RoboCup German Open 2019 - Freitagsbericht

Geschrieben von Tobias Schmidt.

2. Tag: Wir sind den zweiten Tag in Magdeburg. Heute gab es 3. Läufe.

Was muss der Roboter bei einem Lauf eigentlich machen?

In einem Lauf muss der Roboter einen Parcours- und einen Rescue-Bereich absolvieren.  Im Parcours-Bereich muss der Roboter eine schwarze Linie am Boden verfolgen ohne sich von den Hindernissen wie „Bumpern“ (Hügelchen) oder Dosen verwirren zu lassen. Auf manchen Parcours muss der Roboter eine Steigung hoch- bzw. runterfahren. Im Rescue-Bereich geht es darum die Kugeln (Opfer) in schwarz markierte Ecken (gesicherter Bereich) zu bringen bzw. dort abzulegen. Insgesamt sind hierbei natürlich noch sehr viele (Spiel-)Regeln zu beachten.

Da die Läufe heute zeitlich nah bei einander lagen, was die Zeit für Verbesserungen extrem verkürzte, war es ein anstrengender Tag für das ganze Team. Trotz intensiver Vorbereitung liefen die ersten beiden Durchgänge nicht so gut. Der Roboter erkannte die Abbiegungsrichtungen nicht fehlerfrei oder er erkannte vermeintliche Silber-Farbe an den falschen Stellen. Der silbernere Streifen kommt auf jeder Strecke nur einmal vor und zwar, wenn man vom Parcours- in den Rescue-Bereich einfährt. Im Rescue-Bereich folgt der Roboter einer ganz eigenen Programmierung, die durch den Streifen gestartet werden soll.
Die Jungs vom Jonard-Team mussten heute sehr viel Frust ertragen, doch im dritten Lauf meisterte ihr Roboter den Parcours-Bereich ohne Fehler.

Am Samstag und Sonntag gibt es noch weitere Läufe. Aktuell bereitet das Team sich und seinen Roboter auf den Rescue-Bereich vor...

Fotos vom Freitag sind HIER zu finden!