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Weniger, Älter, Bunter - Vortrag zum demografischen Wandel am EvB

Geschrieben von Joël Schulz-Andres.

Von dem Begriff "demografischer (oder demographischer?) Wandel" wird in Deutschland fast jeder aufgrund der medialen Verbreitung mit Sicherheit schon einmal etwas gehört haben. Trotzdem weiß ein Großteil der Bevölkerung vermutlich nicht sicher, wie man „demografischer Wandel" überhaupt schreibt - f oder ph? - geschweige denn was dies eigentlich ist... (Anm. der Redaktion: Nach der neuen Rechtschreibordnung ist f genau so richtig wie ph... ;) ) Dabei handelt es sich hier um ein Thema, das uns alle gleichermaßen betrifft! DSC04681

Durch die Initiative von Herrn Cremer und Herrn Wiertz konnten neben der orthographischen Frage am Freitag, den 20.03.2015, auch viele inhaltliche Fragen zu diesem Thema geklärt werden. Frau Dr. rer.nat. Dorothea Wiktorin vom Geographischen Institut der Universität zu Köln war in der 5. & 6. Stunde als Gastrednerin an unserer Schule, um den Schülern der Q1 und Q2 die Bedeutung des demografischen Wandels und seinen Einfluss auf das Stadtbild deutscher Städte näher zu bringen. In ihrem Vortrag mit dem Titel „Weniger, Älter, Bunter – Räumliche Auswirkungen des demographischen Wandels auf die Kölner Stadtentwicklung" ging Frau Wiktorin auf die Eigenschaften, Folgen und Herausforderungen des demografischen Wandels ein und erläuterte, welche Maßnahmen in diesem Zusammenhang zu ergreifen sind.

Gleich zu Beginn des Vortrags kristallisierten sich drei wesentliche Folgen des Wandels heraus:

Künstlerduo Rose & Georgi zu Besuch am EvB

Geschrieben von Joël Schulz-Andres.

Rose & Georgi. Was zunächst klingt wie der Name einer Anwaltskanzlei, stellt sich in Wahrheit als der Name eines lustigen Musiker-Duos heraus. Die Namenspaten Detlev Rose und Christian Georgi stehen für die künstlerisch wertvolle Verbindung von Musik und Literatur.

DSC04535Das Berliner Duo, das unsere Schule bereits öfters in der Vergangenheit besucht hat, war auch an diesem Donnerstag wieder zu Gast an unserer Schule. Dabei durften die Schüler der Klassen fünf bis acht sich zusammen mit ihren Deutschlehrern mitnehmen lassen in eine Welt der Fabeln und Balladen. In der ersten und zweiten Stunde trugen die beiden Musiker den Schülern der Stufen Fünf und Sechs verschiedene Fabeln musikalisch vor. Dabei schafften sie es die Gespräche zwischen Tieren, Pflanzen und Objekten beeindruckend genial wiederzugeben, was zu einem sehr großen Teil an der passenden Vertonung lag.

DSC04577In der dritten und vierten Stunde wurden die Schüler der siebten und achten Klassen Publikum einer Rezitation diverser Balladen, natürlich auch dieses mal musikalisch unterlegt. Während es bei dem Programm für die fünften und sechsten Klasse vor allem darum ging, den Schülern Fabeln musikalisch zu erzählen, stand bei den Siebt- und Achtklässlern der Gedanke im Mittelpunkt, ein Gefühl für die zu Unrecht wenig beachteten Balladen zu entwickeln.

DSC04550Die Deutschstunden der etwas anderen Art überzeugten dabei vor allem durch den harmonischen Einsatz von Musik sowie durch die Einbindung des Publikums in das Geschehen. Denn die Schüler in der gut gefüllten Aula wurden nicht Zeugen des ungeliebten Frontalunterrichts, sondern konnten die Auftritte ganz aktiv mitgestalten. So wurden Sie auf der einen Seite zwar wirklich gut unterhalten, durften auf der anderen Seite auch selbst kleine Fabeln ausdenken und ihre Meinungen und Interpretationen zu diversen Geschichten offenbaren. Dabei wurden auch tontechnische Effekte integriert, was die Stunde für die Schüler sehr spannend und unterhaltsam gemacht hat.

DSC04560Dabei hatte das Duo auch ganz praktische Tipps im Repertoire, wie z.B. sich eine Fabel auszudrucken und diese auf der Rückseite zu interpretieren. Dieses Blatt Papier kann man dann einrahmen und an die Wand hängen. In ein paar Jahren erhält man so die Möglichkeit, die Fabel erneut zu interpretieren und dann zu schauen, wie sich die eigene Denk- und Sichtweise auf und über die Welt verändert hat. Die Geschichten von Ochse, Löwe, Hase, Igel, Nilpferd & Co. beinhalten dabei fast selbstverständlich immer ein Lemma, eine Lehre, die den Schülern mit auf ihren Lebensweg gegeben werden soll. Letztendlich gab es noch eine Neuinterpretation des Stones-Song „Angie" mit „En Ski is viel besser noch als keen Ski." und die Schüler durften noch einige ganz unterschiedliche Instrumente anhören, allesamt gespielt mit der "Zauberflöte" von Christian Georgi. Diese kann so ziemlich jedes Instrument darstellen.

DSC04570Alles in allem lässt sich sagen, dass ein Auftritt der beiden Künstler mit ihren Geschichten und ihrer Musik auf jeden Fall eine ganz besondere und einzigartige Erfahrung sind. Es ist großartig, dass unsere Schule ein derartiges Angebot ermöglicht. Dafür geht ein ganz großer Dank an unseren stellvertretenden Schulleiter Herrn Thiel und natürlich an die beiden Berliner, die an unserer Schule auch bei ihrem aktuellen Besuch wieder ein abwechslungsreiches Programm dargeboten haben.

Zur Künstlerwebsite geht es hier, eine Galerie mit Bildern der beiden Auftritte gibt es hier.

Sonnenfinsternis - Organisatorische Regelung

Geschrieben von W. Kronenberg.

Für die morgige Sonnenfinsternis gilt die folgende organisatorische Regelung:

1. Eine Beobachtung ist im Zeitraum zwischen 10:15 und 10:45 grundsätzlich möglich. In dieser Zeit ruht der Unterricht.

2. Nur Schülerinnen und Schüler die mit einer entsprechenden Spezialbrille ausgestattet sind, dürfen die Sonnenfinsternis im Freien beobachten. Dies ist ausschließlich auf dem Schulhof hinter dem Schulgebäude oder vor dem Haupteingang erlaubt. Der Schulhof beim Kleinspielfeld und alle anderen Bereiche sind geschlossen.

3. Für alle Schülerinnen und Schüler ohne Schutzbrille gibt es entweder in der Pausenhalle oder in ausgewiesenen Räumen mit Aktivboards die Möglichkeit, die Sonnenfinsternis per Projektion zu verfolgen.

4. Auf dem oberen Schulhof bietet die Fachschaft Physik zusätzlich die Möglichkeit, das Naturschauspiel über eine Teleskopprojektion zu verfolgen.

5. Ein Verlassen des Schulgebäudes ist nur über den Haupteingang oder den Nebeneingang neben Raum 117 zulässig.

 

Mit freundlichem Gruß,

W. Kronenberg

Unterrichtsfreier Studientag am Dienstag, den 24.03.15

Geschrieben von T. Schmidt.

Am kommenden Dienstag findet aufgrund einer ganztägigen kollegiumsinternen Fortbildung mit Exkursion kein Unterricht statt. Alle Schülerinnen und Schüler haben stattdessen einen Studientag, für den sie im Vorfeld durch ihre Lehrer mit Aufgaben versorgt werden, die im Verlauf des Tages fertiggestellt werden müssen.

Hiermit wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass es sich nicht um einen zusätzlichen "freien" Tag handelt.

Viel Erfolg bei der Bearbeitung der Aufgaben!

Sonnenfinsternis 2015

An diesem Freitag, den 20. März findet in Mitteleuropa ab 9:30 Uhr eine partielle Sonnenfinsternis statt. Mit extra für die Sonnenfinsternis beschafften Schutzbrillen kann diese auch am EvB beobachtet werden.

Achtung: Die Sonne darf niemals ohne Schutz beobachtet werden. Sonnenbrillen oder selbst gebastelte Schutzmittel bieten keinen adäquaten Schutz und dürfen nicht verwendet werden.

Viele weitere Informationen zur Sonnenfinsternis und den dazugehörenden Phänomenen (Bilder, Videos und Statistiken) findet man auf der Seite www.sofi2015.de.