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Nachhaltiger Flohmarkt am EvB

Geschrieben von Amrei, Hanna, Lili, Leni und Karla (10b).

Am vergangenen Freitag, den 14.02.2025, fand am Engelbert-von-Berg-Gymnasium zum zweiten Mal der Flohmarkt zum Thema nachhaltiger Konsum statt.

Wir durften zahlreiche Besucher begrüßen und über Nachhaltigkeit sowie bewussten Konsum aufklären. Die Mensa war mit 19 Ständen gut gefüllt. Von Kinderkostümen bis hin zu selbstgemachten Blumenvasen war für jeden etwas dabei. Auch die Mitmachangebote begeisterten Jung und Alt. Besonders die Lebkuchenherzen zum Selbstgestalten kamen – passend zum Valentinstag – gut an. Zudem weckten die Insektentränken zum Selbermachen großes Interesse.

Ein Highlight war der Kunst-Stand der Oberstufe, an dem man sich von einem Schüler zeichnen lassen konnte – eine kreative Aktion, die für gute Stimmung sorgte.

Natürlich war auch für das leibliche Wohl gesorgt: Crêpes und vegetarische Döner, zubereitet mit Fair-Trade-Produkten des Weltladens, machten auf nachhaltiges Ernährungsverhalten aufmerksam.

Ein herzliches Dankeschön an alle, die unser nachhaltiges Projekt unterstützt haben!
Wir hoffen, es hat euch gefallen – und freuen uns schon auf das nächste Mal!

       

Unsere Informatiker:innen zeigen ihr Können - Der Biberwettbewerb

Geschrieben von Alexander Haferkorn.

Auch im Jahr 2024 nahmen zahlreiche Schüler:innen der Jahrgangsstufen 6, 9 und 10 aus dem Fachbereich Informatik am Biberwettbewerb teil.

Dieser Wettbewerb umfasst einige komplexe Aufgaben aus den unterschiedlichsten Bereichen der Informatik. Trotzdem sind sie mit gutem Leseverständnis und logischem Denken auch ohne Vorkenntnisse in Informatik lösbar.

Bereits 2023 sicherten sich fünf Schüler:innen einen Platz im Schulranking – an dieser Stelle nochmals herzlichen Glückwunsch!

In diesem Jahr dürfen wir uns jedoch über eine Verdopplung der Gewinnerzahl freuen. Von insgesamt 35 Teilnehmer:innen der Stufe 6 sowie 38 weiteren aus den Stufen 9 und 10 können sich zahlreiche Schüler:Innen über ihren Erfolg freuen – und das völlig zu Recht!

Besonders hervorgetan hat sich die Klasse 6c mit Louisa Pabst, Sarah Czieslick, Jakob Ossenbach und Hannes Götzen – sie alle erreichten den ersten Platz. Doch auch die Parallelklasse 6a erzielte beeindruckende Ergebnisse: Jona Schiweck und Michel Schmülling sicherten sich jeweils den zweiten Platz, während Marie Dietrich und Mia Seidel mit herausragender Leistung den ersten Platz belegten. Stark!

Auch in den höheren Stufen gab es bemerkenswerte Erfolge: Nora Eibach (10b) und Marlene Kuckenberg (10a) erreichten jeweils den zweiten Platz.

Diese tollen Ergebnisse sind jedoch nicht die einzigen erwähnenswerten Leistungen: In der Stufe 6 wurde 13-mal der dritte Platz belegt, in den Stufen 9 und 10 insgesamt viermal.

Eine fantastische Leistung – wir sind stolz auf euch!

Damit hat mehr als ein Drittel der Teilnehmenden mindestens den dritten Rang erreicht. Großartig gemacht!

Weitere Informationen zu den Punktzahlen und Preisstufen finden Sie hier. Wie man sieht, ist es gar nicht so einfach, diese Platzierungen zu erreichen!



Polizei klärt auf: Präventionsarbeit für eine sichere Karnevalszeit

Geschrieben von Nicole Wippermann.

Heute besuchte die Polizei unsere Schule, um die Schülerinnen und Schüler auf die bevorstehende Karnevalszeit vorzubereiten. Die Bezirksdienstbeamten Jens Schöler und Payk Freches informierten anschaulich über mögliche Gefahren und gaben wertvolle Tipps für ein sicheres Feiern.

Ein zentrales Thema war der Umgang mit K.O.-Tropfen. Die Beamten zeigten eindrucksvoll, wie schnell es passieren kann, dass eine solche Substanz unbemerkt ins Getränk gelangt. Sie erklärten die möglichen Folgen und gaben den Schülern konkrete Maßnahmen an die Hand, um sich davor zu schützen – darunter das Prinzip „Nie alleine – immer zusammen“.

Zudem wurde über den Einfluss von übermäßigem Alkoholkonsum gesprochen. Die Polizei berichtete aus Erfahrungen der vergangenen Jahre, dass dadurch oft die Hemmschwelle sinkt und es vermehrt zu unangemessenem Verhalten kommen kann. Auch wurde darauf hingewiesen, dass manche Feiernde von außerhalb anreisen und nicht immer friedlich bleiben.

Ein weiterer wichtiger Punkt war das Mitführen von unechten, aber täuschend echt aussehenden Waffen sowie Uniformen. Die Polizei verdeutlichte, dass dies ernsthafte Konsequenzen nach sich ziehen kann und das Feiern in solchen Fällen schnell vorbei ist.

Mit ihrer Präventionsarbeit betonten die Beamten, dass Karneval eine Zeit des Feierns und der Freude sein soll – jedoch immer mit Rücksicht auf andere und unter Beachtung grundlegender Sicherheitsregeln. So können alle gemeinsam und unbeschwert Karneval erleben!

 

                  

 

 

 

 

 

 

 

 

Weihnachtskonzert 2024

Geschrieben von Livia Rosa Fernandes.

Am 01.12.24 fand wieder das Weihnachtskonzert des EvBs in der alten Drahtzieherei statt. An diesem Tag fanden sich viele Leute in der alten Drahtzieherei ein, um sich gute Musik anzuhören. Viele SchülerInnen nahmen an diesem Weihnachtskonzert teil, um ihr Talent zu zeigen. Was durch den Applaus des Publikums auch bewiesen wurde.

Eröffnet wurde das Konzert durch eine kurze Rede von Frau Burger, die wenig später an Fiona Dräger und Vincent Hisserich, die beiden ModeratorInnen des Konzerts, weitergab. Das Ensemble von Ronja Auer, Flora Turck (Geige) und Vincent Hisserich (Klavier) eröffnete das Konzert als musikalischen Teil. Auch das 5er und 6er Orchester sowie die 5er und 6er Flexigruppe begeisterten das Publikum. In diesem Jahr gab es ebenfalls einen 6er Chor. Dieser entstand durch gemeinsames Singen im Musikunterricht. Antonia Berndt aus der 5. Klasse brachte das Publikum zum Lachen mit ihrer Geschichte “Unsere Weihnachtskrippe”. Auch die Bigband spielte ein paar Weihnachtslieder. Ebenfalls der Gospel-Chor der Hermann-Voss-Realschule Wipperfürth erfüllte den Saal mit Weihnachtsliedern. Sehr herausstechend war die neue EvB-Band. Dort verzauberten zwei SchülerInnen der 7. Klasse die Leute mit ihrer Stimme. Im Hintergrund spielten ein paar SchülerInnen mit ihren Instrumenten. Der 2. Teil begann mit Fiona Dräger, die auf dem Klavier das Stück “Nocturne Es-Dur Op. 9, Nr. 2.” spielte. Luisa Voßwinkel trug ihr selbst geschriebenes Gedicht “Weihnachten – ein Fest für Groß und Klein” vor. Auch die Bigband spielte im 2. Teil noch einmal.  Zum Schluss spielte das neue EvB-Orchester zwei Lieder. Dann wurden noch Geschenke an die SolistInnen und Mithelfenden verteilt. Zum krönenden Abschluss spielte das Orchester noch unerwartet ein Lied, wo der ganze Saal mitsang und zwar das Lied “Hört der Engel helle Lieder”.

Es war ein sehr schönes Konzert! 

„Krieg: Stell dir vor, er wäre hier“ – ein Theaterstück zum Thema Flucht und Migration

Geschrieben von Ronja Auer.

Stell dir vor, es bricht Krieg aus – mitten in Europa, in deiner Heimat. Die einzige Möglichkeit zur Flucht führt dich in den Nahen Osten, in ein ägyptisches Flüchtlingslager. Du bist immer nur ein Fremder, hast kein Zuhause. Genau um diese existenziellen Fragen geht es im Theaterstück „Krieg: Stell dir vor, er wäre hier“, basierend auf dem gleichnamigen Buch von Janne Teller.

Am Montag, dem 16. Dezember 2024, stand Kai P. Mücke unter der Regie von Stefan Krause in der

Aula auf der Bühne und verkörperte den 14-jährigen Protagonisten aus Deutschland. Seine überzeugende Darbietung zog die Neunt- und Zehntklässler sofort in ihren Bann. Durch die Darstellung von Wut, Verzweiflung und Trauer brachte er die Geschichte des Jugendlichen eindrucksvoll zum Leben.

Dieser Perspektivwechsel regt zum Nachdenken an und sensibilisiert für wichtige gesellschaftliche Themen wie Flucht, Migration und Fremdenfeindlichkeit. Obwohl der Roman bereits 2001 in Dänemark veröffentlicht wurde, ist er nach wie vor hochaktuell und wird es auch in Zukunft bleiben.

Nach der Aufführung konnten sich die Schüler:innen in einer Pause austauschen und das Erlebte reflektieren. Es war deutlich, dass das Thema bereits im Unterricht behandelt worden war – zahlreiche Fragen und Meinungen wurden in der anschließenden gemeinsamen Nachbesprechung diskutiert.

Auch die Inszenierung fand große Beachtung: Das Stück besteht aus einem einzigen Monolog, in dem der Protagonist das Publikum direkt anspricht. Als Bühnenrequisite wurde lediglich ein Plastikstuhl verwendet, der als Orientierungspunkt diente. Diese Reduktion lenkt die Aufmerksamkeit ganz auf das Wesentliche – die Handlung.

Das Projekt fand im Rahmen von „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ statt und wurde vom Kommunalen Integrationszentrum des Oberbergischen Kreises finanziert - dafür ein herzliches Dankeschön!

HIER geht es zu den Bildern.