Bundesjugendspiele 2008
Aus der Reihe „Wie es doch noch wunderschöne Spiele wurden“
Als am Morgen des 6. Juni die EvB-Schulgemeinde am Mühlenberg-Stadion eintraf, da gab es kaum noch jemanden, der bedauert hätte, dass die Bundesjugendspiele 2008 auf diesen Tag nur verschoben worden waren. Aus einem fast schon kitschig-blauen Himmel beschien die Sonne das saftige Grün des Stadionrasens und der umstehenden Bäume. Herrlich!
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| Während die Riegen dann ihre erste Aufstellung nahmen, war eine typische Frage: „Tschuldigung, wo finde ich denn die Riege M12?“ Das lag daran, dass die Bezeichnungen, die im Vorfeld der Veranstaltung benutzt worden waren, nämlich M für Mädchen und J für Jungen auf den Schildern der Riegenführer nicht mehr auftauchten, denn dort stand M für männlich und W für weiblich. Hatte man das einmal durchschaut, blieb die Aufgabe, die eigene Riege zu finden. Mit eine wenig Konzentration gelang es schließlich allen Wettkampfteilnehmern und dann konnte das beginnen, was ein wunderschöner, bewegter Vormittag werden sollte.
Zu zahlreiche Bilder vom Tag findet man in unserer Bildergalerie, sodass nunmehr das Suchspiel zu den Bundesjugendspielen beginnen kann: Gibt es auch ein Bild von mir? Wir werden in Kürze viele der Bilder löschen müssen, um Speicherplatz zu sparen, daher sollte man sich mit dem Kopieren (Rechtsklick ins Bild – Bild speichern unter...) beeilen. |
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In den Disziplinen Sprint, Weitwurf, Kugenstoßen. Weitsprung, Hochsprung, 800m- und 1000m-Lauf maßen sich die SchülerInnen des EvB miteinander auf friedliche und entspannte Art. Die tolle Atmosphäre unterstrich zum einen, dass die jeweils Letzten eines Langlaufes mit genauso lautstarker Unterstützung ins Ziel geschrieen wurden wie die Ersten, zum anderen, dass man in den Wartezeiten campierte, aß und trank, was die Jahrgangsstufe 12 an Leckereien anbot, und es sich im Sonnenschein so richtig gut gehen ließ. Das konnte aktiv-sportlich, z.B. mit einem kleinen Fußballspielchen abseits des Wettkampfbetriebes, oder passiv mit einem Sonnenbad sein, alle Beteiligten schienen den locker gestalteten Tag zu genießen, während die anderen Sportler in ihren Wettkämpfen noch einmal alles gaben. Gegen Mittag kam Besuch von der benachbarten Realschule, deren Abschlussklassen in einheitlichen T-Shirts und mit Trillerpfeifenkonzert das Ende ihrer Schulzeit bekannt gaben. Man ging wieder, nachdem man sich gebührend gefeiert hatte.
Die Jahrgangsstufe 11 leistete bei den Bundesjugendspielen tolle Arbeit, indem sie sich bei Organisation und Riegenführung einsetzte und bewährte. Die beteiligten Lehrer fungierten ebenfalls als Riegenführer oder Wettkampfleiter an den einzelnen Sportstätten und trugen dazu bei, dass es ein wunderschöner Sporttag wurde. Die Sportlehrer, die die Veranstaltung leiteten, koordinierten und nicht nur am Wettkampftag selbst, sondern auch im Vorfeld sowie im Nachhinein jede Menge Organisatorisches zu leisten hatten, machten einen hervorragenden Job und freuten sich, dass sie mit der Verschiebung der Spiele in diesem Jahr goldrichtig gelegen hatten. Und auch ehemalige LehrerInnen, z.B. Herr Oletz, die sich einen Besuch ihrer alten Schule nicht hatten nehmen lassen, erfreuten sich all des bunten Lebens im Stadion. Die Veranstaltung schloss in diesem Jahr mit den Staffelläufen der Unterstufe. Nach Hause gehen durfte schließlich, wer mindestens zwei Hände voll Müll abliefern konnte, wie Herr Menke sagte, sodass das EvB auch das Stadion in einem guten Zustand hinterließ. 
