Aktuelles

Anmeldung zum Hospitationstag am EvB-Gymnasium – 22. Januar 2026

Der Hospitationstag richtet sich an Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 10, die im kommenden Schuljahr in die gymnasiale Oberstufe des EvB-Gymnasiums wechseln möchten.

Am 22. Januar 2026 hast Du die Gelegenheit, einen Vormittag lang Unterricht in der Einführungsphase (EF, Jahrgang 11) und der Qualifikationsphase Q1 (Jahrgang 12) mitzuerleben und unsere Schule aus nächster Nähe kennenzulernen.

Über den Link HIER kannst Du Dich über das Formular anmelden und Deine bevorzugten Schnupperfächer auswählen.

Wichtig:
In der fünften Stunde gibt es kein Unterrichtsangebot. Stattdessen triffst Du Dich im Schülercafé zum Austausch mit EvB-Schüler*innen sowie Beratungslehrkräften. Der Zugang erfolgt über die Pausenhalle.

Wenn Du Fragen hast, wende Dich bitte an die folgende E-Mail-Adresse: schnober@evb-gymnasium.de oder telefonisch an unserer Sekretariat 02267 5021.

Wir freuen uns darauf, Dich am EvB begrüßen zu dürfen!

 

 

Starke Leistungen auf den Fußballturnieren!

(geschrieben von Wanja Bies)

Am 29.10.2025 nahm die Mittelstufen-Mannschaft des EvB-Gymnasiums Wipperfürth an den Fußball-Kreismeisterschaften der Jahrgänge 2010–2012 in Lindlar teil.

Neben unserer Schule waren auch das Gymnasium Lindlar, die Realschule Lindlar, die Hauptschule Wipperfürth sowie das St. Angela Gymnasium Wipperfürth vertreten.

Für das EvB-Team war es der erste gemeinsame Auftritt in dieser Konstellation – und er wurde direkt zu einem richtig starken Start. Mit zwei Unentschieden und zwei Siegen erreichte die Mannschaft einen hervorragenden zweiten Platz und verpasste den Turniersieg nur knapp. Besonders glänzte Torwart Leon Wons, der mit spektakulären Paraden beeindruckte.

Den Turniersieg sicherte sich das Team des St. Angela Gymnasiums – herzlichen Glückwunsch! Ein besonderer Dank gilt außerdem dem Gymnasium Lindlar für die freundliche Gastgeberschaft und die ausgezeichnete Organisation des Turniers.

Auch die Fußballmannschaften der Jahrgänge 2007–2009 sowie 2012–2014 gingen bei den Kreismeisterschaften an den Start. Trotz starker Leistungen sprang dieses Mal jeweils nur der letzte Platz heraus.

Wir danken allen Spielerinnen und Spielern für ihren engagierten Einsatz und freuen uns schon jetzt auf die kommenden sportlichen Herausforderungen bei den nächsten Turnieren!

 

 

Feierliche Aufnahme von Maryam Kamolova in das START-Stipendienprogramm

(geschrieben von Eva Haldenwang)

Am 31.10.2025 wurde Maryam Kamolova feierlich in das renommierte START-Stipendienprogramm aufgenommen. Die Veranstaltung fand im Landtag Nordrhein-Westfalen statt, wo insgesamt 30 neue Stipendiatinnen und Stipendiaten nach einem aufwendigen Auswahlverfahren offiziell für die kommenden drei Jahre in das Programm aufgenommen wurden.

Maryam Kamolova vertrat das Engelbert-von-Berg-Gymnasium Wipperfürth (EvB) mit großer Würde und Engagement. Ihre Aufnahme untermalte sie mit einem anspruchsvollen, beeindruckenden Gedichtvortrag, der mit den Bildern einer weiteren Stipendiatin visualisiert wurde. Damit setzte sie ein starkes Zeichen für Kreativität, Ausdruckskraft und Zusammenhalt.

Wir gratulieren Maryam herzlich zu dieser besonderen Auszeichnung und wünschen ihr für die kommenden Jahre im START-Programm viel Erfolg, Inspiration und bereichernde Erfahrungen!

 

 

Das EVB stellt sich vor – Tag der offenen Tür 2025

(geschrieben von Jonas Marenbach)

Am Tag der offenen Tür präsentierte sich das Engelbert-von-Berg-Gymnasium mit einem breit gefächerten Programm, das zahlreichen Viertklässlerinnen und Viertklässlern sowie ihren Familien einen lebendigen Einblick in den Schulalltag bot.
Der Tag begann mit einer Begrüßung in der Mensa, musikalisch begleitet von der EVBand. Anschließend konnten die Gäste das Gebäude eigenständig erkunden oder an den geführten Rundgängen durch Lehrkräfte und Schülerinnen und Schüler teilnehmen.
An verschiedenen Stationen wurden die Arbeit der Fachschaften und AGs sowie Projekte wie der „Frei Day“ vorgestellt. Lehrende und Lernende beantworteten Fragen, erklärten Unterrichtsinhalte und informierten über besondere Angebote. In der Aula wurde im Rahmen der „Bühne der magischen Worte“ das Theaterstück Die Schule der magischen Tiere nach Margit Auer aufgeführt. Die Präsentation bot einen Einblick in die Theaterarbeit und zeigte beispielhaft die Arbeit der Theater-AG am EVB. Ergänzend nahmen die Viertklässlerinnen und Viertklässler an Workshops aus den Bereichen Technik, Musik und Kunst teil. Dort konnten sie selbst aktiv werden und später sogar bei einer eigenen kleinen Präsentation mitwirken. Auch die Schülervertretung und der Förderverein stellten sich mit Informationsständen vor und präsentierten aktuelle Projekte sowie Möglichkeiten der Beteiligung. Viele Kinder nutzten die Gelegenheit, mit Mitgliedern der Schulgemeinschaft ins Gespräch zu kommen und die Arbeits- und Lernatmosphäre vor Ort kennenzulernen. Insgesamt vermittelte der Tag ein strukturiertes, abwechslungsreiches und authentisches Bild vom EVB.

      

 

Online-Anmeldung zu unseren Schnuppertagen für die nächsten Klassen 5 (Schuljahr 2026/27) am EvB-Gymnasium ab sofort möglich! ++ ALLE TERMINE IM DEZEMBER 2025 VERGEBEN ++  ZUSATZTERMIN am DIENSTAG, 20.01.2026 VERFÜGBAR ++

EvB-Angebote für Grundschüler:innen der Jahrgangsstufe 4 und ihre Eltern im Schuljahr 2025/26

 

 

Liebe Eltern der Klassen 4,

Wir freuen uns, dass Sie den Weg zu unserer Homepage gefunden haben! Ihr Kind besucht momentan die Abschlussklasse der Grundschule und wird im nächsten Jahr an eine weiterführende Schule wechseln. Das ist für alle Beteiligten ein aufregender nächster Schritt auf dem Bildungsweg! Um Ihnen die Entscheidung zu erleichtern, möchten wir Ihnen und Ihrem Kind die Gelegenheit geben, unsere Schule, unser pädagogisches Konzept und die vielfältigen Möglichkeiten, die das Engelbert-von-Berg-Gymnasium Ihrem Kind bietet, kennenzulernen.

Daher laden wir Sie herzlich zu unserem Tag der offenen Tür ein:

Zusätzlich laden wir zu verschiedenen Informationsveranstaltungen ins EvB ein, deren Termine wir Ihnen hier links neben dem Text bekannt geben. Wir freuen uns darauf, Sie und Ihre Kinder beim Tag der offenen Tür oder Sie als Eltern auf einem unserer kommenden Info-Abende am 25. oder 27. November über unsere Schule und unsere Philosophie zu informieren. Hier besteht auch die Möglichkeit, uns Fragen zu stellen und unser schulisches Angebot genau kennenzulernen.
Die Teilnahme am Tag der offenen Tür und an einem der Informationsabende ist ohne Anmeldung/Terminvereinbarung möglich.
Bis bald am EvB-Gymnasium!

Online-Anmeldung für unsere Schnuppertage vom 16.-18.12.2025

Unter dem folgenden Link können Sie Ihr Kind für einen unserer Schnuppertage anmelden. Hier bei können Sie zwischen den drei verschiedenen den beidenTerminen für die Schnuppertage wählen Mittwoch (17.12.25) und Donnerstag (18.12.25) sind bereits vollständig ausgebucht. Für Dienstag sind noch sehr wenige Plätze verfügbar, Wir bieten am Dienstag (20.01.2026) einen zusätzlichen Schnuppertag im EvB an, die Anmeldung für den Januar-Termin ist ab sofort möglich. Natürlich können Sie angeben, mit welcher Freundin oder welchem Freund Ihr Kind an diesem Tag unsere Schule gemeinsam erkunden möchte. Ebenfalls können Sie wählen, ob der Schnuppertag

  • bis 12.30h (Kennenlernen von Unterricht, Lernzeiten und Schulleben im Vormittag),
  • bis 13.00h (zusätzliche Teilnahme an einem kostenlosen Mittagessen in unserer Mensa) oder
  • bis 13.45h (Kennenlernen des Bewegungsangebots unserer Sporthelfer:innen in der Mittagspause nach dem Mensaessen) gehen soll.

Einfach HIER oder auf das untenstehende Bild klicken:
https://forms.cloud.microsoft/e/1A7EhV7aaw 

Die folgende Wortwolke zeigt verschiedene Wünsche unserer Familien für die Zeit nach der Einschulung an unserem Gymnasium. Wir teilen diese Wünsche und gemeinsam setzen wir uns dafür ein, dass der Übergang von der Grundschule an unser Gymnasium für alle unsere Schülerinnen und Schüler sorgenfrei abläuft und alle unsere Schüler:innen auch ab der Klasse 5 fröhlich in die Schule kommen können. 

Herzliche Grüße 

 

 

 

Die Erdkundekurse der Q1 schnupperten Uniluft

(geschrieben von Sina Mombauer)

Fast schon traditionell fuhren die drei Erdkundekurse der Jahrgangsstufe Q1 am Freitag, den 14.11.2025, nach Köln zum Geographischen Institut der Universität zu Köln. Dort nahmen sie gemeinsam mit rund 500 weiteren Schülerinnen und Schülern aus dem Regierungsbezirk Köln an drei Kurzvorlesungen des Fachbereichs Geographie teil.

Begleitet wurde die Gruppe von den Fachlehrkräften Herrn Fiebig, Herrn Bies und Frau Mombauer. Da die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln erfahrungsgemäß ein Abenteuer sein kann – dazu gleich mehr –, entschieden sich einige Schülerinnen und Schüler für die Fahrt mit privaten PKWs. Der übrige Teil nutzte Bus und Bahn und musste feststellen, dass die knapp 40 Kilometer lange Strecke nach Köln unter Umständen auch einmal mehr als zweieinhalb Stunden dauern kann. Aufgrund einiger Verspätungen erreichte diese Gruppe trotz frühzeitiger Abfahrt leider erst nach Beginn der ersten Vorlesung den Hörsaal.

Die erste Vorlesung hielt Frau Professorin Frauke Kraas, Inhaberin des Lehrstuhls für Anthropogeographie mit Schwerpunkt Stadt- und Kulturgeographie sowie Metropolen- und Megastadtforschung. Ihr Vortrag trug den Titel „Neue Hauptstädte in Asien: Zwischen Selbstbewusstsein, Schau und Scheitern“ – ein Thema, das besonders für die Oberstufe interessant ist, da es in der Q2 erneut im Unterricht aufgegriffen wird.

Der zweite Vortrag stellte die Schülerinnen und Schüler vor eine kleine Herausforderung. Unter dem Titel „Lumineszenz: Was uns das Leuchten der häufigsten Minerale der Erdkruste über unsere Vergangenheit erzählen kann“ eröffnete der Dozent Einblicke in ein geowissenschaftliches Forschungsfeld, das im Schulunterricht kaum vorkommt. Mit viel Fachvokabular – insbesondere aus der Physik – wurde schnell deutlich, wie vielfältig die Geographie mit anderen Wissenschaftsbereichen verknüpft ist.

Vor der dritten Vorlesung machte sich im voll besetzten Hörsaal mit rund 600 Anwesenden eine gewisse Unruhe bemerkbar. Die anschließende Präsentation einer Masterstudentin führte die Themen jedoch zurück zur Humangeographie. Unter dem Titel „Zwischen Standortwandel und Arbeitsalltag: Dynamiken von Logistik und Beschäftigung im Online- und Hybridhandel am Beispiel Köln“ stellte Michelle Zander zentrale Ergebnisse ihrer Doktorarbeit vor. Besonders die Einblicke in Arbeitsweisen von Diensten wie Flink, Lieferando und ähnlichen Unternehmen fesselten das Publikum – vielen war gar nicht bewusst, wie sehr diese Dienste den Arbeitsalltag und städtische Strukturen beeinflussen.

Nach den drei sehr unterschiedlichen Vorlesungen kehrten die Schülerinnen und Schüler mit zahlreichen neuen Eindrücken über das Fach Geographie aus dem Hörsaal zurück.

Die Fachschaft Erdkunde ist sich einig: Das Angebot der Universität zu Köln ist einmalig und eröffnet mit ihrem Tag der offenen Tür wertvolle Perspektiven auf das Fach. Einziger Wermutstropfen ist die ungünstige Verkehrsanbindung in Wipperfürth und die hohen Kosten für die Anmietung eines Busses, die uns solche Unternehmungen immer schwerer machen.  
    

     

 

 

Zum Abschied von Frau Städing 

(geschrieben von Yasmin Uyar und Nicole Wippermann)

Manche Menschen prägen eine Schule weit über den Unterricht hinaus – Frau Städing war ohne Zweifel eine von ihnen. Für viele war sie nicht nur Mathematiklehrerin, sondern auch Kompass, Anlaufstelle für Hilfe und – liebevoll genannt – unser „Erklärbär“.

Mit unerschütterlicher Geduld erklärte sie Formeln auch ein zweites oder drittes Mal, nahm sich Zeit für Fragen und hatte dabei stets ein offenes Ohr und ein Lächeln auf den Lippen. Ihre herzliche Art, ihr Humor und ihre Verlässlichkeit machten sie zu einer Lehrerin, die Generationen von Schüler:innen geprägt hat.

Auch im Kollegium war Frau Städing sehr geschätzt – für ihre Hilfsbereitschaft, ihren Teamgeist und ihre positive Ausstrahlung. Viele Kolleg*innen halten selbst nach ihrem Abschied noch engen Kontakt zu ihr, was zeigt, wie sehr sie das Schulleben bereichert hat.

Ihre Abschiedsfeier spiegelte all das wider: Als sie, nichtsahnend, aber mit einer leisen Vorahnung, die Mensa betrat, wurde sie von den Schüler:innen der Mittel- und Oberstufe mit selbstgestalteten Fahnen und persönlichen Botschaften empfangen. Nach einer warmherzigen Rede von Frau Burger folgten viele liebevolle Überraschungen. Ihre Lieblingsmatheklasse überreichte ihr ein Surfbrett als Erinnerung an die unvergesslichen Elburg-Fahrten – mit Unterschriften und einem eingerahmten Foto. Dazu gab es Blumen, kleine Briefe mit Wünschen und eine berührende Ode der zehnten Klasse, gefolgt von einer Rede und einem selbstgemalten Bild der Oberstufe.

Natürlich durfte auch der Spaß nicht fehlen: Beim Kahoot-Quiz über Elburg und das Segeln zeigte Frau Städing, dass sie nicht nur im Unterricht den Überblick behält – sie belegte souverän den ersten Platz. Und als Höhepunkt folgte ein gemeinsamer Tanz mit Herrn Ebbinghaus, begleitet von unserer EvBand, die mit Liedern wie „Summer of ’96“ und „I’m Still Standing“ für großartige Stimmung sorgte.

Es war eine Feier voller Lachen, Musik und Emotionen – ein Abschied, der zeigte, wie sehr Frau Städing unsere Schulgemeinschaft geprägt hat. Sie hat Schüler:innen Mut gemacht, Kolleginnen inspiriert und das Schulleben mit Wärme, Humor und Leidenschaft bereichert. Wir sagen von Herzen: Danke, Frau Städing – Sie werden uns sehr fehlen!

 

 

 

 

Laufbegeisterung pur beim 19. Wipperfürther Stadtlauf

(geschrieben von Jonas Marenbach)

Am Freitag, den 19. September 2025, verwandelte sich die Wipperfürther Innenstadt in eine große Laufarena: Der 19. Stadtlauf zog zahlreiche sportbegeisterte Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie viele Zuschauer an.

Den Auftakt machten traditionell die Jüngsten: Beim Bambini-Lauf gingen viele Kinder mit strahlenden Gesichtern an den Start. Kurz darauf folgte der AOK-Schülerlauf, bei dem Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 2009 bis 2015 ihre Runden durch die Innenstadt drehten – voller Ehrgeiz und Begeisterung.

Ein besonderes Highlight war erneut der Volkspark-Berg-Staffellauf. Hier traten nicht nur viele kreative Teams mit originellen Staffelstäben an, sondern auch die Feuerwehr Wipperfürth, die es sich nicht nehmen ließ, in voller Montur mitzulaufen – sehr zur Freude des Publikums.

Auch das Engelbert-von-Berg-Gymnasium war wieder stark vertreten: Zahlreiche Lehrkräfte unterstützten die Veranstaltung tatkräftig bei Organisation und Durchführung, und Schulleiterin Melanie Burger ging – wie schon im Vorjahr – selbst sportlich an den Start.

Bei den Stadtmeisterschaften setzten sich Sebastian Kusch mit einer Zeit von 38:14 Minuten für die HEW-Kabel GmbH sowie Sabrina Kunde mit 49:33 Minuten für den LG Gummersbach durch.

Ein herzliches Dankeschön gilt allen Sponsoren sowie den vielen Helferinnen und Helfern, die den Stadtlauf auch in diesem Jahr möglich gemacht haben. Den stimmungsvollen Ausklang gestaltete die Musikgruppe Fetzblech aus Wipperfeld, die mit ihrer mitreißenden Blasmusik für große Begeisterung beim Publikum sorgte.

 

 

Elterninformation

Sehr geehrte Eltern des EvB,

 im Namen der Teilnehmerinnen unserer Social-Media-AG darf ich Sie herzlich zu einem Informationsabend zum Bereich „Social Media“ und Medienprävention einladen.

Er findet statt am 07.10.2025 um 18 Uhr in der Mensa des EvB-Gymnasiums.

Im Rahmen der Medienprävention stellen wir Ihnen aktuelle Trends vor und informieren über Probleme und Gefahren in Bezug auf die Nutzung von Social Media bzw. diskutieren über den passenden Umgang.

Wenn Sie Interesse haben, melden Sie sich gerne per Mail an unter der Mailadresse rust@evb-gymnasium.de

 Herzliche Grüße 

Anne Rust

 

 

EvB als EMSA-Schule ausgezeichnet

(geschrieben von Martin Benderscheid)

Am 11. September 2025 war es so weit: Das Engelbert-von-Berg-Gymnasium Wipperfürth erhieltin der Hochschule                                                          für Musik und Tanz Köln die offizielle Zertifizierung als EMSA-Schule.
EMSA steht für „Eine (Musik)Schule für alle“ – ein Projekt in Nordrhein-Westfalen, das Schulen und
Musikschulen enger miteinander verbindet. Ziel ist es, Musik stärker in den Schulalltag einzubinden
und allen Schülerinnen und Schülern einen einfachen Zugang zum gemeinsamen Musizieren zu
ermöglichen. Gemeinsam mit weiteren Schulen aus NRW durften wir im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung
die EMSA-Schilder entgegennehmen, die nun unseren Schulfluren einen besonderen Platz finden
werden.

Die Auszeichnung würdigt die enge Zusammenarbeit zwischen dem EVB und der Musikschule
Wipperfürth. Sie bestätigt unser Engagement, Musik und gemeinsames Musizieren fest im
Schulalltag zu verankern und allen Schülerinnen und Schülern den Zugang dazu zu ermöglichen.
Schon jetzt haben wir die ersten EMSA-Bausteine an unserer Schule umgesetzt: In der Übepause
können Schülerinnen und Schüler von Klasse 5 bis zur Oberstufe montags, mittwochs und
donnerstags in der 7. Stunde bestimmte Räume nutzen, um alleine oder gemeinsam zu üben. Bei
unserer Open Stage erhalten musikbegeisterte Talente regelmäßig die Möglichkeit, ihr Können vor
Mitschülerinnen und Mitschülern, Eltern und Lehrkräften zu präsentieren.
Wir sind stolz, Teil des EMSA-Netzwerks zu sein und sehen die Zertifizierung als Motivation, das
musikalische Profil unserer Schule weiter auszubauen.

 


EVB-Band und 6er-Orchester beim Weltkindertag

(geschrieben von Martin Benderscheid)

Am vergangenen Donnerstag stand der Wipperfürther Marktplatz ganz im Zeichen des Weltkindertags – und mittendrin das Engelbert-von-Berg-Gymnasium: Unsere EVB-Band sowie das Orchester der Jahrgangsstufe 6 sorgten mit ihren Auftritten für beste Stimmung.

Neben dem EVB beteiligten sich auch viele weitere Gruppen am Programm: Beiträge kamen unter anderem von der KGS St. Antonius, dem Blasorchester von St. Angela, den AWO-Kindergärten und Familienzentren sowie zum Abschluss vom Tanzcorps Blau-Weiß Neye.

Die Auftritte unserer Schülerinnen und Schüler kamen beim Publikum sehr gut an und trugen dazu bei, dass das Fest insgesamt eine fröhliche und abwechslungsreiche Atmosphäre hatte. Für unsere Schülerinnen und Schüler war es ein besonderer Moment, außerhalb der Schule auf einer großen Bühne zu spielen und die Begeisterung direkt von den Besucherinnen und Besuchern zu spüren.

Ein herzliches Dankeschön gilt allen Mitwirkenden für ihr Engagement

          

 

 

Segel setzen statt Schulbank drücken – Jahrgang 9 in Elburg

(geschrieben von Nicole Wippermann)

Am Montagmorgen startete die Jahrgangsstufe 9 voller Vorfreude mit einem Bus und einem Kleinbus nach Elburg. Schon die Fahrt verlief in guter Stimmung – und so konnte die Woche sportlich und erlebnisreich beginnen.

Nach der Ankunft bezogen die Schülerinnen und Schüler ihre Bungalows auf dem Lifetime-Gelände und verstauten ihre mitgebrachten Lebensmittel. Denn für die gesamte Woche war Selbstversorgung angesagt: geplant, eingekauft, gekocht – und das mit großem Erfolg! Zwar gab es hin und wieder kulinarische „Experimente“, doch insgesamt gelang die Versorgung ausgezeichnet.

Jeden Tag standen Wassersporteinheiten auf dem Programm: Windsurfen, Stand-up-Paddling, Wasserrugby oder die beliebten „Brettspiele“ auf dem Wasser. Wer lieber an Land bleiben wollte, konnte an Alternativangeboten teilnehmen – allen voran die legendäre Fahrradtour mit „Kalle“ Janke, der gemeinsam mit Jörn Kappenstein seit 2014 die Wassersportschule leitet.

Auch auf dem Gelände selbst war für Bewegung gesorgt: Tägliche Tischtennis-, Volleyball-, Basketball- und Fußballturniere sorgten für sportliche Abwechslung. Ein besonderes Highlight: Einige Schülerinnen und Schüler – begleitet von Herrn Ebbinghaus und Herrn Mai – absolvierten erfolgreich die theoretische und praktische Prüfung zum Windsurfschein. Herzlichen Glückwunsch zu dieser tollen Leistung!

Trotz mancher Motivationsprobleme, wenn es um sportliche Aktivitäten ging, zeigte die Fahrt auch Wirkung für das Miteinander der Stufe: Durch die gemeinsamen Erlebnisse und Herausforderungen sind viele Schülerinnen und Schüler ein Stück näher zusammengerückt.

       

 

BNE-Kurse simulieren UN-Klimakonferenz

(geschrieben von N. Biermeyer)

In der vergangenen Woche haben die BNE-Kurse der Jahrgangsstufen 9 und 10 eine Klimakonferenz simuliert. Ziel war es, die Ursachen und Folgen des Klimawandels nicht nur theoretisch kennenzulernen, sondern in die Perspektiven unterschiedlicher Interessensgruppen einzutauchen und eigene Lösungsansätze zu entwickeln.

Dafür übernahmen die Schüler:innen die Rollen von acht verschiedenen Gruppen, darunter die erneuerbare und fossile Energiewirtschaft, die Land- und Forstwirtschaft sowie der Bereich Mobilität und Verkehr. Jede Gruppe beschäftigte sich zunächst intensiv mit den spezifischen Interessen und Herausforderungen ihres Sektors.

Im Anschluss stellten die Gruppen ihre Positionen in einer simulierten UN-Klimakonferenz vor. Aufgabe war es, Maßnahmen zu entwerfen, die dazu beitragen können, die Erderwärmung auf maximal +2 °C zu begrenzen. Mit Hilfe des digitalen Tools En-ROADS wurde sichtbar, welche Entscheidungen welchen Einfluss auf das Weltklima haben und wie groß ihr Beitrag zur Zielerreichung ist.

Am Ende gelang es den Schüler:innen durch ihre gemeinsamen Entscheidungen tatsächlich, das Klimaziel zu erreichen. Damit haben sie nicht nur einen Einblick in die Komplexität internationaler Klimaverhandlungen erhalten, sondern auch selbst erfahren, wie schwierig – und gleichzeitig wie wichtig – es ist, verschiedene Interessen miteinander in Einklang zu bringen.

Die Veranstaltung stellte einen wichtigen Beitrag zur Klimabildung dar. Unser Dank gilt myclimate für die professionelle und informative Begleitung dieses Projekts.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern,

 

wir hoffen, dass ihr bzw. Sie schöne und erholsame Sommerferien hatten, und wünschen einen guten Start ins neue Schuljahr!

 

Das Schuljahr 2025/26 beginnt für einige Schülerinnen und Schüler des EvBs in neuen Räumen. Kommt bitte am Mittwoch, den 27.08.2025, um 7.55 Uhr in folgende Räume:



    • Stufe 5-10: siehe Tabelle der Klassenräume unten
      Die Schülerinnen der 5. Klassen werden 5 Minuten vor Beginn der 1. Unterrichtsstunde im Schulfoyer von ihren Mentor:innen abgeholt und zu den jeweiligen Klassenräumen begleitet.
      Treffpunkt für alle Klassen 6-10: im angegebenen Klassenraum des Gebäudes  
    • Stufe EF: Mensa (weitere Informationen über die Stufenleitung) 
    • Stufe Q1 Aula (weitere Informationen über die Stufenleitung)

Schülerinnen und Schüler, die neu in eine bereits bestehende Klasse kommen, sollen sich vor der 1. Stunde vor dem Sekretariat einfinden, wo sie von ihren Mitschülern, Mitschülerinnen, Klassenlehrern oder Klassenlehrerinnen abgeholt werden.

Für alle Stufen (5-Q1) endet in der ersten Schulwoche, also vom 27.08. bis zum 29.08.2025, der Unterricht nach der 6. Stunde (kein Langtag). Die Probe der Bigband findet jedoch am 29.08.2025 in der 7. Stunde statt.

Von Ausnahmen betroffene Schüler/innen werden von den entsprechenden Lehrerinnen und Lehrern über Teams kontaktiert.

 

Für die Klassen 5 gilt:

    • Die Klassen 5 haben an den ersten drei Schultagen (27.08.2025 bis 29.08.2025) an allen 6 Stunden pro Tag Klassenlehrerstunden bei ihren Klassenlehrer:innen. In diesen Tagen werden die Stundenpläne (gültig ab dem 01.09.2025) und viele organisatorische Dinge besprochen, es gibt eine Schulrallye mit den Ghostbusters, ein Aktiv-Programm in der Turnhalle am Donnerstag (Daher bitte alle Hallenturnschuhe bereits am Mittwoch mitbringen), ein Probeessen in der Mensa und Vieles mehr! 
    • Zum ersten Schultag sollten die Kinder bitte Verpflegung für die Pausen, ein Mäppchen und einen Collegeblock mitbringen. Die farbigen Hefter und selbst angeschaffte Materialien können im Verlauf der drei Tage mitgebracht und im Klassenraum in das eigene Fach geräumt werden – es muss nicht alles sofort am Mittwoch in der Schule sein. Die gesamte Schulgemeinschaft und besonders die Mentor:innen der Stufe 8 und unterstützen die Kinder in den Pausen bei allen Fragen!

 

Für die Klassen 6-10 gilt:

    • Die Klassen 6-10 haben am 1. Schultag in der 1. und 2. Stunde Ordinariatsstunden bei ihren Klassenlehrerinnen und -lehrern im Klassenraum (siehe unten), in der 3., 4., 5. und 6. Stunde findet regulärer Unterricht nach den neuen Stundenplänen statt, welchen ihr in Teams findet.



Für die Stufen EF & Q1 gilt:

    • Die Stufen EF und Q1 haben am 1. Schultag in der 1. bis 2. Stunde Stufenversammlung in der Mensa (EF) bzw. der Aula (Q1). Dort erhaltet ihr als Schüler:innen der Stufen EF und Q1 auch eure individuellen Stundenpläne und weitere Informationen. Von der 3. bis 6. Stunde findet regulärer Unterricht nach Stundenplan statt.

 

Klasse 
Raum         Klasse  Raum        Klasse Raum       
5a 216   6a 217   7a 123  
5b 211   6b 221   7b 124  
5c 212   6c 218   7c 125  
5d  213              
Klasse Raum   Klasse Raum   Klasse Raum  
8a 119   9a 208   10a 310  
8b 121   9b 206   10b 311  
      9c 204   10c 312  

 

 

 

 

 

Besuch aus China im Bergischen Land

(geschrieben von Bastian Juhr)

Am Donnerstag, den 10. Juli, erreichten zwei Busse mit weit angereisten Gästen das Bergische Land. Unsere chinesischen Besucherinnen und Besucher werden über einen Zeitraum von vier Tagen das Bergische Land, die Stadt Köln, deutsche Schulen sowie Traditionen kennenlernen. Richtig eröffnet wurde der Austausch mit einer feierlichen Zeremonie in der Mensa des Engelbert-von-Berg-Gymnasiums (EvB), die bei solchen Anlässen auch als Aula dient.

Nachdem alle Schülerinnen und Schüler, ihre Austauschpartnerinnen und -partner sowie einige interessierte Eltern neugierig Platz genommen hatten, leitete die EvB-Schulband die feierliche Eröffnung des 18. China-Deutschland-Austausches musikalisch ein. Durch das Programm führte das Ehepaar Täubner. Schulleiterin Melanie Burger begrüßte die Delegationen aus Nanjing und Shanghai herzlich. In ihrer Ansprache hob sie die Geschichte und das Ansehen des Gymnasiums hervor und brachte ihre aufrichtige Freude über den Besuch zum Ausdruck. Es folgten weitere Grußworte von Herrn Jens Groll, dem allgemeinen Vertreter der Bürgermeisterin Frau Anne Loth (Stadt Wipperfürth), sowie von Vincent Hisserich, ehemaliger Schülersprecher, der begeistert von seiner eigenen Austauscherfahrung in China berichtete und die Gäste herzlich willkommen hieß.

Auch die beiden Vertreterinnen der chinesischen Partnerschulen übermittelten – übersetzt von Ehepaar Täubner – ihre große Freude, diesen kulturell wertvollen Austausch erneut erleben zu dürfen. Im Anschluss tauschten beide Seiten Gastgeschenke aus. Der künstlerische Teil der Zeremonie durfte natürlich nicht fehlen: Nach einem Schlagzeugsolo des ehemaligen EvB-Schülers Bastian Juhr folgten beeindruckende Klavierstücke, traditionelle Tanzeinlagen und Gesangsbeiträge chinesischer Schülerinnen aus Nanjing und Shanghai.

Nach zwei weiteren Liedern der inzwischen sehr routinierten EvB-Band ging es zum gemeinsamen Mittagessen über. Bei einer Portion Nudeln mit Hühnchen kamen sich beide Seiten bei ersten Gesprächen langsam näher.

Den Abschluss bildete eine Führung durch das ehemalige Schulgebäude des EvB, das Alte Seminar. Dort beeindruckte der frühere Bürgermeister Michael von Rekowski mit seinen Orgelkünsten und schuf für die chinesischen Gäste eine bleibende Erinnerung an das EvB und die Stadt Wipperfürth. Die Veranstaltung wurde zudem vom WDR begleitet – der Beitrag ist in der Mediathek des Senders zu sehen.

Nach diesem gelungenen Auftakt am Engelbert-von-Berg-Gymnasium stand einem besonderen Austausch nichts mehr im Wege.

    

 

 

 

Faires Frühstück in der Marktstraße – Begegnung, Austausch und fairer Genuss 

(geschrieben von Nadja Biermeyer)

Am Freitag, den 04. Juli, hat der BNE-Kurs der Jahrgangsstufe 10 gemeinsam mit dem Weltladen Wipperfürth und der Fairtrade-Steuerungsgruppe der Stadt ein besonderes Projekt umgesetzt: ein faires Frühstück mitten auf der Marktstraße – und das passend zum Markttag.

Bei bestem Wetter trafen sich Bürger:innen jeden Alters an liebevoll gedeckten Tischen, um bei fair gehandeltem Kaffee, Tee und Saft sowie frischen Brötchen, Käse, Wurst und fairen Aufstrichen wie Schokocreme, Erdnussbutter und Marmelade ins Gespräch zu kommen. Die entspannte Atmosphäre lud nicht nur zum Genießen, sondern auch zum Austausch über das Thema „Fairer Handel“ ein.

Ziel der Aktion war es, Aufmerksamkeit für globale Gerechtigkeit und nachhaltigen Konsum zu schaffen – und zu zeigen, dass jeder Beitrag zählt. Das faire Frühstück wurde dabei zu einem lebendigen Treffpunkt zwischen Jung und Alt – mit vielen netten Gesprächen und offenem Interesse an den Hintergründen des Projekts.

Die Stadt Wipperfürth ist seit dem 09.05.2020 offiziell als Fairtrade-Stadt zertifiziert. Unterstützt wird das Engagement für fairen Handel von zahlreichen Einzelhändler:innen, Gastronomiebetrieben, Vereinen, Schulen und Kirchengemeinden vor Ort.

Das Frühstück war ein voller Erfolg – und viele Besucher:innen waren sich einig: Gern wieder!

     

 

Kreativ für Gleichberechtigung – Schüler:innen gewinnen beim LizzyNet-Wettbewerb 

(geschrieben von Nadja Biermeyer)

Mit großem Engagement hat sich der BNE-Kurs der Jahrgangsstufe 10  an dem bundesweiten Wettbewerb „Gleiche Rechte, gleiche Chancen“ des Portals LizzyNet beteiligt. Der Wettbewerb lud Jugendliche dazu ein, sich kreativ mit den Themen Gleichberechtigung, Geschlechtergerechtigkeit und gesellschaftlicher Teilhabe auseinanderzusetzen.

Insgesamt reichte der Kurs fünf eigenständig erarbeitete Beiträge ein – mit vielfältigen inhaltlichen Zugängen, kreativen Ausdrucksformen und klarer Haltung. Die Auseinandersetzungen mit Rollenklischees, struktureller Ungleichheit und gesellschaftlichem Wandel zeigen, wie ernsthaft und differenziert sich junge Menschen mit Fragen der Gerechtigkeit beschäftigen.

Besonders erfreulich: Zwei der eingereichten Arbeiten wurden von der Jury ausgezeichnet. Der Beitrag „Smash the Patriachat“ erreichte den zweiten Platz des Wettbewerbs. 

Auch der Beitrag „Not every man, but every woman wurde mit einem Preisgeld geehrt. 

Wir gratulieren den ausgezeichneten Teams herzlich zu ihrem Erfolg!
Gleichzeitig möchten wir betonen, dass alle fünf Beiträge bemerkenswerte Auseinandersetzungen mit dem Thema darstellen. 

    

Ein herzliches Dankeschön an alle Teilnehmenden für ihren Einsatz, ihre Ideen und ihren Mut zur Positionierung!

 

 

Beeindruckende Theateraufführung der Kulturschule Leipzig: 

„Ich, Anne.“ berührt, fordert heraus und öffnet die Augen

(geschrieben von Nicole Wippermann)

Am Mittwoch, dem 2. Juli, war die Kulturschule Leipzig zu Gast in der Mensa des Engelbert-von-Berg-Gymnasiums und präsentierte den Jahrgängen 8 bis 10 das eindrucksvolle Zwei-Personen-Stück „Ich, Anne.“ – ein Theaterprojekt im Rahmen des schulischen Engagements „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“.

Die Inszenierung basiert auf dem Tagebuch der Anne Frank und veranschaulichte mit viel Einfühlungsvermögen und klarer Sprache das Leben im Versteck, die Sehnsucht nach Normalität und die ständige Angst vor Entdeckung. Die Reduktion auf wenige Mittel – zwei Darsteller*innen, Licht, Sprache und Ausdruck – machte das Geschehen umso greifbarer und persönlicher.

Doch die Aufführung war mehr als nur Zuschauen: Die Schülerinnen und Schüler wurden aktiv eingebunden. So sollte ein Schüler beispielhaft seinen normalen Tagesablauf schildern – während andere Kärtchen erhielten, auf denen reale Verbote und Einschränkungen für Jüdinnen und Juden im nationalsozialistischen Deutschland standen.

Beim Vortrag wurde eindrücklich sichtbar: Nichts, was unseren Alltag selbstverständlich macht – Frühstück, Busfahren, Schulbesuch, das Spielen mit Freund*innen oder einfach laut zuhause sein – wäre unter der NS-Diktatur als jüdisches Kind möglich gewesen. Die Gefahr, entdeckt, verraten oder deportiert zu werden, war allgegenwärtig.

Zum Abschluss gingen die Schauspieler*innen auf eine Thematik ein, die besonders nah an der Lebenswelt der Jugendlichen liegt: Sprache. Sie zeigten auf, wie diskriminierende Begriffe und Formulierungen teilweise unreflektiert in den alltäglichen Sprachgebrauch eingegangen sind – und riefen dazu auf, achtsam zu sprechen, zuzuhören und hinzusehen.

Ihr Appell war klar:
Wach bleiben.
Empathisch sprechen.
Diskriminierung keinen Platz lassen.

Ein herzlicher Dank gilt den beiden Schauspieler*innen der Kulturschule Leipzig für ihr großartiges Spiel, ihr sensibles Gespür für das Publikum – und für ihre Offenheit in der gemeinsamen Nachbesprechung.
Diese Veranstaltung hat unsere Schülerschaft nicht nur bewegt, sondern zum Denken angeregt – und bleibt hoffentlich lange in Erinnerung.

        

 

 

Spendenübergabe an das Wipperfürther Tierheim

(geschrieben von Brigit Ijewski)

Die 5c hatte durch den Verkauf von Armbändern und Getränken, sowie durch Spenden 150 € für das Wipperfürther Tierheim eingenommen. Dieser Betrag konnte in dieser Woche an die Mitarbeiter:innen des Tierheims übergeben werden.

 

„All week long: Only English!“ – Unsere English Theatre Week am EvB

(geschrieben von Eva Haldenwang)


Von einem der auszog, nur noch Englisch zu sprechen... Vom 12. bis 16. Mai 2025 hieß es für uns, 65 Schülerinnen und Schüler der bilingualen Klassen 8b, 9b und 10b am Engelbert-von-Berg-Gymnasium: Goodbye German, hello English Theatre Week! Unter der Leitung von Frau Mombauer (Bili-Koordinatorin) und Frau Haldenwang (EvBgoesInternational) und mit Hilfe von vier echten Muttersprachlern – Bill (England), Tyler (Kanada), Yasmine und Izzy (beide USA) von der Organisation InteractEnglish – tauchten wir eine Woche lang komplett in die englische Sprache ein. „Wait – no German at all?!“ Richtig gelesen. Unsere Coaches sprachen kein Wort Deutsch – „not even a little bit“ – also mussten wir ab dem ersten Tag komplett auf Englisch umschalten. Und das war... sagen wir mal... challenging but fun. Anfangs noch mit Händen und Füßen, später schon mit mehr Selbstvertrauen, diskutierten, planten, spielten und improvisierten wir auf Englisch. In zwei Gruppen arbeiteten wir an selbst entwickelten Theaterstücken. Dabei ging es kreativ, laut und manchmal auch total verrückt zu – aber eben immer auf Englisch. „I didn’t know I could act like that!“, meinte ein Schüler nach seiner ersten improvisierten Szene. Und ja – wir haben viel gelacht. Aber auch viel gelernt: über Körpersprache, über Teamwork, über Mut und über Sprache. Jeden Tag standen Proben auf dem Programm – teilweise Stunden am Stück. Das war anstrengend, “my brain was like: please, no more English!“, aber trotzdem irgendwie cool. Denn am Ende der Woche durften wir unsere Stücke in der Aula der Hauptschule vor Publikum aufführen – mit echtem Applaus, echten Rollen und echtem Herzklopfen. „That moment on stage... unforgettable!“ Trotz Lampenfieber haben wir es gerockt – auf Englisch, mit Witz, Emotion und ganz viel Teamspirit. Und danach waren wir alle stolz und erleichtert. Fazit: Die Woche war herausfordernd, spannend, manchmal stressig, aber vor allem lustig. Wir haben gelernt, dass Englisch nicht nur ein Schulfach ist, sondern auch ein Schlüssel für Kommunikation, für Kreativität und für echte Begegnungen. Und ganz ehrlich? Wir würden es sofort wieder machen. „Best school week ever – and no vocab test included!“

    

 

 

 

 

Teilnahme an der Gedenkfeier zur Enthüllung des Denkmals am Hausmannsplatz

(geschrieben von Nicole Wippermann)

Am 3. Juni 2025 durfte unsere AG „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ an der feierlichen Enthüllung eines neuen Denkmals am Hausmannsplatz in Wipperfürth teilnehmen.

Die Veranstaltung wurde von Bürgermeisterin Anne Loth eröffnet und begleitet. Für die musikalische Umrahmung sorgte die Musikschule Wipperfürth – darunter auch zwei unserer Schülerinnen, die mit Querflötenstücken mitwirkten.

Der Künstler Michael Wittschier stellte im Anschluss sein Werk vor und erklärte dessen besondere Bedeutung: Das Denkmal soll nicht nur gesehen, sondern im wahrsten Sinne des Wortes begriffen werden können – ein Ohr und ein Augenpaar sind ertastbar. Es lädt dazu ein, die Perspektive der Beobachtenden einzunehmen – jener Menschen, die in der Zeit des Nationalsozialismus nicht Täter oder Opfer waren, sondern schweigend zusahen.

Unter dem Augenpaar ist eine Messingtafel angebracht, auf der zu lesen ist:

„Zur Erinnerung an alle Menschen, die Opfer der NS-Diktatur geworden sind. Wer Unrecht sieht, oder von ihm hört, sollte nicht schweigen, sondern handeln.“
Dieser Text ist auch in Blindenschrift darunter ertastbar.

Diese Botschaft ist heute aktueller denn je: Wegsehen ist keine Option. Zivilcourage bedeutet, Haltung zu zeigen, hinzusehen und zu handeln – gegen Hass, Hetze und Ausgrenzung.

Wir danken der Stadt Wipperfürth für die Einladung zu dieser eindrucksvollen und wichtigen Gedenkveranstaltung.

 

     

 

 

 

 

 

 

 

Rollen, Bauen, Staunen: Die 6. Klassen gestalten Murmelbahnen

(geschrieben von Louisa Pabst)

In den letzten Wochen haben wir, die Klasse 6c, gemeinsam mit der restlichen Jahrgangsstufe 6 im Kunstunterricht ein ganz besonderes Projekt umgesetzt: den Bau kreativer Murmelbahnen!

Zugegeben, anfangs waren nicht alle von der Aufgabe begeistert. Doch sobald wir mit der konkreten Planung beginnen konnten, änderte sich das schnell – plötzlich waren alle mit Feuereifer dabei! Besonders gefallen hat uns der große Gestaltungsspielraum, in dem wir unsere eigenen Ideen umsetzen und unserer Kreativität freien Lauf lassen konnten.

Durch die freie Wahl eines Mottos entstanden in den Gruppen ganz unterschiedliche Ansätze – natürlich führte das manchmal auch zu Diskussionen, aber diese konnten wir stets gut lösen. Besonders schön war es, dass wir diesmal nicht klassisch mit Stift und Papier gearbeitet haben, sondern handwerklich aktiv wurden. Das hat vor allem denjenigen unter uns gefallen, die sich mit Zeichnen und Malen schwertun.

Wir konnten mit ganz verschiedenen Materialien experimentieren und dabei viel über deren Eigenschaften lernen. Einige von uns integrierten sogar alte Alltagsgegenstände wie Verpackungen, Netze oder Klopapierrollen in ihre Bahnen – echte Upcycling-Ideen!

Am Ende entstanden viele ganz unterschiedliche Murmelbahnen, die unsere individuellen Interessen und unser Engagement widerspiegeln. Von Fußball über Strandlandschaften bis hin zu süßen Themenwelten war alles dabei. Es war beeindruckend zu sehen, wie vielfältig die Ergebnisse trotz derselben Aufgabenstellung geworden sind.

Ein Projekt, das uns nicht nur handwerklich gefordert, sondern vor allem viel Freude gemacht hat!

              

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                   

EvB-aktuell I

EvB-aktuell II

EvB-aktuell III

EvB-aktuell IV

Biologie an der Uni zu Köln

Geschrieben von Sebastian Möller am .

In der Woche vom 02.05.2011 bis zum 06.05.2011 habe ich im Rahmen der Veranstaltung ,,Brücken ins Studium“ die Universität zu Köln besucht. In der Uniwoche habe ich mich auf das Fach Biologie konzentriert, da ich mir schon im Vorhinein überlegt hatte, dieses Fach studieren zu wollen.

Um zur Uni zu gelangen, bin ich jeden Morgen mit Bus und Bahn gefahren.

Dies ist weniger empfehlenswert, da es, je nachdem wie die Woche geplant ist, sehr stressig ist. Sollte ich später studieren, werde ich es wahrscheinlich vorziehen in die Nähe der jeweiligen Uni zu ziehen.

Am Montag versammelten wir uns im Hauptgebäude in einem Hörsaal. Herr Piolot erläuterte uns dort einige allgemeine Informationen über Studium und Uni. Danach trafen wir uns mit einigen Studenten der Fakultät. Zuerst haben sie uns das Unigelände gezeigt. Danach haben wir in einem Gespräch mit ihnen eine Menge über das Studentenleben erfahren. Durch die Studenten wurde es uns ermöglicht nicht nur Vorlesung zu hören, sondern auch an Tutorien, Seminaren und einigen praktischen Übungen teilzunehmen. Zudem hat uns einer der Studenten durch die Labore und durch die Unigärtnereien geführt, die für Besuch normalerweise nicht zugänglich sind.

Die Vorlesungen, die ich besucht habe, behandelten Themen der Fachbereiche Genetik, Ökologie, organische Chemie, Botanik und Mathematik.
In den Übungen haben wir mit verschiedenen Pflanzen gearbeitet, die wir entweder bestimmen mussten oder unter einem Mikroskop genauer betrachtet haben.
Durch die einzelnen Vorlesungen und Übungen konnte ich mir ein klareres Bild vom Biologiestudium machen. Für mich war die Veranstaltung ,,Brücken ins Studium“ eine sinnvolle und interessante Erfahrung.
Jedoch muss man sagen, dass ein Studium nicht nur Vorteile bietet. Die Vorlesungen in der Biologie beginnen meist sehr früh. Zudem ist das Studienfach sehr umfangreich und behandelt einige komplexe und zähe Themen.

Jedoch überwiegen die Vorteile und ich muss insgesamt sagen, dass mich die Praktikumswoche in dem Wunsch bestätigt hat Biologie zu studieren. Ich kann nur jedem empfehlen das Angebot  von ,,Brücken ins Studium“ zu nutzen. Auch wenn man noch nicht genau weiß, was man später einmal machen will, ist dieses Praktikum eine sinnvolle Möglichkeit dies herauszufinden.

Uni-Praktikum an der Universität Köln

Geschrieben von Robin Kormannshaus am .

Mein Praktikum an der Universität zu Köln hatte viele positive, aber auch einige gravierende negative Punkte, die ich das nächste Mal bestimmt anders machen würde. 

Die Anreise ging weitgehend einfach und vor allem gemütlich und preiswert vonstatten. Wir (wir waren zu fünft unterwegs) fuhren morgens mit dem Auto von Wipperfürth nach Thielenbruch. Von dort aus fuhren wir mit einem 5-Personen-Tagesticket der Preisstufe 1b, was für gesamt Köln galt, weiter. Der Preis lag bei 10,70 € das entspricht ca. 2,30 € pro Person.

An der Uni angekommen fanden wir vor dem Haupteingang auch sofort einige andere Schüler unserer Stufe, mit denen wir gemeinsam recht schnell den Hörsaal fanden, in dem unsere Begrüßung stattfand, welche von Herrn Piolot, dem Hauptverantwortlichen der Studienberatung, geleitet wurde. Er erklärte uns, wie wir uns am besten einen Stundenplan für unsere Woche erstellen konnten, und erklärte uns auch, wie und wo wir welche Hörsäle  am besten fänden. Gleichzeitig erklärte er uns nochmals das Bachlor- und Master-System, welches nun europaweit eingeführt worden ist. 

Da wir am ersten Tag nun noch keine Vorlesung hatten, nahmen wir uns vor, die Stadt Köln zu erkunden und entschieden uns somit den wunderschönen Zoologischen Garten in Köln zu suchen, wobei natürlich das Wetter ideal war, um das ein oder andere exotische Tier mal aus der Nähe zu  sehen.

Für den zweiten Tag suchten wir uns die ersten Vorlesungen raus, wobei dann jedoch die ersten Schwierigkeiten entstanden, da die Bezeichnungen der Hörsäle etwas schwer waren. So gingen wir davon aus, dass unsere erste Vorlesung „Strafrecht“, welche in Hörsaal A1 stattfinden sollte, in Aula 1 stattfinden würde. Dort angekommen, setzten wir uns in den wohl größten Hörsaal der Uni mit ca. 700 Plätzen. Als jedoch der Beamer anging und lauter mathematische Formeln erschienen, stellten wir fest, dass dies wohl nicht „Strafrecht“ sei. Ein guter Freund von mir, welcher einige Minuten später auch diese Vorlesung besuchen musste, erklärte mir, dass wir in Makroökonomie  gelandet seien, was zur Volkswirtschaft gehört. An sich klang das Thema der Vorlesung dennoch interessant, jedoch ist es sehr schwer zu folgen zu Beginn, wenn man es nicht gewohnt ist, dass der Referent „ohne Punkt und Komma“ vor sich her „blubbert“ und sich selbst dabei das eine oder andere Mal vertut und immer wieder irgendwelche realistischen Geschichten passend zum Thema dazwischen schiebt. Nach der Vorlesung jedoch konnte uns die Information dann sofort sagen, worin unser Fehler gelegen hatte, und gab uns die richtige Hörsaalnummer. 

Der dritte Tag war dann schon erfolgreicher; wir fanden auf Anhieb nun unsere Strafrechtsvorlesung, welche jedoch noch langweiliger und anstrengender war als die falsche vom Vortag, und so entschieden wir uns dann am späten Mittag so gegen 14 Uhr in die Stadt zu gehen und dort ein wenig zu shoppen.

An Tag vier und fünf schauten wir uns dann mal Germanistik an, wozu beide Male von der Referentin ein extra Gast aus Karlsruhe eingeladen war, der über die Liebeslyrik von Eichendorff und Heine sprach. Dies war sehr gut nachzuvollziehen, da er einige Zitate von bekannten Stücken der beiden einbrachte, welche wir gerade erst im Deutschkurs bearbeitet hatten. Was sehr verwunderlich war, war dass die Vorlesung nicht ausschließlich von uns „Studenten“ besucht wurde sondern dass dort auch einige, wenn nicht sogar 1/3 der Anwesenden, schon über 40 war.

 

Fazit: Das Studentenleben unterscheidet sich schon deutlich von dem eines Schülers, man kommt sich ein wenig freier und eigenverantwortlich vor. Jedoch war meiner Meinung nach eine Woche ein wenig kurz, um wirklich einen richtigen Einblick in das Leben eines Studenten zu bekommen, wären mindestens 2 Wochen schöner, weil man sich den Stundenplan ein wenig weiter ausdehnen könnte und sich dann ein wenig besser in das Studentenleben einlebt, und nicht sofort nach der Woche wieder in das Leben des Schülers zurückgeworfen wird.

Politik- und Rechtswissenschaften an der Uni Köln

Geschrieben von Mazlum Dogan am .

 Ich habe die Veranstaltung „Brücken ins Studium“ dafür genutzt, um einen Einblick in die Studiengänge Politikwissenschaften und Rechtswissenschaften (Jura) an der Universität zu Köln zu erhalten.

Das Uni-Praktikum, das ich vom 02.05 – 06.05.2011 absolviert habe, ermöglichte mir, selbstständig einen Stundenplan für die Woche anzufertigen, der die Vielfältigkeit beider Studiengänge berücksichtigen sollte.

Eingeleitet wurde meine „Studenten-Woche“ von Herrn Piolot, einem Studienberater, der uns (es gab auch andere Schüler aus unserer Stufe 12) durch seinen Vortrag einen groben Überblick über die Universität und einige Studiengänge verschaffte.

Obwohl ich ein sehr politikinteressierter Mensch bin, hat sich mein Interesse, dieses Fach zu studieren, nach der ersten Vorlesung nicht verfestigen können. Die politische Bühne, die in diesen Vorlesungen beleuchtet worden ist, war geprägt von Europapolitik – einer Fachrichtung, die mich eher weniger ansprach. Erstaunlicherweise hat sich der Informationsgehalt in diesen Vorlesungen auch kaum vom Unterricht im LK Sozialwissenschaften der Stufe 12 unterschieden!

Entgegen meinen Erwartungen war es gerade das „Neuland Jura“, welches neues Interesse bei mir weckte. Trotz des Schwierigkeitsgrades dieses Studienganges – die 50% Durchfallquote in den Anfangssemestern lässt grüßen – bin ich doch der Meinung, dass das Fach Jura mein zukünftiges Studienfach sein könnte. Ungeachtet aller Vorurteile, empfinde ich diesen Studiengang nicht als trocken, sondern als sehr vielfältig.

Ich denke dennoch, dass sich aus einer Woche keine endgültige Entscheidung ergeben kann und ich würde es auch für voreilig halten sich nun festzulegen und die Türen für andere mögliche Studiengänge zu schließen. In diesem Zusammenhang habe ich mir die juristische Wochenzeitschrift „JuS“ für drei Monate kostenlos abboniert, um auch privat in die juristische Landschaft hineinzuschnuppern. Außerdem werde ich sicherlich auch versuchen mir in Zukunft ein Bild des Studienganges Politikwissenschaften an anderen Universitäten zu machen.

Daraus ergibt sich mein persönliches Urteil, dass ich die Politikwissenschaften nicht völlig ausschließen möchte, aber die Rechtswissenschaften doch für die attraktivere Wahl halte, zumal bestimmte Module der Rechtswissenschaft sozialwissenschaftliche Elemente enthalten, wie zum Beispiel die „Allgemeine Staatslehre“, in die ich durch eine Vorlesung einen Einblick nehmen konnte und positiv überrascht war.

Welchen Berufsweg ich schlussendlich einschlagen möchte, lasse ich noch offen. Vom Anwalt, Richter bis hin zu Verwaltungsarbeiten – die Spannbreite ist groß!

Für alle, die einen Einblick ins Studium gewinnen möchten, ist das Angebot „Brücken ins Studium“ sehr zu empfehlen. Nutzt eure Chance!

Uni-Praktikum an der Universität Siegen

Geschrieben von Kristina Pickhardt am .

In der Woche vom 02. Mai 2011 bis zum 06. Mai 2011 besuchte ich die Universität Siegen. Meine Fachbereiche waren Mathe und Physik auf Lehramt.

Montagmorgen musste ich zunächst mit zwei weiteren Schülern des EvB zur zentralen Studienberatung (ZSB), dort erhielten wir Informationsbroschüren zur Uni und zum Studium, außerdem besprachen wir unsere Berufswünsche.

Dienstag stellten wir unsere Stundenpläne auf, erhielten eine Bibliotheksführung und ab da konnten wir uns frei auf den vier Campus bewegen. Drei dieser Campus kann man zu Fuß erreichen, zum vierten muss man rund 15 Minuten mit einem zu den Stoßzeiten fahrenden Shuttlebus fahren.

Um nun zu den Fächern selbst zu kommen: Ich war wirklich überrascht, wie viele Möglichkeiten den Studenten geboten werden, um den Stoff leichter zu verstehen. Hierzu zählen zum Beispiel die Tutorien, die von älteren Studenten gehalten werden und in denen der Stoff, der in den Vorlesungen, Seminaren und Übungen behandelt wird, leichter erklärt wird. Außerdem war ich erstaunt, wie viel selbst ich als Schülerin in den ca. 10 Vorlesungen, Seminaren, etc., die ich besucht habe, nachvollziehen konnte.

In der vorlesungsfreien Zeit kann man jederzeit in die Cafeteria gehen, von 11Uhr bis 15Uhr gibt es in der Mensa und im hauseigenen Restaurant „Ars mundi“ warmes Essen.

Freitag mussten wir drei Evb-ler noch einmal zur ZSB, um dort ein Fazit abzugeben.

Alles in allem muss ich sagen, dass mir das Uni-Praktikum sehr gut gefallen hat, auch wenn eine Woche etwas knapp war.

Physik in Bonn

Geschrieben von Joel Pommerening am .

Eine Woche (2.-6.5.11) Studentenleben, zumindest fast.

Die doppelseitigen Übungsblätter, die als Hausaufgaben verteilt werden, nimmt man zur Kenntnis und ignoriert sie dann fortan. So lässt sich das Physikstudium in Bonn ganz gut aushalten, irgendwann findet man sich im schönen Stadtteil Poppelsdorf sogar einigermaßen zurecht.

Wenn man dann aber zwischen zwei Vorlesungen auch noch den Campus wechseln muss, reicht auch das berühmte Akademische Viertel nicht mehr: Astronomie ist in Endenich, einmal offiziell auch im Zentrum. Aber was das Hauptgebäude angeht, ist das Vorlesungsverzeichnis anscheinend nicht sehr zuverlässig - drei Fehler in zwei Tagen (und zwei Fächern) ist nicht unbedingt die beste Bilanz.

Ein Nachteil in Bonn ist damit auch das Fehlen eines einzigen Campus, die Uni hat sich über einen lange Zeitraum entwickelt, so kam zum Campus im Zentrum der rund um das Poppelsdorfer Schloss, dann noch einer in Endenich und auf der anderen Seite der Stadt noch ein weiterer. Das ist natürlich, besonders wenn man sich im Unipraktikum verschiedene Fächer anguckt, ungünstig, aber auch bei fächerübergreifenden Studiengängen, wie z.B. BWL mit Schwerpunkt auf Mathematik.

Sich auf einen Kaffee bei Starbucks über diverse Erlebnisse austauschend, stellt man übrigens fest, dass die Studenten-Klischees absolut erfüllt werden: Die Physik-Nerds mit ihren langen Haaren, dicken Brillen und entweder biederen Karohemden oder schwarzen Metalband-/Onlinegame-Shirts, die über Star Wars und Yu-Gi-Oh!-Karten reden; auf der anderen Seite BWLer mit Poloshirt, Markensachen, iPhone, iPad und iPod, die sich ganz toll finden; man sollte sich davon aber vermutlich nicht abschrecken lassen.

Ich kann auf jeden Fall jedem empfehlen in Bonn zu studieren, schöne Stadt, schöne Uni. Bis man sich auch innerhalb der Gebäude auskennt, kann es vermutlich etwas dauern, aber das ist sicher überall so.

Jetzt, da man wieder in der Schule sitzt, freut man sich nämlich umso mehr aufs Studium (auch wenn der Arbeitsaufwand, zumindest in naturwissenschaftlichen Fächern, wohl steigen wird).

 

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    28 März 2021
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