Schulleben

Karneval 2014 – Da war doch was...(Jetzt mit Bildern!)

Geschrieben von Schmidt.

Volles Haus beim Karneval in der EvB AulaWir schreiben den 27. Februar 2014. Das gesamte Engelbert-von-Berg-Gymnasium ist trotz überall anzutreffender Verkleidungen vom Arbeitseifer besetzt... Das gesamte EvB? Nein! Die von unbeugsamen Jecken der Stufen 5 bis 8 bevölkerte Aula hört nicht auf, der Schulnormalität an Weiberfastnacht Widerstand zu leisten. Und hierdurch ist das Arbeitsleben an diesem Tag nicht gerade leicht für die umliegenden verkleideten aber karnevalslosen Legionäre, die in den befestigten Stufen 9-orum, EF-ium, Q1-um und Q2-um rund um die Aula hausen...

Prinzessin Franzi und Prinz FynnDoch der Reihe nach: Alles begann pünktlich um kurz nach Zehn, als Herr Kronenberg verkleidet und mit roter Clownsnase die EvB-Schulsitzung eröffnete. Nach einer kurzen Erprobung des karnevalistischen Handwerkszeugs von Laola bis Rakete (Trampeln, Klatschen, Alaaaaaaaf!) waren alle bereit für den Einzug des traumhaften Prinzenpaares Prinz Fynn und Prinzessin Franzi. Die Tollitäten wurden bereits bei ihrem Einzug frenetisch gefeiert, begleitet von der EvB-Big Band unter der Leitung von „Bill“ Weber. Und ebenso wie im Text zu „Wenn et Trömmelche jeit“ stand auch in der Aula der gesamte Hofstaat parat und freute sich auf die bevorstehende Sitzung!

EvB goes YouTube

Das EvB Gymnasium hat eine neue Stufe des Fortschritts erreicht. Der erste YouTube Kanal der Schule geht ans Netz und begeistert werden Videos gedreht.

Eltern, Schüler, Lehrer - und alle die möchten - haben in Kürze die Möglichkeit sich auch auf Youtube über die neuesten Meldungen und Geschehnisse an der Schule zu informieren.

 

Gästebuch

Falls ihr es vermisst habt, ab sofort ist unser neues Gästebuch online. Dort könnt ihr nun wieder kritisieren, diskutieren und ähnliches. Dieses ist jedoch administriert und es gelten die Regeln der Höflichkeit.

Go4IT 2014: Mindstorms der Mädchen

Go for it, yes, go for it!! So lautet gewöhnlich der Ruf des irischen Rugby-Fans oder des englischen Fußballanhängers, um seine Spieler voranzupeitschen, sie aufzufordern, diesen Ball jetzt UNBEDINGT zu verwandeln. Go4IT heißt auch ein Projekt, das sich MINT, also die Förderung von Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik, zum Ziel gesetzt hat und ausschließlich Mädchen mit Lego-Mindmaps-Robotern befasst, also Informationstechnologie, abgekürzt IT. Und das Ergebnis? Dies zu erfahren waren heute zahlreiche Eltern, die Schulleitung und Andreas Millard sowie Siegfried Baumeister vom Vorstand der Hans Hermann Voss-Stiftung in Raum 205 gekommen, wo 14 Mädchen der siebten Klassen jeweils in 2-er-Teams das Ergebnis zweitägiger Arbeit präsentierten.

Und das konnte sich durchaus sehen lassen, denn was die Schülerinnen da in einer wunderbar moderierten Präsentation zeigten, waren einerseits beeindruckende technische Leistungen, andererseits aber auch Roboter die belustigten, weil sie z.B. ein Toupet trugen, mit dem Arm winkten oder vor Berührung zurückschreckten. Allen waren von den Mädels spezielle Fähigkeiten anprogrammiert worden, sie konnten z.B. innerhalb eines schwarzen Kastens bleiben oder eine spiralförmige Linie verfolgen, konnten Hindernissen ausweichen oder diese mit kleinen Kameras sehen, konnten auf Berührung reagieren, indem sie zurück oder einen Kreis fuhren, und konnten, ganz wie gut dressiert Zirkustiere, auf ein Klatschzeichen hin gehorchen. Toll war das anzusehen, als sie bei der Eröffnung so etwas wie einen gemeinsamen Tanz aufführten, um dann - mit Klatschen dirigiert von ihren Erbauerinnen - ihre je eigenen Kunststücke vorzustellen.

Das hatten die Mädchen innerhalb eines 2-tägigen Workshops von Frau Dr. Hiltrud Westram und ihren Kollegen Michael Zeisberger und Markus Baumgart von der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule in Aachen gelernt. Herr Zeisberger erläuterte, dass die Schülerinnen mit der zweiten Baureihe der Lego-Roboter sehr gut arbeiten konnten, vielleicht auch gerade weil sie technisch etwas empfindlicher als die inzwischen erhältlichen Geräte der dritten Serie seien, sicher aber weil sie "so etwas haben wie ET: Die sind emotional einfach ansprechend!". Und was unterscheidet die Mädchen von den Jungs der Mindstorms-AG? "Mädchen sind am Anfang viel zurückhaltender als Jungen", sagte Frau Dr. Westram, "aber wenn sie sich einmal mit der Technik vertraut gemacht haben, dann arbeiten sie konsequenter und nachhaltiger."

Bildungspolitik: Kritischer Blick auf Kooperationsverbot

Der Deutsche Bundestag berichtet auf seiner Homepage: "Das Kooperationsverbot von Bund und Ländern in der Bildungspolitik wird in allen Fraktionen kritisch gesehen. Ob aber die Verfassung entsprechend geändert werden soll, darüber gehen die Meinungen auseinander. Dies wurde bei der Debatte des Bundestages zur Bildungszusammenarbeit zwischen Bund und Ländern am Freitag, 10. Juni 2011, deutlich." Weiter...