Die Elburgfahrt 2016
Am Montag, den 05. September 2016 gegen 7.15 versammelten sich auch dieses Jahr alle 9er-Schüler, Eltern und Lehrer auf dem Parkplatz Ohler Wiesen. Wir konnten es kaum erwarten, nach Elburg zu fahren. Wir verluden all unser Gepäck und Proviant in den Doppeldeckerbus und stiegen alle ein mit den begleitenden Lehrern Frau Städing, Frau Ijewski, Herr Mombauer und Herr Friesen, um unsere Klassenfahrt zu beginnen. Nach einer dreieinhalbstündigen Fahrt waren wir endlich in Elburg angekommen.
Als wir am Surfcamp ankamen, entluden wir all unser Gepäck und Proviant, wurden herzlich von unseren freundlichen Surflehrern begrüßt. Danach wurden wir unseren Bungalows zugeteilt. Die Surflehrer stellten sich vor, erklärten uns kurz den Ablauf des Tages. Danach bekam unsere gesamte Stufe Steinbungalows zugeteilt und Zeit, um unsere Neoprenanzüge anzuprobieren. Uns wurde etwas Zeit gegeben, um uns in unseren Bungalows einzurichten. Danach hatten wir unsere erste Sporteinheit am Strand, der nur wenige Meter weit entfernt war. Die darauffolgende Windsurfeinheit fand für alle am Strand statt. Außerdem konnten wir uns bis zum Ende des Tages für den Frühsport eintragen.
Am Dienstag morgen konnten wir SUP (Stand Up Paddling), Yoga oder Functional Fitness machen. Das Stand Up Paddling erwies sich anfangs als einfach, wurde mit der Zeit jedoch anspruchsvoll. Es gab zwei Touren eine gemütliche und eine sportliche Tour. Bei der gemütlichen Tour paddelten wir entspannt durch das Gewässer: Bei der sportlichen Tour allerdings paddelten wir schneller und weiter.
Um 10 Uhr trafen wir uns um den Tag zu besprechen. Die erste Sporteinheit des Tages begann um 10:45 Uhr. Wir konnten uns zwischen einer Cruiser- oder Mountainbike Tour entscheiden, welche jeweils zwei Stunden lang andauerten. Nach dem Surfen gab es eine zwei Stündige Mittagspause. Manche gingen mit Herr Mombauer Kanu und Kajak fahren, andere gingen in die Stadt oder entspannten sich. Nach der Mittagspause gingen wir ein weiteres Mal Windsurfen, das letzte Mal verpflichtend. Eine Stunde nach dem Windsurfen hatten manche noch Theorie Unterricht, falls sie den Surfschein machen wollten.
Ab Mittwoch hatten wir die Möglichkeit verschiedene Sportarten auszuüben, dies galt klassenübergreifend. Diejenigen, die den Surfschein machen wollten, mussten jedoch Windsurfen gehen. Für die Restlichen gab es das alternative Programm, eine Tandem-, Mountainbike- oder Cruiser Tour. Danach war auch schon wieder Zeit für die Mittagspause, in der viele beschäftigt waren. Nach der Mittagspause starteten wir unser Wasserrugby Turnier mit der ganzen Stufe, an dem sogar Herr Friesen teilnahm. Am Ende des Turniers hatten wir auch die Ehre gegen die Surflehrer zu spielen. Nach dem Turnier haben einige Bungalows angefangen, etwas für das Grillen am Abend zuzubereiten. Danach grillte die komplette Jahrgangsstufe. Nach dem Grillen nahmen noch manche am Late Night SUP teil. Wir paddelten eine große Runde um das ganze Gewässer mit Stirnlampen, die jedem Zweiten zugeteilt wurden.
Am Donnerstag Morgen konnten wir SUP Yoga machen, Mountainbike fahren oder Windsurfen gehen. Auf einem Brett stehen und gleichzeitig Yoga zu machen, ist nicht sehr leicht, aber es hat trotzdem sehr viel Spaß gemacht. Einige sind vom Brett gefallen, andere jedoch nicht. Nach der morgendlichen Besprechung konnten wir entscheiden, ob wir nochmal SUP Yoga machten, Kanadier fahren gingen oder eine Cruiser- oder Mountainbike Tour machten. Diejenigen, die jedoch den Surfschein machen wollten, mussten Windsurfen gehen. Nachmittags konnten man sich zwischen Inliner Hockey, Multiball oder SUP entscheiden, vorausgesetzt man hatte bei der ersten Einheit des Tages die praktische Prüfung schon bestanden. Nach der Sporteinheit wurden die Neoprenanzüge gewaschen und abgegeben. Einige Schüler und Frau Städing haben an einer Segeltour auf einem alten ''Piratenschiff'' teilgenommen und segelten auf dem Gewässer. Am Abend trafen wir uns im Klassenverband für ein ''Blitzlicht'' (einem Rückblick der Woche). Den meisten Schüler gefiel die gesamte Woche gut, wobei das Wasserrugby definitiv der Höhepunkt der Klassenfahrt war.
Nun war auch schon Zeit für das Kofferpacken und die Vorbereitung für den bevorstehenden Hausputz.
Um 7 Uhr freitagmorgens kamen die Surflehrer in die Bungalows, um uns zu wecken und ließen uns noch Zeit fürs Frühstücken und Aufräumen. Später kamen die Surflehrer zu uns, um die Bungalows zu kontrollieren. Als dann alle fertig waren, traf sich die gesamte Stufe auf der Wiese und die Schüler, die einen Surfschein machten, bekamen ihn ausgehändigt. Bevor wir losfuhren, schossen wir noch einige Gruppenfotos, verabschiedeten uns von den Surflehrern und machten uns auf den Weg zurück nach Wipperfürth. Nach etwa dreieinhalb Stunden waren wir wieder angekommen und wurden von unseren Familien herzlich empfangen.
Diese Klassenfahrt war abwechslungsreich, aufregend und schön und hat uns sehr viel Spaß bereitet.
(Celine Huynh)