR und VR kreativ eingesetzt haben. Ich selbst habe ein Brettspiel, namens Zombie Apokalypse, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz generiert. Leider konnte ich dieses Spiel nicht vorstellen. Außerdem haben wir einen Podcast-Vergleich erstellt, bei dem man raten musste, welcher der Podcasts von einer KI und welcher von einem echten Menschen erstellt wurde. Es war faszinierend zu sehen, wie realistisch KI in der Lage ist, Sprache zu erzeugen und zu imitieren.
Während der gesamten Woche haben wir auch darüber diskutiert, wie KI einerseits eine große Hilfe sein kann, aber andererseits auch Gefahren birgt. Ein Beispiel hierfür ist, dass KI nur mit den Informationen arbeiten kann, die man ihr gibt. Wenn man der KI sensible Daten, wie etwa vertrauliche Firmendaten, zur Verfügung stellt, könnte diese unbeabsichtigt oder absichtlich an Dritte weitergegeben werden. So kann KI zwar eine enorme Erleichterung im Alltag und in der Arbeit bringen, aber gleichzeitig auch Risiken bergen, wenn sie nicht verantwortungsvoll genutzt wird.
Insgesamt war es eine sehr lehrreiche Woche, in der wir viel über die Chancen und Herausforderungen der Technologien KI, AR und VR gelernt haben. Wir sind gespannt, wie diese Technologien die Zukunft weiter beeinflussen werden und wie wir selbst dazu beitragen können, ihre Entwicklung und Anwendung sicher und verantwortungsvoll zu gestalten.