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2. Elternsprechtag am Freitag, 10.05.2019

Geschrieben von T. Schmidt.

Liebe Eltern!

Am Freitag, den 10. Mai 2019, findet in der Zeit von 15-19 Uhr (Ausnahmen entnehmen Sie bitte der Liste) der nächste Elternsprechtag am EvB statt. Unter DIESEM LINK können Sie die Kollegiumsliste herunterladen und einsehen, in der die Anwesenheitszeiten der einzelnen Kolleginnen und Kollegen eingetragen sind. Nehmen Sie diese bitte zur Kenntnis, so dass Sie oder Ihr Kind einen für alle Beteiligten passenden Termin absprechen können.

Geben Sie Ihre Terminwünsche bitte Ihrem Kind mit in die Schule. Die endgültigen Zeitfenster (jeweils etwa 10 Minuten) werden wir Ihnen dann rechtzeitig vorher über Ihr Kind mitteilen.

WICHTIG!!!

Nur die Schülerinnen und Schüler der Stufe 5 erhalten diese Liste in Papierform. Machen Sie daher bitte Gebrauch von dem folgenden Link: Übersicht 2. Elternsprechtag 2019.

RoboCup German Open 2019 - Donnerstagsbericht

Geschrieben von D. Töpfer.

Am Donnerstag haben sich Leonard Koch, Jan-Niklas Freund und Lukas Krämer unterstützt durch den Informatiklehrer Denis Töpfer auf den Weg nach Magdeburg gemacht. wo sie zunächst in eine Jugendherberge eingecheckt haben. Nach der Einigung wer oben bzw. unten schläft, geht es direkt zum Messegelände, wo der RoboCup-Wettbewerb stattfindet.

Die ersten Läufe finden am Freitag statt, so dass man zunächst noch Zeit hat an seinem Roboter bzw. Programm zu arbeiten. Der extra eingerichtete Test-Parcours wird sehr gern genutzt, denn nur hier sind die Lichtverhältnisse exakt so, wie im Wettbewerb. Unter diesen Bedingungen reagieren die Sensoren vielleicht anders, als im Informatikraum.

Vor Ort stellt "Jonard" fest, dass der Roboter beim Hochfahren auf schrägen Ebenen nicht optimal ausbalanciert ist. Der Roboter musste umgebaut werden. Außerdem muss das Programm nachgebessert werden, da auch hier neue Probleme aufgetreten sind. Beim Hochfahren der Rampe haben die Sensoren einen größeren Abstand zum Boden, wodurch die Farbsensoren neue Farbwerte erkennen, die im Programm bislang nicht berücksichtigt sind. Es ist viel zu tun. Nach dem Abendessen wird im (Jugendherbergs-)Zimmer weiter getüftelt und programmiert.

Der erste richtige Lauf findet am Freitag um 11:20h statt. Es bleibt spannend, ob alles funktioniert. HIER GEHT ES ZUM BERICHT VOM 1. WETTBEWERBSTAG!

Fotos vom Donnerstag sind HIER zu finden.

Hochleistungsdenksport am EvB - mit Erfolg!

Geschrieben von C. Ebbinghaus.

Im Rahmen der Begabtenförderung in Mathematik haben in diesem Jahr wieder viele Schülerinnen und Schüler des EvB am deutschlandweiten Mathematikwettbewerb „PANGEA“ teilgenommen. Sie nahmen sich der herausfordernden Aufgaben an, die teils nur dann gelöst werden konnten, wenn man sich den Knobelaufgaben kreativ und ausdauernd stellte.

Insgesamt nahmen deutschlandweit 100.512 Schülerinnen und Schüler teil. Nur 4.442 schafften es in die nächste Runde. Unter diesen: Sechs Schülerinnen und Schüler des EvB!

Helena Burgmer (9b); Nikita Pavlov (8b); Luise Zeppenfeld (7b); Robbie Wetzel (7a); Akay Eski (6a) und Simon Krämer (5a) haben es in die nächste Runde geschafft und gehören zu einem elitären Kreis! Das EvB ist stolz auf seine HochleistungsdenksportlerInnen!

Wir wünschen den ZwischenrundenteilnehmerInnen viel Erfolg – am 30.04.19 steht die nächste Runde an. Und danach geht es ins Finale!

Chemie-Doktorand Florian Bolz am EvB

Geschrieben von M. Heckmann.

Im Rahmen der Unterrichtsreihe „Kunststoffe – organische Werkstoffe“ hat sich der Chemie-Grundkurs am 03.04. mit sog. „Wundermaterialien der Zukunft“ beschäftigt. Neben Carbon und wasserlöslichen Bio-Kunststoffen wurden hierbei ebenfalls OLEDs (organische Licht emittierende Diode) näher betrachtet.

Anzeigen aus OLEDs welche, anders als LCDs (Flüssigkristall-Displays), keine Hintergrundbeleuchtung benötigen, biegbar sind, einen höheren Schwarzwert zeigen und weniger Strom benötigen, werden schon heute in Fernsehern und Handys verbaut und ihnen wird aufgrund ihrer einzigartigen Eigenschaften ein hohes Potential für den zukünftigen Markt zugesprochen.

Florian Bolz, welcher am Institut für Physikalische Chemie promoviert, beschäftigt sich mit der Herstellung und Optimierung von organischen Speichern (OMEMs), denen die OLED-Technologie zugrunde liegt. Er hatte sich auf Nachfrage von Herrn Heckmann bereit erklärt, seine Erkenntnisse, Ergebnisse und Eindrücke des Chemiestudiums und der Promotion am EvB vorzustellen und zu teilen.

Im Rahmen seines Vortrages, wurden die verschiedenen Struktur-Eigenschaftsbeziehungen, die Funktionsweise und die Verwendung der OLEDs den SuS nähergebracht. Neben der Möglichkeit für die SuS Fragen zum Alltag eines Wissenschaftlers oder dem generellen Studienablauf eines Chemie-Studenten zu stellen, wurde den SuS die Möglichkeit geboten, selbst am Prozess der Herstellung einer OLED teilzuhaben. Zu diesem Zweck hatte Herr Bolz einen „OLED-Baukasten“ der Universität zu Köln mitgebracht, mit welchem er mit der Unterstützung der SuS eine simple OLED vor Ort nachbaute um die grundlegende Funktionsweise zu demonstrieren.

Wir bedanken uns bei Herrn Bolz für sein Engagement und den großartigen Vortrag und hoffen auch in Zukunft auf seine Unterstützung im Bereich der „Wundermaterialien der Zukunft“.

         

Die Abbildung zeigt ein von Herrn Bolz hergestelltes photochromes „schaltbares Monomer“ in Lösung, welches reversibel durch Bestrahlung mit blauem Licht „eingeschaltet“ und durch Bestrahlung mit rotem Licht „ausgeschaltet“ wird (Farbänderung des Monomers).

Weitere Eindrücke und Bilder findet man HIER.

Energiereiche Verbindung: EvB & BEW

Geschrieben von EvB/BEW.

BEW errichtet Solaranlage mit Speicher für Schule und Sporthallen – klimaschonende und wirtschaftliche Lösung

WIPPERFÜRTH. Bläulich-silbern glänzt die Solaranlage auf dem Dach des Neubau der EvB-Ganztagsschule; sie ist das neue CO2-Sparschwein der Schule. Denn durch sie reduziert sich der CO2-Ausstoß ab jetzt jedes Jahr um rund 20.500* Kilogramm. Finanziert und errichtet hat die Solaranlage mit Batteriespeicher die Bergische Energie- und Wasser-GmbH (BEW) in Kooperation mit der Stadt.

Schulleiter Erhard Seifert und Stellvertreter Peter Oberberg freuen sich über den selbst produzierten Strom auf dem Dach ihrer Schule: „Die BEW hat unseren Schülern mit dem Energiewendeunterricht Klimaschutz in der Theorie gezeigt. Mit der neuen PV-Anlage wird gezeigt, wie Klimaschutz in der Praxis vernünftig geht. Mit der von der BEW gesponsorten Anzeigetafel sieht man, wie viel Strom aktuell produziert wird und wie viel CO2 eingespart wurde. Betreiber der Anlage ist die Stadt Wipperfürth und auch Bürgermeister Michael von Rekowski begrüßt, dass die BEW Energiewende-Projekte so gestaltet, dass ortsansässige Schulen und Vereine etwas davon haben.

Tagsüber zwischenlagern – abends nutzen

Beim EvB-Gymnasium ist eine Solaranlage mit Batteriespeicher die optimale Praxislösung. Die Anlage wird das gesamte EvB-Gelände mit Strom versorgen, den Schulbetrieb, die Mensa, der Serverbereich, die Sporthallen. „Ein Speicher ist sinnvoll, weil der Stromverbrauch der Schule auch in den Abendstunden liegt, wenn die Sporthallen beleuchtet und der Heizungsbetrieb Warmwasser für die Duschen produziert“, erklärt Jens Langner. Bei einem solchen Nutzerverhalten sei der Speicher das entscheidende Element. „Der tagsüber erzeugte Strom kann durch die Zwischenlagerung im Speicher abends genutzt werden“, informiert er und fügt an: „Dadurch wird der Eigenverbrauchsanteil des selbst erzeugten Stroms erhöht, was sich wirtschaftlich positiv für die Schule auswirkt.“

Klima und Kasse schonen – ganz einfach

Die Photovoltaikanlage mit Speicher, die der Schule zur Verfügung gestellt worden ist, besteht aus 170 Modulen und hat eine installierte Leistung von 57,2 kWp, der Speicher hat eine Speicherkapazität von 20 Kilowattstunden (2x 10 kWh netto). Die Anlage erzeugt pro Jahr etwa 47.000 Kilowattstunden Strom und erspart der Umwelt so 20.500* Kilogramm klimaschädliches Kohlendioxid jährlich. Weit mehr als die Hälfte des aus Sonnenlicht klima- und ressourcenschonend erzeugten Stroms nutzt das EvB-Gymnasium selbst, den Rest speist sie ins Netz. „Der Verbrauch von selbst erzeugtem Strom ist besonders günstig“, betont Jens Langner und fügt an: „Das bringt der Schule nicht nur eine Ersparnis des CO2-Ausstoßes, sondern auch der Energiekosten.“ Der Kooperations-Vertrag läuft über 20 Jahre.

(*nach dem durchschnittlichem deutschem Strommix mit 435g/kWh berechnet)

Know-how ausbauen – für Kunden und Unternehmen  

Vor zwei Jahren hat die BEW eine erste Testanlage mit Speicher für den weiteren Ausbau erneuerbarer Energien installiert. In vielen Bereichen haben sich Speicher etabliert. „Je mehr selbst erzeugten Solarstroms direkt vor Ort verbraucht wird, desto weniger Strom muss das Netz aufnehmen. Das wirkt sich positiv auf die Netzstabilität aus und reduziert den Bedarf für den Netzausbau“, betont der BEW-Geschäftsführer, „auch für Hausbesitzer, die Photovoltaikanlagen betreiben, wird die Speicherlösung zunehmend lukrativer.“ Die BEW will gemeinsam mit den Kommunen und Bürgern die Energiezukunft in der Region gestalten. „Dazu braucht es neben der Energiekompetenz und Erfahrung, die bei uns vorhanden ist, einer ständigen Weiterentwicklung. Die Energietechnik entwickelt sich rasant“, informiert er. Mit Testanlagen hat die BEW Erfahrungen gesammelt und kann nicht nur ihre Kunden weiterhin fundiert beraten, sondern auch für das Netz und den weiteren Ausbau erneuerbarer Energien die richtigen Entscheidungen ableiten. 

(Presseinfo BEW)