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FFF bei Herrn Dudziak

Geschrieben von Franzis-Fragen-Freitag Team.

Diese Woche war das FFF-Team bei Herrn Dudziak. Von ihm haben wir ein paar interessante Informationen darüber bekommen, warum es spannend ist, Physik zu studieren, wie er es an unserer Schule findet und warum selbst eine Tätigkeit im Orchester etwas mit Physik zutun hat.fff2

Die erste Frage an Herrn Dudziak stammte von Janis: "Wie kommt man darauf, Physik zu studieren?"

Herr Dudziak: "Kann man noch etwas anderes studieren?

Im Ernst: Seit ich mich erinnern kann, haben mich naturwissenschaftliche Fragen interessiert. Hinzu kommt, dass ich hervorragenden Unterricht während meiner eigenen Schulzeit hatte.
Besonders spannend fand ich damals das Fach Chemie. Gerade in der Jahrgangsstufe 8 (zu meiner Schulzeit war es noch die Jahrgangsstufe 9) lernt man einen wirklich neuen Blick auf die Welt kennen und die Frage, was diese im "Innersten zusammenhält" kann – zumindest vorerst – beantwortet werden.
In der Oberstufe gibt es mit der Einführung in die moderne Physik, also Relativitätstheorie und Quantenphysik, sehr viele neue Fragen und hin und wieder auch Antworten. Sollte man bis dahin noch nicht über die Grenzen der (eigenen) Erkenntnis nachgedacht haben, besteht spätestens dann die Gelegenheit dazu. Staunen ist erlaubt!
Nachdem das eigene Weltbild, sofern man sich darauf einlässt, ein Update vom 19. auf das 20. Jahrhundert erfahren hat, kann man erahnen, was es im 21. Jahrhundert noch alles zu wissen gibt.
Dann führt eigentlich kein Weg mehr an einem Physikstudium vorbei..."

Fynn aus der Q2 fragte: "Wie gefällt Ihnen unsere Schule? Waren Sie vorher an einer anderen Schule?"

Herr Dudziak: "Vor meiner Einstellung am EvB habe ich knapp anderthalb Jahre am Gymnasium Lindlar unterrichtet und davor mein Referendariat an der Gesamtschule Waldbröl und am benachbarten Hollenberg-Gymnasium gemacht.
In Lindlar waren mir die Strukturen besonders vertraut, da ich dort selbst zur Schule gegangen bin. Viele Dinge, die an Schulen unterschiedlich sind, betreffen die Schülerinnen und Schüler aber gar nicht unmittelbar.
Nach den ersten 15 Unterrichtstagen kann ich sagen, dass es mir am EvB-Gymnasium wirklich gut gefällt!"

Die letzte Frage kam von Jessi (Q2): "Wenn Sie sich ein Fach aussuchen könnten, was unterrichtet werden sollte, was wäre es?"

Herr Dudziak: "Die besten Fächer unterrichte ich schon! Daneben habe ich in der Vergangenheit das Fach "Naturwissenschaften", das an meiner letzten Schule in Klasse 5 zusätzlich zum Fach Biologie stattfindet, unterrichtet. Hier konnten die Lernenden neben der Durchführung vieler Versuche auch z.B. einen Blick in das Universum werfen.
Als Schüler hatte ich im WPII-Bereich ein Fach, das die Fächer Biologie und Chemie verknüpft – das war eine tolle Sache.

Selbstverständlich gibt es aber auch schöne Dinge neben den Naturwissenschaften: So habe ich an meiner letzten Schule in verschiedenen Ensembles (Bigband, Orchester etc.) mit Schülerinnen und Schülern zusammen Musik gemacht. Gerade weil ich dabei mitgespielt habe und keine Leitungsfunktion hatte, bestand die Möglichkeit, die Schülerinnen und Schüler auf einer anderen Ebene kennen zu lernen.
Ganz ohne Naturwissenschaften geht es dann doch nicht, denn natürlich ist Musik in Wirklichkeit auch eine – besonders schöne – Anwendung der Physik."

In Gedenken an Erika Schimann

Geschrieben von W. Kronenberg.

Die Schulgemeinde des EvB-Gymnasiums hat mit Traurigkeit vernommen, dass die ehemalige Lehrerin, Frau Erika Schimann, am 10. Februar 2015 verstorben ist.

Frau Schimann war als engagierte Musiklehrerin von 1975 – 1988 an unserer Schule tätig. Mit dem Musical "Godspell" hat sie 1985 die Initialzündung für die seit Jahrzehnten fortdauernde Tradition der Schulmusicals am EvB ausgelöst und damit das spätere Schulleben nachhaltig beeinflußt.

Unser Mitgefühl gilt Ihrer Familie. Die Schule wird sich Ihrer sehr gerne erinnern.

(Unter diesem Link findet sich am Ende der "Mitteilungen Nr. 46, Dezember 1985" auf den Seiten der evb-oldies der damalige Bericht aus dem Lokalteil der Bergischen Landeszeitung über das Musical und Frau Schimanns Engagement.)

FFF bei Herrn Menz

Geschrieben von Franzis-Fragen-Freitag Team.

Wer kennt es nicht..? Man steht vor dem Vertretungsplan und hofft, dass sein Unterricht ausfällt und, dass es keine Vertretung gibt. Aber natürlich gibt es eine Vertretung und man fragt sich, ob die Vertretungsplaner das mit Absicht machen. Was der Job als Vertretungsplaner alles mit sich bringt und ob Sport wirklich gesund ist, hat uns Herr Menz beantwortet.

Marc aus der 8d wollte wissen: "Wieso wollten Sie den Stunden- und Vertretungsplan übernehmen?" fff2

Herr Menz: "Eine gute Frage, weil man sich ab zu noch einmal die Beweggründe für etwas klar machen sollte, was man macht. Also: Vor mittlerweile 6 Jahren bin ich von den damaligen Stundenplanmachern, Herrn Külzer und Frau Persian, angesprochen worden, ob ich mir nicht vorstellen könnte, bei der Stunden- und Vertretungsplanerstellung mitzumachen. Ihre erste Frage war, ob ich gerne Schach spielen würde. Zunächst war ich verwundert, aber beide sagten, dass Stundenplanerstellung viel mit Schach spielen zu tun  hat, weil Entscheidungen, die man bei der Stundenplanerstellung für eine Klasse trifft, Auswirkungen auf andere Klassen haben. Und diese muss man im Blick haben. Und das ist sicherlich ähnlich beim Schachspiel, wo man Spielzüge hinsichtlich dessen, was daraus resultieren kann, durchdenken muss. Dass man bei der Stundenplanerstellung strategisch denken muss, war ein Grund mit einzusteigen. Des Weiteren kommt hinzu, dass man Schule aus einer anderen Perspektive her kennen lernt. Das ist spannend und man trägt zugleich auch einiges an Verantwortung. Das ist reizvoll, aber man wird es auch allen nicht immer recht machen können. Das kennt ihr sicher auch, wenn ihr gerne frei hättet und Herr Mombauer und ich entscheiden, dass ihr Vertretung bei Frau X oder Herrn Y habt. Die Kehrseite der Medaille ist sicher der zeitliche Aufwand, die der Job mit sich bringt. Z.B. basteln Herr Mombauer und ich an euren Stundenplänen, wenn ihr noch in euren wohlverdienten Sommerferien weilt."

Die zweite Frage kam von Michelle (9b): "Was hat Sie bewegt Lehrer zu werden und den Weg zu gehen den Sie heute noch gehen?" 

Herr Menz: "Mein Motto ist: Be a Hero - Be a Teacher

Dabei dürft ihr bitte den „HERO“ nicht überbewerten. Ich fand und finde es unglaublich spannend, vielschichtig, aufreibend und interessant mit euch zusammenzuarbeiten. Es macht wirklich viel Spaß! Und wenn man das Ziel sieht, nämlich das bestandene Abitur, lohnt es sich doch auch. Oder?"

Schließlich hatten wir, das Franzis-Fragen-Freitag Team, auch noch eine Frage: "Da Sie Sport- und Biologielehrer sind, kennen Sie sich gut mit unserem Körper aus. Was halten sie vom Sprichwort: 'Sport ist Mord?' " 

Herr Menz: "Kommt sicherlich auf die Sportart an. Wenn ich z.B. die Bekloppten sehe, die abseits der Piste im Tiefschnee unterwegs sind und sich dann wundern, dass ihnen eine Lawine auf den Kopf fällt, dann gebe ich dir recht. Das Beispiel zeigt aber auch, dass es darauf ankommt, wie ich mich selbst verhalte. Halte ich gewisse Sicherheitsstandards ein, dann behaupte ich, ist das Risiko beim Sport ums Leben zu kommen, sehr gering. Wenn ihr z.B. stark erkältet seid, solltet ihr z.B. keinen Sport betreiben, da die Erkältung „auf das Herz“ gehen könnte (eine sogenannte Myocarditis). Aber eigentlich „sagt“  euch euer Körper, wenn ihr euch nicht anstrengen sollt, weil ihr euch einfach schlapp fühlt. Ansonsten überwiegen für mich die positiven Momente des Sports. Neben den positiven Effekten für die Gesundheit, macht es doch einfach nur Spaß, Sport zu machen. Und am besten nicht alleine, sondern in der Gruppe." 

Wir bedanken uns bei unserem heldenhaften Vertretungsplaner Herrn Menz und bei den SchülerInnen, die uns ihre Fragen geschickt haben!

Kommenede Woche habt ihr die Möglichkeit, unserem neuen Physik und Chemielehrer Herr Dudziak eure Fragen zu stellen. Die Fragen bitte bis nächsten Mittwoch per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! schicken. Ein schönes Wochenende und viel Spaß beim überlegen von neuen Fragen!

Crashkurs für die Oberstufe

Geschrieben von T. Schmidt.

An diesem Freitag, den 20.02.2015, findet für sämtliche Schülerinnen und Schüler der Stufen EF, Q1 und Q2 in der 5.&6. Stunde die Veranstaltung "Crashkurs NRW" statt. Eine Teilnahme ist grundsätzlich für Alle verpflichtend, eine Ausnahmeregelung hierzu wird im übernächsten Absatz erläutert.

Es handelt sich um eine Präventionsveranstaltung für jugendliche und erwachsene Teilnehmer am Straßenverkehr in Zusammenarbeit mit der Polizei. Verkehrspolizisten, Notärzte, Unfallseelsorger etc. malen sehr konkret die Folgen leichtsinnigen, riskanten oder alkoholisierten Fahrens aus und versuchen die Teilnehmer dabei vor allem auf der emotionalen Ebene anzusprechen.

Wer in der Vergangenheit oder in letzter Zeit mit schweren Verlusterfahrungen in seinem sozialen Umfeld konfrontiert war und sich einem solchen Programm nicht aussetzen möchte, kann sich vor der Veranstaltung durch die Kursleitung oder bei der Schulleitung von der Teilnahme befreien lassen. Auch wer während der Veranstaltung das Gefühl hat, emotional überfordert zu werden, kann die Aula jederzeit verlassen und wird vor der Aula auf Ansprechpartner treffen. Es handelt sich aber nicht um eine „Horror“-Veranstaltung, genauere Informationen zum "Crashkurs NRW" und den Hintergründen der Aktion findet man HIER.

Anwesenheitspflicht im Schulgebäude besteht für alle Schülerinnen und Schüler der EF, Q1 und Q2 während der gesamten Veranstaltung, auch für diejenigen, deren Stundenplan nach der 5. Stunde enden würde.

"Pädagogischer Tag" (Mi, 25.02.15)

Geschrieben von T. Schmidt.

Am Mittwoch, den 25. Februar 2015, findet am EvB ein "Pädagogischer Tag" für das gesamte Kollegium statt. Während sich also alle Lehrerinnen und Lehrer diesmal besonders mit dem Thema der Schulentwicklung beschäftigen, haben die Schülerinnen und Schüler einen unterrichtsfreien Studientag vor sich.

Die Berufsorientierung für die Stufe Q1 findet dennoch statt! Es handelt sich um die ausgefallenen Termine bei Herrn Luntscher. Hier gilt der Plan für den ausgefallenen Tag, die Schülerinnen und Schüler begeben sich zu den thematischen Veranstaltungen, für die sie sich eingetragen haben.

Die jeweiligen Veranstaltungsorte sind auf dem Vertretungsplan angegeben.