Anmeldung am EvB und Einladung zum Informationsabend

Geschrieben von EvB.

Anmeldung für das Städt. Engelbert-von-Berg-Gymnasium Wipperfürth

Die Anmeldungen für die 5. Klasse werden in der Zeit von

Mittwoch, 10. Februar 2016,
bis Dienstag, 16. Februar 2016
jeweils von 8.00 Uhr bis 16.00 Uhr

am Städtischen Engelbert-von-Berg-Gymnasium in Wipperfürth entgegengenommen. Zum neuen Schuljahr 2016/17 startet am EvB für die 5. Klasse der Ganztagsbetrieb (näheres dazu unter www.evb-gymnasium.de – Unser Ganztag).
Weiterhin bietet unsere Schule die Möglichkeit eines bilingualen Bildungsganges an. Weitere Informationen dazu können Sie unserer Homepage www.evb-gymnasium.de entnehmen („Das EvB/A-Z" anklicken und dann im PDF-Dokument auf den Seiten 3 & 4 die Informationen zum bilingualen Unterricht aufrufen).

Bitte zur Anmeldung das Zeugnis des ersten Halbjahres mit der Empfehlung für die weiterführende Schule, den Anmeldeschein in vierfacher Ausfertigung (erhalten Sie von den Grundschulen) und das Familienstammbuch bzw. die Geburtsurkunde mitbringen.

Zur gleichen Zeit können Realschüler und Hauptschüler des 10. Schuljahres für die Stufe EF des Engelbert-von-Berg-Gymnasiums angemeldet werden. Sie benötigen ebenso das Halbjahreszeugnis und das Stammbuch zur Anmeldung.

Zur persönlichen Beratung stehen von der Schulleitung Herr Kronenberg, Herr Thiel, Frau Städing und Frau Carl in den genannten Zeiten zur Verfügung.

In den Fällen einer eingeschränkten Empfehlung für das Gymnasium lernen wir beim Beratungsgespräch auch gerne bereits die Kinder kennen. Dieses Beratungsgespräch ist Voraussetzung für die Anmeldung. Eltern von Kindern mit reiner Realschul-Empfehlung werden von den Schulleitern von Gymnasium und Realschule gemeinsam an einem gesonderten Termin beraten.

Zusätzlich zur Anmeldung bitten wir alle Eltern unserer neuen Schüler zu einem abschließenden Informationsabend am

Donnerstag, den 18. Februar 2016, 18.00 Uhr, in die Aula.

Bei dieser Gelegenheit wird Ihnen das Konzept für den Musikunterricht im Ganztag noch einmal vorgestellt (Teilnahme am regulären Musikunterricht oder Erlernen eines Blasinstrumentes).

Im Anschluss steht Ihnen ab 19.00 Uhr Herr Storp für alle evtl. noch offenen Fragen zum bilingualen Zweig in Raum 010 zur Verfügung.

Zeitraster für die DELF-Prüfungen am Samstag, 23.01.2016

Geschrieben von N. Landau.

Am kommenden Samstag finden bei uns am EvB wieder die DELF-Prüfungen in den verschiedenen Niveaustufen statt. Der untenstehenden Tabelle lässt sich der Zeitablauf für die Beteiligten entnehmen, damit jeder rechtzeitig am richtigen Ort zur Prüfung erscheinen kann.

Wir wünschen allen Beteiligten gutes Gelingen und bonne chance!

Luisa Zindler (9c) gewinnt den Wettbewerb der Wirtschaftsjunioren Oberberg

Geschrieben von T. Schmidt.

  

Vier Teilnehmer stellte das EvB beim Kreisfinale des Wettbewerbs „Wirtschaftswissen", das die Wirtschaftsjunioren Oberberg in diesem Jahr im Gebäude der Firma Rüggeberg in Marienheide durchführten. Max Kokus und Marius Müller aus der 9b sowie Leon Noack und Luisa Zindler aus der 9c haben im Politikunterricht die Testbögen so erfolgreich ausgefüllt, dass sie am 15.1. zum Kreisfinale geladen waren. Luisa Zindler setzte sich in dem starken Teilnehmerfeld – immerhin waren es die besten 7% von über 400 Teilnehmern kreisweit! – souverän an die Spitze und fährt nun im März zum Bundesfinale ins thüringische Ilmenau.
Wir gratulieren unsren Kreisfinalisten und drücken Luisa für den nächsten Wettbewerb die Daumen.

Unter diesem EXTERNEN LINK findet sich der Bericht von Oberberg aktuell zum Wettbewerb.

3.400 € Erlös bei EvB-Weihnachtsbaumtombola

Geschrieben von C. Ebbinghaus.

Bei der Weihnachtsbaumtombola am EvB sind unglaubliche 3.400 € für Flüchtlinge in Wipperfürth zusammengekommen. Frau Billstein, Vorsitzende von WippAsyl, dankte am Freitag bei der Scheckübergabe allen Schülern und Spendern für ihr Engagement! Das EvB und Frau Billstein waren von der hohen Summe positiv überrascht. Auch wenn "nur" 30 Gewinner der Tombola tatsächlich einen "EvB-Tannenbaum" in den Weihnachtstagen in ihren eigenen Wänden aufstellen konnten, hat sich das Motto "Gewinnen und Weihnachtsfreude teilen" bewahrheitet.

Wir trauern um Michael Esser

Geschrieben von der EvB-Schulleitung.

Michael Esser, bis 2010 engagierter Lehrer für Musik und Katholische Religionslehre an unserer Schule, ist Heiligabend an den Folgen seiner schweren Erkrankung gestorben.

Michael Esser hat seit 1978 bis zu seiner Pensionierung am Engelbert-von-Berg-Gymnasium gearbeitet und in dieser Zeit das musikalische Leben an unserer Schule wie kein anderer geprägt. Neben der Leitung des EvB-Chors, in dem bis heute (unter neuer Leitung) Eltern, Lehrer und Schüler regelmäßig Konzerte geben, ist vor allem die Musical-Tradition des EvB Michael Essers Werk. Er hat in zahlreichen Aufführungen jungen Menschen Bühnen- und Orchesterauftritte ermöglicht und ungezählte, immer wieder begeisterte Besucher in die Aula gelockt. Genannt seien hier u.a. Titel wie Cats, Tabaluga, Anatevka, Oliver, Grease und West Side Story sowie eine legendäre Carmina Burana.

Dieser freundliche und fröhliche Mensch hat es immer wieder geschafft, Schülerinnen und Schüler, Kolleginnen und Kollegen sowie Eltern für die Mitarbeit an anspruchsvollsten Projekten zu begeistern, die weit über den schulischen Rahmen hinaus das Wipperfürther Kulturleben bereichert haben.

Michael Esser hat die Schule immer wieder zum Klingen gebracht, das Echo wird noch lange nachhallen.

Alles Gute für 2016

Geschrieben von T. Schmidt.

 

Das EvB-Webteam wünscht
allen Besuchern unserer Homepage
alles Gute für das Jahr 2016 und für
sämtliche schulischen und
privaten Herausforderungen!

 

Frohe Weihnachten und ein frohes neues Jahr

Geschrieben von Michelle & Anabel.

Wir
wünschen
Euch
ein frohes
Weihnachts
fest, ein
paar Tage
Gemütlichkeit mit
viel Zeit
zum Ausruhen und Genießen,
zum  Kräfte sammeln für ein neues Jahr.
Ein
Jahr ohne Seelenschmerzen und ohne Kopf-
weh, ein Jahr ohne Sorgen,
mit so viel Erfolg, wie
man braucht,
um zufrieden zu sein, und nur so viel Stress,
wie Ihr vertragt, um gesund zu bleiben,
mit so wenig Ärger wie möglich
und
so viel Freude wie nötig, um 365 Tage lang rundum glücklich zu sein.
Diesen Weihnachtsbaum der guten
Wünsche überreichen wir Euch mit vielen herzlichen Grüßen

Wir wünschen
ein fröhliches
Weihnachtsfest
und ein glückliches,
erfolgreiches Neues Jahr.

Welch ein Humbug!

Geschrieben von Thomas Schnober.

Am vergangenen Wochenende gab es viel Theater am EvB - und welch ein Theater! In einer Fassung von Samuel Horn (EvB-Abi 1999) spielte die Schauspieltruppe um Tobias Schmidt mit musikalischer Unterstützung des EvB-Chors unter der Leitung von Patrick Peuler und einiger Solistinnen sowie einem Posaunenchor in einem hinreißenden Bühnenbild der Truppe um Annika Erlenkötter Charles Dickens' Weihnachtsgeschichte und das Ergebnis war - nein, KEIN Humbug, sondern tolles Theater auf der Höhe der Zeit! Humbug jedoch war der rätselhafte Titel des Stücks, das in der vollbesetzten Aula an vier Abenden zu großer Begeisterung beim Publikum führte.

Die Geschichte? Der Geschäftsmann Skrutzsch scheffelt nicht nur Milliarden mit anrüchigen Börsengeschäften von seinem Büro am Wipperfürther Marktplatz aus, er ist auch ein erklärter Gegner jeglicher weihnachtlicher Anwandlungen und Regungen der Nächstenliebe: „Bah, Humbug!" , kommentiert er solche lauthals und hört nicht auf, seinen einzig verbliebenen Angestellten Kretzschmer - sein Partner Marlich hat vor kurzem schon das Zeitliche gesegnet - nach Herzenslust zu drangsalieren und zu knechten. Kretzschmer kann sich schlecht wehren, er braucht das erhebliche Einkommen bei Skrutzsch, um seinen totkranken Sohn am Leben zu halten und die dazu erforderlichen Arzt- und Krankenhausrechnungen zu begleichen. Damit ist seine ganze Familie vollauf beschäftigt - selbst zu Weihnachten gibt es nur mitgebrachtes Fast Food. Skrutzschs Nichte Frieda Förster, die nur in veralteten Wendungen daher deklamiert und im barocken Reifrock herumläuft, gibt er eine Abfuhr auf ihre Einladung zu Weihnachten, und auch dem Spendensammler, der bei ihm anruft, um für einen guten Zweck zu sammeln, erteilt er eine herbe Absage.

Skrutzsch ist - und so spielt ihn David Lenth denn auch - ein intelligentes, stets etwas zu lautes Scheusal. Seine Entwicklung beginnt erst, als ihm der Geist seines toten Geschäftspartners Marlich erscheint und ihm ankündigt, dass er sich ändern müsse, dies sei seine letzte Chance, nicht in der Hölle zu landen. Zu diesem Zweck werden ihm im Verlauf des Stücks verschiedene Geister erscheinen, die nur sein Bestes wollen, diesmal also NICHT sein Geld. Es beginnt mit dem Geist der Vergangenheit - welch ein Komödiant ist eigentlich unser Hausmeister! - hinreißend überzeichnet von Thomas Eßer. Dieser führt ihm seine Herkunft und seine Missetaten vor Augen mit Hilfe einer... ja, Brecht lässt grüßen... Filmeinspielung für das Publikum. Darin spielen Jürgen Thiel, frisch gegelt und spießigst gestylt, und Eva Schneider Skrutzschs Eltern und Carla Polifka seine inzwischen längst an Leukämie verstorbene Schwester. Schmierenkomödie pur, toll verfilmt in Form einer Sitcom und zurechtgeschnitten von Lukas Künz. Zwar nicht der erste, aber ein besonders starker Brüller im Publikum.

Skrutzsch verändert sich mit der Zeit merklich: Insgesamt vier SchauspielerInnen, neben David Lenth auch noch Yasmin Alester, Antonia Lenth und schließlich Constanze Röger, verkörpern den Prozess einer Wandlung, die auch von weiteren Geistern angestoßen wird. So machen als nächstes Michelle Gille und Annika Loh Skrutzsch das Leben als Geister der Gegenwart schwer, beide bewaffnet durch das Publikum tanzend - achja richtig, wieder Brecht: die Guckkastenbühne alter Prägung war in der Aula aufgelöst, die Akteure kamen buchstäblich überall her - indem sie Skrutzsch vor Augen führten, was er mit seiner Lebensweise und seinen scheinbar leichten Entscheidungen am Computer in der Welt an Leid und Schäden anrichtet. Das war eine richtige Reise über die philosophische Hintertreppe, weder Goethes Faust noch Heraklit durften fehlen. Hier könnte man kritisch ein wenig zu viel des Guten vermeinen, wäre da nicht das tolle Spiel der beiden Geister - ein teuflischer Tanz auf der Höhe der Zeit. Skrutzsch wird geläutert durch Selbsterkenntnis, die Geister führen ihm vor Augen, was alle von ihm halten, was er so anrichtet. In der Welt des Jahres 2015 - so zeigt uns eine Präsentation aus Bildern des Jahres - herrschen Gewalt und Furcht und flüchten die Menschen.

Zum Schluss kommt die Zukunft (Anna Altergot), Skrutzsch begegnet erst dem Psychiater und dann dem Tod, dem des Sohnes seines Angestellten sowie seinem eigenen und ist am Ende. So beschreibt ihn seine Nichte beim Personenraten am Weihnachtsabend als „Schwein", stirbt Kretzschmers Sohn qualvoll trotz Skrutzschs Reichtum, durch den er ihm eine teure, experimentelle Behandlung hätte zukommen lassen können... Der kaltherzige Milliardär ist schuldig, wird aber, ähnlich wie Faust, gerettet durch die (eigene) Nächstenliebe.

Skrutzsch hält es nicht mehr aus, er wandelt sich zum Guten und platziert eine Spende in Höhe von 22 Milliarden Euro bei dem herrlich verqueren Michael Metzler von der Spendenhotline (Patrick Bilstein), der daraufhin vom Stuhl fällt. Er wird - gut weihnachtlich - zum guten Menschen, aber ganz ohne weihnachtlichen Kitsch und Schimmer.

Bereichert wird das Spiel immer wieder durch Musik - dafür waren der EvB-Chor und der Posaunenchor unter der Leitung Frau Nassensteins ebenso verantwortlich wie die beiden Gesangssolistinnen Jana Folak und Vanessa Gardeweg sowie Frau Riemer am Flügel und Svenja Krafft auf der Geige. Das brachte weihnachtliche Besinnlichkeit, stellenweise Fröhlichkeit und Witz mit sich, wenn die Musiker nach dem Muster des antiken Chors das Geschehen kommentierten. Aber es gab auch - wieder ein Brechtsches Verfremdungsmittel - teilweise nur noch schwer erträgliche Geräusche, „Misuk", wenn z.B. die Geister sangen, der Chor mit den Füßen trappelte etc.. Zwischendurch veranlasste eine immer wieder plötzlich die Handlung kommentierende Schülerzeitungsmitarbeiterin (toll gespielt von Kaja Grewe) den Regisseur zur mehrmaligen Umänderung einer Szene, bis diese hinreichend emanzipiert wirkte, eine WDR-Reporterin (Selin Kahl) unterbrach die Handlung für eine Live-Sendung aus Wipperfürth, drei Banker geisterten herum und es gab jede Menge Anstrengungen, das Publikum von den Figuren zu distanzieren und zum Nachdenken anzuregen. Und natürlich die Mitsingangebote, die der Chor in Form von Weihnachtsliedern machte.

Das Ergebnis: Ein geläuterter Skrutzsch, ein gerettetes Kind, eine endlich normale Nichte und viel, viel gute Unterhaltung, ohne dass es nach Beweihräucherung gerochen hätte. Nein, hier hat Regisseur Tobias Schmidt klare Akzente gesetzt, moralisches Handeln IST möglich und sinnvoll auch ohne religiöse Überhöhung, modernes Theater geht wieder am EvB. Sein Dank galt am Ende neben den vielen hinter der Bühne Tätigen und den Technikern besonders dem Autor des Stückes, der es sich nicht hatte nehmen lassen, an drei Abenden der Interpretation seines Textes beizuwohnen. Er wirkte sichtlich zufrieden, wie er da mit den überglücklichen Akteuren minutenlang den tosenden Beifall eines begeisterten Publikums genießen durfte. Das Mega-Projekt „Humbug" hatte jede Regung der vielen hundert Hände ehrlich verdient. Tolles Theater!

Weitere Bilder gibt es HIER!

Vorlesewettbewerb 2015 der sechsten Klassen

Geschrieben von A. Carl.

Der Vorlesewettbewerb der 6. Klassen fand auch in diesem Jahr wieder in der Adventszeit am Mittwoch, den 09.12.15, in der 3./4. Stunde in der Aula statt. Als Zuhörer verfolgten alle 5. und 6. Klassen einen spannenden Wettbewerb, der eine große Auswahl aus ganz unterschiedlichen Büchern bot. Danke dafür! Durch euch haben viele wieder Anregungen für das Lesen neuer Bücher bekommen.

Insgesamt nahmen 6 gekürte KlassensiegerInnen aus den Klassen 6a,b,c am diesjährigen Schulentscheid teil, die ihre Texte alle sehr gut vorbereitet hatten. Die SchülerInnen mussten während des Wettbewerbs zunächst alle 3 Minuten aus einem selbstgewählten und geübten Textausschnitt eines Jugendbuchs vorlesen. Dabei wurde sowohl die Lesetechnik, die Interpretation sowie die Textauswahl von der vierköpfigen Jury, bestehend aus den jeweiligen Deutschlehrern (Frau Rust, Frau Carl) sowie von Herrn Thiel und Frau Biermeyer bewertet.

Nach einem spannenden Kopf-an-Kopf-Rennen lasen die letzten vier Teilnehmer dann noch einen ca. 2 minütigen Fremdtext aus dem Roman „Skogland" von Kirsten Boie vor. Dann standen die Sieger fest:

Den dritten Platz schaffte Kassandra Götz aus der Klasse 6b, den zweiten Platz belegte Bennet von Palubitzki aus der Klasse 6c. Als Siegerin des diesjährigen Wettbewerbs fährt Nanda van den Heuvel aus der Klasse 6a zum Regionalentscheid und wird dort unsere Schule vertreten. Sie las aus dem Buch „Die drei ??? – Schwarze Sonne" von Marco Sonnleitner vor. Alle Sieger erhielten übrigens– gestaffelt nach ihren Plätzen – einen Büchergutschein in Höhe von 20.-, 15.- und 10.- Euro.

Wir gratulieren herzlich und wünschen Nanda viel Erfolg in der nächsten Runde!

HIER gibt es ein paar fotografische Eindrücke des Wettbewerbs.

Erlebnisbericht - Jugendpressetage 2015 in Berlin

Geschrieben von Selin Kahl (Q1).

11229980 961251607246539 1894710884045433704 oWie berichten Medien über die Politik, die in unserer Hauptstadt betrieben wird? Wie entstehen Nachrichten? Und wie sieht der Arbeitsalltag eines Bundestagsabgeordneten aus?

IMG-20151112-WA0024Um interessierten Jugendlichen aus ganz Deutschland, die sich selber schon in den Bereichen Medien oder Politik engagieren, Antworten auf all diese Fragen zu geben, veranstaltet die SPD Fraktion in Berlin regelmäßig die Jugendpressetage. Dort wird den Schülerinnen und Schülern die Chance geboten, Politik und Journalismus hautnah zu erleben.

Dieses Jahr durfte ich als Vertreterin für das E.v.B, für unsere Schülerzeitung FRONTAL und für den Wahlkreis Oberberg im November für 3 Tage nach Berlin fahren und an diesem aufregenden Programm teilnehmen.

Neben einem Begrüßungsgespräch mit der Parlamentarischen Geschäftsführerin der SPD, Petra Ernstberger, im Paul-Löbe-Haus und einer Diskussionsrunde mit Karamba Diaby, MdB, der mit uns über Integration und somit über die aktuelle Flüchtlingsdebatte sprach, durften wir während unseres Aufenthalts in der Hauptstadt auch die Fernseh- und Radiostudios des rbb besuchen, um einen Einblick in die Arbeit der Journalisten zu erhalten.

12238499 961251617246538 2622356049640474405 oAuch ein Besuch im Willy-Brand-Haus, dem Sitz der Bundeszentrale der SPD, stand für uns auf dem Programm. Dort trafen wir auf Julian Lange, den stellvertretenden Sprecher des Bundesvorstandes der SPD, und den Referenten für Bildung, Mirko Schadewald. Beide erzählten uns Spannendes aus ihrem Berufsalltag und gaben hilfreiche Tipps, wie man den Weg in die Politik oder die Pressearbeit finden kann.

12247956 961251880579845 8416922912072124932 oDer Höhepunkt der 3 Tage in der Hauptstadt war für mich, neben dem Besuch einer Plenarsitzung, jedoch ganz klar die Pressekonferenz auf der Fraktionsebene im Reichstag. Wie echte Journalisten, die schon jahrelang im Beruf sind, durften wir dem Vorsitzenden der SPD Fraktion, Thomas Oppermann, all unsere Fragen stellen, die aufgrund der aktuellen Debatte natürlich hauptsächlich die Flüchtlingskrise betrafen.

12095138 961251990579834 198150094245712440 oAlle Politiker und Journalisten, die ich während der Jugendpressetage in Berlin treffen durfte, waren sehr offen und freundlich zu uns allen und haben unsere Fragen ehrlich beantwortet.

Nach Abschluss der Veranstaltung war ich mit Michaela Engelmeier, der Abgeordneten der SPD für den Wahlkreis Oberberg, in ihrem Büro verabredet. Sie hatte mir erst ermöglicht, nach Berlin fahren zu können, indem sie sich in ihrem Wahlkreis für unsere Schule entschieden hatte.

Durch die Jugendpressetage 2015 durfte ich erleben, wie wichtig die Medien für die Politik und die Politik für die Medien sind. Es war toll, einmal hautnah beide Berufsgruppen kennenlernen zu können und zu merken, dass neben dem Berichten und Begleiten von Politik auch immer das kritische Nach- und Hinterfragen oberste Priorität hat.